Achtung, diese Beitrag ist aus Spaß kreiert worden!
Jeder der das hier veröffentlichte Ernst nimmt, sollte noch mal darüber nachdenken was das Vorwort zu sagen hat

Das Amokalphabet
Guten Abend :3
Ich bin vor längerer Zeit auf eine Seite gestoßen die eigentlich nur Fake sein kann, weil die Logik dort so unbegreiflich ist, dass ich den Tisch hätte Küssen wollen (Tischfacepalm).
Es gibt Leute die haben ein Amokalphabet basierend auf "Killerspielen" kreiert. Warum auch immer...

Dies werde ich nun hier zur Schau stellen. Wie im Vorwort schon genannt, ist das gesamte Alphabet der reinste Schwachsinn und jeder der Fragen hat was was wirklich bedeutet kann sich gerne an mich wenden

A wie Amoklauf
Amokläufe sind ein Phänomen der Neuzeit, das so alt ist wie ihre Ursache: die Killerspiele. Genau wie in den Metzelspielen geht es dem Amokläufer während seines Blutrauschs nur darum, so viele Menschen zu töten wie möglich. Das Training dafür, wie man eine Waffe bedient, welche Schrotflinte am meisten Schaden anrichtet und auf welche Stelle des Autos man schießen muss, damit es in die Luft fliegt, gibt es bereits in jedem Supermarkt – Counter-Strike und Co. machen es vor.
B wie Bong
Das Wort “Bong†stammt aus dem Englischen und bedeutet soviel wie “Bums†oder “Knallâ€. Gemeint ist hiermit eine Haschichzigarette, die mit Cannabis, Kokain oder Heroin gefüllt ist. Da Killerspiel-Exzesse oft sehr langwierig sind und die Gamer auf Schlaf verzichten wollen, wird sich so mit verschiedenen Drogen aufgeputscht.
C wie Clan
Ein “Clan†(Abkürzung für engl. cool lazy aiming nerds = coole, faule Baller-Nerds) ist definiert als eine möglichst große Gruppierung von Killerspielern. Ähnlich wie bei terroristischen Organisationen wie al-Qaida versammeln sich Clans zu Gruppen, um virtuelle Massenmorde und Anschläge zu veranstalten.
D wie Deatmatch
Das so genannte Deathmatch (dt. Todesspiel) ist ein Spielmodus, bei dem es einzig und allein darum geht, so viele Menschen wie möglich zu töten. In Expertenkreisen ist dieser Modus wegen der Ähnlichkeit zu echten Amokläufen auch als Trainingssimulator für Massaker einschlägig bekannt. Aus Polizeiakten geht hervor, dass Amokläufer wie Robert Steinhäuser (Erfurt 2002) und Tim Kretschmer (Winnenden 2009) ihre Tat in Deathmatch-Partien eingeübt hatten.
E wie Experience Points
In manchen Killerspielen haben die Zocker-Freaks die Möglichkeit, so genannte Experience Points (dt. Erfahrungspunkte) zu sammeln. Dies geschieht beispielsweise, in dem Geiseln erschossen oder Gegner mit möglichst brutalen Waffen hingerichtet werden. Durch gewonnene Erfahrungspunkte kann der Spieler dann neue, brutalere Waffen kaufen oder Bonus-Missionen freischalten.
F wie Frag
Ein Frag (sprich: Frahk) ist in der Killerspiel-Szene ein gezielter Mord. Da es in den meisten Spielen darum geht, möglichst viele Gegner zu töten, sind Frags sehr begehrt und werden meist durch so genannte Erfahrungspunkte belohnt (siehe oben).
G wie Good Game
Verlief ein Spiel gut, das heißt gab es viele Tote und Verletzte, loben sich die Spieler gegenseitig für den blutigen Wettkampf mit einem “Good Game†(dt. gutes Spiel). Da die Spieler auf Grund von Rechtschreibschwächen viele Redenwendungen abkürzen, ist in diesem Zusammenhang häufig die Abkürzung “gg†zu hören.
H wie Headshot
Unter einem Headshot versteht man einen direkten Schuss in den Kopf, daher auch die Herleitung aus dem Englischen (head = Kopf, shot = Schuss). Kopfschüsse sind schwer zu erzielen und sehr beliebt, da bei einem Treffer der Kopf meistens auseinander platzt – der Killerspieler bekommt einen euphorischen Schub (siehe K wie Killingspree).
I wie Indiziert
Ist ein Killerspiel besonders gefährlich oder gewaltverherrlichend, wird es von der Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien (BPjM) geprüft und landet in der Regel auf dem Index – das Spiel ist somit in Deutschland verboten und darf nicht mehr verkauft werden, es ist also illegal. Bekannte indizierte Killerspiele sind Counter-Strike: Source, Doom 4 und der Alien-Schocker F.E.A.R.
J wie Jugendgefährdend
