Münek hat geschrieben: ↑Sa 15. Dez 2018, 01:27
Nein - für einen wirklichen Inhalt.
Geistige Inhalte SIND wirkliche Inhalte.
Münek hat geschrieben: ↑Sa 15. Dez 2018, 01:27
Ebenso geht es dem "Katechismus der Katholischen Kirche" bei SATAN

nicht um einen geistigen Inhalt.
Doch - und dieser geistige Inhalt kann sowohl mythologisch als auch historisch offenbart sein. - Im Klartext: Es ist von der Hauptsache her egal, wie es dargestellt ist.
Münek hat geschrieben: ↑Sa 15. Dez 2018, 01:27
Für die RKK ist SATAN ein tatsächlich existierendes widergöttliches Geistwesen
Das sehe ich genauso, bin da aber selber flexibler. - Wie gesagt: In Bezug auf die geistige Wirklichkiet ist es nicht wichtig.
Münek hat geschrieben: ↑Sa 15. Dez 2018, 01:27
Ich wiederhole meine Frage: Wo steht das in der Bibel? Ich behaupte: Nirgendwo. Kannst Du mich eines Besseren belehren?
Ich gebe Dir wiederholt eine Antwort: Kontextual sind verschiedene Bibelstellen zusammenführbar - dann stehen "Schlange", "Hinderer", "König von Tyros", "Fürst der Welt" für "Satan", den man mythologisch oder haptisch existierend inerpretieren kann. - Du darfst davon ausgehen, dass die RKK die Bibel kennt.
Münek hat geschrieben: ↑Sa 15. Dez 2018, 01:27
Hmh. Ich denke, Du hast "zusammenfassend" gezeigt, dass Du keine Ahnung hast.
Ich gebe Dein Urteil weiter nach Rom - man wird sich entlarvt fühlen.
Münek hat geschrieben: ↑Sa 15. Dez 2018, 01:27
Ist SATAN

nun eine göttliches Geistwesen ("abgefallener Engel") oder nicht. Darauf hätte ich gern eine Antwort von Dir.
Ich halte beides für möglich, weiß es aber nicht. - Wie gesagt: In Bezug auf die geistige Wirklichkiet ist es nicht wichtig.
Münek hat geschrieben: ↑Sa 15. Dez 2018, 01:27
Was soll die Frage?
Sie soll eine Antwort haben.
Münek hat geschrieben: ↑Sa 15. Dez 2018, 01:27
Ich denke schon, dass ein Mann ERKENNEN kann, dass eine Frau ihn liebt.
Das meine ich auch - aber es bedeutet nach heutigen Standards nichts, da nicht intersubjektiv/methodfsch nachvollziehbar.
Münek hat geschrieben: ↑Sa 15. Dez 2018, 01:27
Die "Heilsgeschichte" ist wahrlich keine schwere Kost. Sie ist leicht zu verstehen. Nichts Besonderes.
Dann wundere ich mich über die vielen ergebnisarmen Diskussionen hier.
Münek hat geschrieben: ↑Sa 15. Dez 2018, 01:27
Wir reden hier nicht von dem EVANGELISCHEN Theologen Gerhard Maier, sondern von einem angeblichen Disput zwischen der KATHOLISCHEN Kirche und der historisch-kritischen katholischen EXEGESE in der Frage des Irrtums Jesu. Ein solcher hat NIEstattgefunden, aber Du behauptest das.
Wie erklärst Du Dir dann, dass es in der RKK üblich ist, NICHT an eine Naherwartung Jesu in Deinem Sinne zu glauben?
Münek hat geschrieben: ↑Sa 15. Dez 2018, 01:27
Wenn Du eine Behauptung nicht belegen kannst, dann solltest Du diese nicht in den Raum stellen!
Dir ist die Beleg-Ebene fremd, auf der man solche Dinge belegt. - Spirituelle Dinge kann man nicht äußerlich belegen. - Ein geistiger Mensch würde mich sofort verstehen.
Münek hat geschrieben: ↑Sa 15. Dez 2018, 03:39
Glaubensbasierte ExegeseSETZT, dass es den allmächtigen Schöpfergott der Bibel gibt. Historisch-kritische Exegese SETZT diesbezüglich überhaupt NICHTS.
"Diesbezüglich" ist richtig, aber sie setzt halt "andersbezüglich". - Man kann Setzungen je nach Genese nicht als Setzungen oder Nicht-Setzungen bezeichnen (Du würdest hinzufügen: "wenn man redlich ist"

).
Münek hat geschrieben: ↑Sa 15. Dez 2018, 03:39
Die historisch-kritische Exegese ist keine BASIS-Exegese, sondern die Standardexegese schlechthin.
Das schließt sich nicht aus.
Münek hat geschrieben: ↑Sa 15. Dez 2018, 03:39
Da Dogmatik und Fundamentaltheologie selbst KEINE Bibelexegese betreiben (dürfen), bilden sie für die HKE keine Konkurrenz.
Auf Ebene der HKE wollen sie das auch nicht.
Münek hat geschrieben: ↑Sa 15. Dez 2018, 03:39
Gibt es nur in der Theorie und auf dem Papier, aber wegen ihrer glaubensbasierten Unwissenschaftlichkeit nicht in der Praxis.
Falsch. - Es ist mutig, den Kern der Sache aus der Praxis rauszunehmen.
Münek hat geschrieben: ↑Sa 15. Dez 2018, 03:39
Vorannahmen spielen keine Rolle.
Doch - ständig - das ergibt sich aus der jeweiligen Perspektive und Ebene, in und auf der man forscht. - Die HKE von Vorannahmen frei zu definieren, ist in höchstem Maße Ausdruck von Un-Aufklärung.
sven23 hat geschrieben: ↑Sa 15. Dez 2018, 07:05
Das ist lediglich eine Tautologie.
Wenn man daran erinnern muss, dass ein Schimmel weiß ist, bekräftigt man es - prinzipiell hast Du recht: Man müsste es nicht sagen müssen.
sven23 hat geschrieben: ↑Sa 15. Dez 2018, 07:05
Ist schon unzählige Male geschehen: Wissenschaft vs. Glaubensideologie.
Dieses unselige Begriffspaar hat ausschließlich die Funktion, Dich ins Elysium der Selbst-Immunisierung zu bringen - im wirklichen Leben fällt das unters Betäubungsmittel-Gesetz.
sven23 hat geschrieben: ↑Sa 15. Dez 2018, 07:05
Bei dir auf jeden Fall, weil du fehlendes Basiswissen mit pseudointellektuellen, hausgemachten Parolen zuzukleistern versuchst.
Und wieder spiegelst Du. - Du verwechselst szientistischen Herdentrieb mit Kompetenz. - Um mich brauchst Du Dir keine Sorgen zu machen - meine Außer-Forums-Gesprächspartner sind ausgewiesen genug, um ihn ihnen einen Maßstab zu haben.