Wer ist die Hure Babylon?

Rund um Bibel und Glaube
Hemul
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#791 Re: Wer ist die Hure Babylon?

Beitrag von Hemul » Di 23. Okt 2018, 12:50

Hemul hat geschrieben:Aber gem. Offenbarung 11:2 sollte die damalige Verwüstung Jerusalems im Jahre 70 n.Chr. nur zweiundvierzig Monate andauern-woll?
2 Den Vorhof des Tempels aber lass aus, miss ihn nicht! Denn er ist den Völkern übergeben, und sie werden die heilige Stadt mit Füssen treten, zweiundvierzig Monate lang.

AlTheKingBundy hat geschrieben:
Sehr richtig. Von der Besetzung Judäas und der Belagerung und Zerstörung Jerusalems waren es 3,5 Jahre = 42 Monate = 3 Zeiten und eine halbe.

Sach bloß?
:Smiley popcorn:
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

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ProfDrVonUndZu
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#792 Re: Wer ist die Hure Babylon?

Beitrag von ProfDrVonUndZu » Mi 24. Okt 2018, 09:35

R.F. hat geschrieben:
ProfDrVonUndZu hat geschrieben: - - -
Die Hure müsste deswegen die organisierte Form all dieser Schlechtigkeiten sein, die all diese durch ihre Lehre als das Göttliche, das Erstrebenswerte, das Gute und Nützliche präsentiert. Was stellt dies besser dar, als das Wirtschaftssystems, das alles Erdenkliche in den einen von allen akzeptierten Tauschwert verwandeln kann, und die Ursachen quasi zu neutralisieren scheint ?
Aus dem Vorwort des deutschen Herausgebers von Alexander Hislops “The Two Babylons”:

Dass man bisher von der Herausgabe einer deutschsprachigen Ausgabe abgesehen hat, ist aufgrund des brisanten, oft provokant empfundenen Inhalts verständlich. Mit beispielloser Deutlichkeit zeigt Hislop das eigentliche Wesen des Katholizismus auf - eine Deutlichkeit, die am Ende des 20. Jahrhunderts nicht mehr als angebracht betrachtet wird, weil sie die heutigen Normen der Toleranz und Verständigung verletzt. Von daher kann die jetzige Herausgabe der deutschen Übersetzung als ein Zeitzeugnis aufgefasst werden, das das kompromisslos-konsequente Denken des 19. Jahrhunderts wiedergibt.*)

*) Alexander Hislop: Von Babylon nach Rom. Bielefeld 1997, S. 7.

Ich weiss leider nicht, was du mir damit sagen willst :oops:

Aber der Satz mit den heutigen Normen macht ja das Problem einer Auslegung der Offenbarung deutlich. Irgendwer könnte sich immer angegriffen fühlen. Aus lauter Rücksicht müsste man sie dann wohl besser zu den Akten legen.
"Viele, die leben, verdienen den Tod. Und manche, die sterben, verdienen das Leben. Kannst du es ihnen geben? Dann sei auch nicht so rasch mit einem Todesurteil bei der Hand." - Gandalf in J.R.R Tolkien - Herr der Ringe, Band 1

R.F.
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#793 Re: Wer ist die Hure Babylon?

Beitrag von R.F. » Mi 24. Okt 2018, 10:10

ProfDrVonUndZu hat geschrieben:
R.F. hat geschrieben:
ProfDrVonUndZu hat geschrieben: - - -
Die Hure müsste deswegen die organisierte Form all dieser Schlechtigkeiten sein, die all diese durch ihre Lehre als das Göttliche, das Erstrebenswerte, das Gute und Nützliche präsentiert. Was stellt dies besser dar, als das Wirtschaftssystems, das alles Erdenkliche in den einen von allen akzeptierten Tauschwert verwandeln kann, und die Ursachen quasi zu neutralisieren scheint ?
Aus dem Vorwort des deutschen Herausgebers von Alexander Hislops “The Two Babylons”:

