Und wenn keine da sind, konstruiert der closs welche.

Und wenn keine da sind, konstruiert der closs welche.
Wie würdest Du das nennen, was unvermeidlich da ist, bevor man in die Wissenschaft einsteigt? - Wie nennst Du es, wenn man sagt "Ich untersuche die Frage "Extremismus von Moslems" unter folgender ... definitorischen Annahme? - Du kannst es gerne anders nennen als "Annahme", Hauptsache die Funktion dessen, worum es mir geht, ist abgedeckt.
Warum wird diese dann in den theologischen Fakultäten im Fachbereich "Exegese" NICHT angewendet?
Leider wirst Du diese gewonnene richtige Einsicht bald wieder VERGESSEN haben. Bei Ratzinger und Berger ist diesbezüglich wohl Hopfen und Malz verloren.closs hat geschrieben:Die geistige Substanz der Bibel ist weder von der HKE bedroht noch sieht eine disziplinierte HKE Anlass, sich in diese Substanz ein zumischen.
Es wird ja immer abstruser. Du solltest die Finger vom Alkohol lassen...closs hat geschrieben:Der Vorwurf selber ist ja begründet. - Wer, wie Du, meint, dass es keiner spirituellen Exegese bedürfe und ersatzweise die HKE vorschiebt, schiebt trojanische Pferde in die Theologie.
Deine Behauptung, Ratzinger und Berger hätten der historisch-kritischen Bibelexegese GRENZÜBERSCHREITUNGEN vorgeworfen, ist - ich muss das jetzt mal in aller Klarheit sagen - eine glatte Lüge.closs hat geschrieben:Sag mal: Siehst Du nicht die Klarheit der gesamten Situation? Soll ich in Zitaten-Krümeln wühlen, damit Du was hast, was Du dann doch wieder anders interpretierst?
Mach´Dich erstmal über den Begriff "Fundamental-Theologie" schlau. Sonst ist jede weitere Diskussion sinnlos.
Das machen andere, die über entsprechende Fachkompetenz verfügen.closs hat geschrieben:Das kannst Du Doch nicht annähernd beurteilen.
Eine solche (Selbst-)Überschätzung existiert ausschließlich in Deiner laienhaften Vorstellung, die von keinerlei Sachkenntnis getrübt ist.closs hat geschrieben:meine Kritik geht lediglich gegen die (Selbst-) Überschätzung der HKE in Bezug auf die Substanz der Bibel.
Weil es nicht Aufgabe der HKE ist, geistige Fragestellungen und geistiges Textverständnis zu produzieren. - HKE ist Grundlage theologischer Antworten und nicht Teil davon.
Allein dieser Satz zeigt, dass Du nicht verstehst, worum es hier geht.
1) Versuche mal das, was Du abstrus nennst, ernst zu nehmen, dann weißt Du, worum sich HKE und Ratzinger streiten.
Ist es nicht - aber Dir scheint dieser Gedanke wirklich fremd zu sein. - Dann versuche doch mal, seriös (!) die Frage zu lösen, warum Ratzinger seinen "Antichrist-Vorwurf" macht.
Sachemal, spinnst Du? - Allein die wik-Infos dazu sind ausreichend, meine These zu bestätigen (und diese Grundlage brauche ich nicht mal, weil ich oft genug aus erster Hand mit Theologen darüber gesprochen habe). - Was willst Du abblocken?
Aber doch immer nur im Rahmen ihrer hermeneutischen Vorannahmen. - Natürlich sind solche Dogmen aus naturalistisch-anthropogen-vernünftiger Sicht nicht vertretbar.
Vergiss mal für einen Moment Deine Mantras und werde Dir bewusst, dass die HKE nur im Rahmen ihrer Formatierung handeln und denken kann. - Und dass sie damit in die Theologie eingreifen will, ist doch wohl unbestritten, oder nicht?
Welche "definitorische Annahme" denn? Kannst Du die beispielhaft mal nennen?closs hat geschrieben: ↑So 9. Dez 2018, 15:28Wie würdest Du das nennen, was unvermeidlich da ist, bevor man in die Wissenschaft einsteigt? - Wie nennst Du es, wenn man sagt "Ich untersuche die Frage "Extremismus von Moslems" unter folgender ... definitorischen Annahme? - Du kannst es gerne anders nennen als "Annahme", Hauptsache die Funktion dessen, worum es mir geht, ist abgedeckt.
Wir definieren "Extremismus" für unsere 2 Studien folgendermaßen
Ok, verstehe. Das ist also das, wie verschiedene Forscher und Institutionen Ton/Sand/Kies als Korngrößeneinheiten definieren. Deshalb steht in einer Arbeit, die diese Termini verwendet, dann auch immer in der Methodikdarstellung "Korngrößenbezeichnung sensu Wentworth 1922" oder "sensu Irgendwem".
Die Aussage in den Medien war in etwa, dass eine Feldstudie ergeben habe, dass .... (die genaue Formulierung aus TV und Presse weiß ich nicht mehr - aber so kam es rüber"): "40% der deutschen Mosleme sind extremistisch".
Wir reden hier doch nicht von der HKE, sondern von einer "spirituellen" (kanonischen) Bibelexegese, die an den theologischen Fakultäten wegen fehlender Wissenschaftlichkeit (= geforderter Gottesglaube als Prämisse) keinen Fuß fassen konnte und deshalb nicht angewendet wird.
Und wieder Deine üblichen Ausreden.
Die HKE streitet sich nicht mit Leuten wie Berger (STATLER) und Ratzinger (WALDORF). Deren unsachliche aggressive Ausraster nimmt sie - wenn überhaupt - allenfalls kopfschüttelnd oder amüsiert zur Kenntnis. Diese beiden alten Grantler kann ich mir sehr gut in der Loge in der Muppet Show vorstellen.
Natürlich ist Deine Behauptung gelogen, sonst könntest Du sie belegen.
Inwiefern bestätigt Wiki Deine These?
Blödsinn. Von einem unfehlbaren Papst und einer erbsündenfreien Mutter Jesu einschließlich deren Himmelfahrt gibt es im Neuen Testament nicht einmal den Hauch einer Andeutung.
Das sowieso - sie sind aber auch unbiblisch. Erfindungen des "Stellvertreters Christi auf Erden" und seiner Hofschranzen.closs hat geschrieben:Natürlich sind solche Dogmen aus naturalistisch-anthropogen-vernünftiger Sicht nicht vertretbar.
Dein laienhafter Vorwurf der SELBSTÜBERSCHÄTZUNG der HKE ist mehr als lächerlich.closs hat geschrieben:Vergiss mal für einen Moment Deine Mantras und werde Dir bewusst, dass die HKE nur im Rahmen ihrer Formatierung handeln und denken kann.
closs hat geschrieben:Und dass sie damit in die Theologie eingreifen will, ist doch wohl unbestritten, oder nicht?