Nee. Wenn du so wortkarg bist ist was faul.Zeus hat geschrieben:Selber lesen!
Vermutlich der alte Senf.
Nee. Wenn du so wortkarg bist ist was faul.Zeus hat geschrieben:Selber lesen!
closs hat geschrieben:Dann beschere mir auch ein selbiges, indem Du die Gegenmeinungen (gibt es auch Literatur) ernst nimmst.Zeus hat geschrieben: Es ist mir ein innerliches Laubhüttenfest, das zu hören.
Das verstehe ich - so was kann nachhaltig wirken. Mein einer Junior hat sich geschworen, nie mehr Linsensuppe mit Wiener Würstchen zu essen, weil es das (da ein bevorzugtes Gericht meiner Frau) früher öfter gegeben hat - er hat sich somit emanzipiert.Zeus hat geschrieben:Mit der Gegenmeinung bin ich während meiner ganzen Jugendzeit gefüttert worden.
Pluto hat geschrieben:Nein, nicht wirklich.Zeus hat geschrieben:Meinst du nicht, es könnte hilfreich sein, das von mir empfohlene (übrigens sehr interessante) Buch zu lesen, bevor du dein Urteil fällst?
Denn es gibt genug kritische Texte darüber, dass man sich auch so über die Schreibweise edes Herrn Kubitza ein Bild machen kann. Z. Bsp. diese Rezension bei Amazon:
Auf gut Deutsch, Kubitzas Buch baut auf altbekannte antitheistische Strohmannargumente.Kubitza konstruiert überwiegend irgendwelche formalen Widersprüche... um das von ihm gewünschte Ergebnis präsentieren zu können.
Das glaube ich aufs Wort. Eine Sammlung von Dingen, die aus historisch-kritischer Sicht erwähnenswert sind. - Allerdings erweckt der Buchtitel den Eindruck, dass K. geistig überhaupt nicht verstanden hat, was das Christentum eigentlich ist.Münek hat geschrieben:Kompendium der aktuellen historisch-kritischen Bibelforschung.
closs hat geschrieben:So ist es. - Man benutzt Begriffe, die vom Publikum verstanden werden - und die damalige Ansicht, dass Sterne vom Himmel fallen könnten, war dazu geeignet, um ein extremes Ereignis begreifbar zu machen. - Dass Jesus in seiner Eigenschaft als zeitgenössischer Mensch auch nicht mehr als das gewusst hat, nehme ich auch an - alles andere wäre Verschwendung gewesen.Münek hat geschrieben: Hätte ihn dann keiner seiner Zuhörer verstanden.
Mir ist nicht ganz klar, lieber Münek, was Du geistig sagen willst.
closs hat geschrieben:Das glaube ich aufs Wort. Eine Sammlung von Dingen, die aus historisch-kritischer Sicht erwähnenswert sind. - Allerdings erweckt der Buchtitel den Eindruck, dass K. geistig überhaupt nicht verstanden hat, was das Christentum eigentlich ist.Münek hat geschrieben:Kompendium der aktuellen historisch-kritischen Bibelforschung.
closs hat geschrieben: Dann wäre das einer der 6 Möglichkeiten, die wir weiter oben hatten: Paulus hat sich geirrt. - Was bedeutet das nun für das Christentum?
Münek hat dir ja schon erklärt, dass eine Zusammenfassung dessen, was die moderne Bibelforschung überJC und Co. weiß, den Hauptverdienst des Buches des promovierten Theologen Heinz-Werner Kubitza ausmacht.Pluto hat geschrieben:Nee. Wenn du so wortkarg bist ist was faul.Zeus hat geschrieben:Selber lesen!
Vermutlich der alte Senf.
Zur Auslegung? - Ich widerspreche Dir da nicht, weil Du den Betrieb wahrscheinlich besser kennst. - Aber der Ansatz ist falsch. Man kann doch nicht die Auslegung einer geistigen Substanz historisch-kritisch begründen?!?! - Das ist so, als würde man eine Fuge aus dem Wohltemperierten Klavier an der Klaviermarke orientieren.Münek hat geschrieben:die "historisch-kritische Methode" ist die Standardmethode der Bibelauslegung an den evangelischen und katholischen Fakultäten der Universitäten.
Das kann gut sein. Deshalb sollte man seinen Glauben auch nicht aus der Bibel ab-lernen, sondern eigene Glaubens-Substanz mitbringen. - Es gibt im AT genug Fälle, bei denen der Eindruck entsteht, dass der Textverfasser mehr im eigenen Gemenge als im heilsgeschichtlichen Kontext unterwegs ist - warum sollte das nicht im AT so sein?sven23 hat geschrieben: dann bedeutet das, daß die Bibel elementare Fehler enthält.
Müssen erst mal gar nicht. - Geistig wäre es NICHT möglich. Wenn es so wäre, wäre es schwerwiegend. - Dann müsste man das Christentum als Zwischenphase beschreiben statt als Endpunkt (heilsgeschichtlich gesehen).sven23 hat geschrieben: Man muß auch davon ausgehen, daß Paulus sich auf Aussagen Jesu stützte, die ebenfalls falsch waren.
Es gibt tatsächlich Christen, die Paulus überhaupt nicht mögen und ihn als Nicht-Apostel gerne ganz aus dem Spiel hätten. - Paulus ist tatsächlich der intellektuelle Kopf der ganzen Geschichte. - Aber auch hier wieder: Die Substanz des Christentums ist von solchen Dingen unabhängig.Zeus hat geschrieben: ist die Tatsache, dass die Christen sich eigentlich "Paulisten" nennen sollten.