Prangt auf einem Killer-Game das Prädikat “Jugendgefährdendâ€, ist dies für Jugendliche meistens Grund genug, das Spiel zu kaufen. Nicht nur der eigene Killerinstinkt der Zocker wird dadurch befriedigt, auch das Ansehen in der Killer-Clique steigt mit dem Brutalo-Level. Umso gewaltverherrlichender das Spiel, desto “cooler†wird er angesehen.
K wie Killerspiele
Ballern, metzeln, abschlachten – so könnte man den Inhalt eines Killerspiels kurz und bündig erklären. Anders als in anderen Computerspielen geht es hier nicht um Taktik und Teamplay, sondern lediglich darum, möglichst viele Menschen zu töten. Die Anzahl der Metzel-Games ist in etwa genauso hoch wie die Waffen, die man in ihnen zum Abschlachten jeglicher Art zur Verfügung hat. Der Killer-Freak kann frei wählen, ob er seine Opfer lieber mit einem selbstgebauten Flammenwerfer bei lebendigem Leibe verbrennt oder ihnen mit einer Axt die Extremitäten abtrennt. Bekannte Vertreter dieser krankhaften Gattung sind unter anderem Counter-Strike, Doom 4 und World of Warcraft.
L wie LSD
LSD, wegen der säureartigen, ätzenden Wirkung auf den Körper auch Acid (deutsch: Säure) genannt, ist neben Heroin eine der gefährlichsten Drogen. Geraucht oder mit einer Spritze injiziert, versetzt sie den Drogi in einen tranceartigen Zustand, begleitet von starken Halluzinationen. Nach der Einnahme der Droge fühlt sich der Konsument “high†und vergisst für eine kurze Zeit all seine Probleme. Killerspieler greifen deswegen sehr häufig zu diesem Rauschgift, um vor ihrer traurigen Realität zu fliehen. Ein fataler Fehler, denn LSD macht – ähnlich wie Heroin – meistens schon nach dem ersten Zug süchtig.
M wie Monsterkill
Was das Bundesverdienstkreuz im echten Leben ist, ist der so genannte Monsterkill in der Welt der Killerspiele. Durch überdurchschnittliche Leistungen wird diese Auszeichnung an diejenigen Keller-Killer verliehen, die in einer Runde besonders viele Menschen getötet haben. Ein Monsterkill-Träger ist somit eine Art lokaler Held, dem die übrigen Zocker einen beinahe göttlichen Respekt zollen.
N wie Noob
Im Amok-Alphabet der Killerspieler gibt es – wie in jeder anderen Sprache auch – Schimpfwörter. Eine besonders häufig verwendete Beleidigung ist “Noob†(sprich: Nop), die natürlich keinen etymologischen Hintergrund hat, sondern wie viele Begriffe aus dem Killer-Jargon bloße Wortneuschöpfungen sind. Für die Ballerspieler ist dieses Schimpfwort außerdem ein geheimes Codewort, mit dem sie sich in der realen Welt untereinander verständigen können. Spricht ein Killer-Freak den anderen mit “Noob†an, weiß der sofort, dass er einem Killer-Kameraden gegenüber steht.
O wie OMG
Ähnlich wie “Noob†ist auch “OMG†ein Ausdruck, der ausschließlich im Killerspiel-Milieu zu hören ist. Ausgeschrieben bedeutet er “Ohne mein Gewehrâ€, eine Metapher. Meist wird diese Redewendung als Antwort auf eine absurde Frage benutzt, die der Gamer vehement verneint. “Nur ohne mein Gewehr!â€, könnte die sinngemäße Übersetzung lauten, bei Killerspielern also “nieâ€. Unter normalen Menschen benutzt man auch die Redewendung “Nur über meine Leiche!â€.
P wie Programmiersprachen
Genau wie Sätze durch die Sprache gebildet werden, muss auch ein Computerprogramm durch eine eigens dafür entwickelte Programmiersprache definiert werden. Die Unterschiede dabei sind enorm: Während Programme wie die Schreibsoftware Microsoft Word mit HTML programmiert wurden, greifen die Entwickler von Metzel-Games oft zu der Hacker-Programmiersprache C++. Wie gefährlich diese Sprache für Jugendliche ist, zeigte sich erst im September 2009, als der schülerVZ-Hacker Matthias L. vor seinem Selbstmord einen Abschiedsbrief verfasste – in C++.
Q wie Quake
Die Urmutter jedes Killerspiels ist Quake (deutsch: Beben). Als dieses Metzel-Game im Jahr 1992 erschien, revolutionierte es die Computerspielbranche. Nie zuvor hatte es ein Spiel gegeben, in dem man auf so brutale Art und Weise Menschen abschlachten und abmetzeln konnte. Durch dieses primitive Machwerk angetrieben, entwickelten Killerspiele-Hersteller auf der ganzen Welt ähnliche Metzel-Mangas – mit nur einem Ziel: Den Vorgänger in Sachen Brutalität immer weiter zu übertreffen.