Dass man bisher von der Herausgabe einer deutschsprachigen Ausgabe abgesehen hat, ist aufgrund des brisanten, oft provokant empfundenen Inhalts verständlich. Mit beispielloser Deutlichkeit zeigt Hislop das eigentliche Wesen des Katholizismus auf - eine Deutlichkeit, die am Ende des 20. Jahrhunderts nicht mehr als angebracht betrachtet wird, weil sie die heutigen Normen der Toleranz und Verständigung verletzt. Von daher kann die jetzige Herausgabe der deutschen Übersetzung als ein Zeitzeugnis aufgefasst werden, das das kompromisslos-konsequente Denken des 19. Jahrhunderts wiedergibt.*)

*) Alexander Hislop: Von Babylon nach Rom. Bielefeld 1997, S. 7.

Ich weiss leider nicht, was du mir damit sagen willst :oops:

Aber der Satz mit den heutigen Normen macht ja das Problem einer Auslegung der Offenbarung deutlich. Irgendwer könnte sich immer angegriffen fühlen. Aus lauter Rücksicht müsste man sie dann wohl besser zu den Akten legen.
Ich ging damit auf das Thread-Thema "Wer ist die Hure Babylon?" ein, wollte zeigen, dass zumindest für Anglo-Kelten die Antwort klar war...

janosch
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#794 Re: Wer ist die Hure Babylon?

Beitrag von janosch » Mi 24. Okt 2018, 12:20

ProfDrVonUndZu hat geschrieben:
Aber der Satz mit den heutigen Normen macht ja das Problem einer Auslegung der Offenbarung deutlich. Irgendwer könnte sich immer angegriffen fühlen. Aus lauter Rücksicht müsste man sie dann wohl besser zu den Akten legen.


:thumbup: Das könnte ich nicht besser formulieren, also dann bleibt weiter ein Rätsel, was nie gelüftet werden darf!

Ich finde schade weil mit richtige Handhabung diese Fakten, könnte uns menschen sehr behilflich sein!

Aber leider wen NUR „Geistlich“ was man versucht zu deuten, wird Schnell in ein Religiös Schublade rein geschoben und damit endet der „Spass" auch. :cry:

R.F.
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#795 Re: Wer ist die Hure Babylon?

Beitrag von R.F. » Mi 24. Okt 2018, 14:12

ProfDrVonUndZu hat geschrieben: - - -
Aber der Satz mit den heutigen Normen macht ja das Problem einer Auslegung der Offenbarung deutlich. Irgendwer könnte sich immer angegriffen fühlen. Aus lauter Rücksicht müsste man sie dann wohl besser zu den Akten legen.
ProfDrVonUndZu hat geschrieben: - - -
Aber der Satz mit den heutigen Normen macht ja das Problem einer Auslegung der Offenbarung deutlich. Irgendwer könnte sich immer angegriffen fühlen. Aus lauter Rücksicht müsste man sie dann wohl besser zu den Akten legen.
Im Hinblick auf die Brisanz der heutigen Weltlage wäre es unverantwortlich, die Bibel mit ihren Vorhersagen zu ignorieren. Dass die Brisanz nicht wahrgenommen wird, liegt u.a. daran, dass Politiker genügend Schauspielunterricht genossen haben, um ihre eigene Furcht hinter einem Lächeln zu verbergen. Insbesondere europäische Regierungen täuschen ihre Völker mit der Ernennung von Müttern zu Verteidigungsministern...

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#796 Re: Wer ist die Hure Babylon?

Beitrag von ProfDrVonUndZu » Mi 24. Okt 2018, 16:16

R.F. hat geschrieben: Im Hinblick auf die Brisanz der heutigen Weltlage wäre es unverantwortlich, die Bibel mit ihren Vorhersagen zu ignorieren. Dass die Brisanz nicht wahrgenommen wird, liegt u.a. daran, dass Politiker genügend Schauspielunterricht genossen haben, um ihre eigene Furcht hinter einem Lächeln zu verbergen. Insbesondere europäische Regierungen täuschen ihre Völker mit der Ernennung von Müttern zu Verteidigungsministern...

Gegen Hyslop sprechen aber nicht nur emotionale Argumente, sondern auch sachliche.


Auf Seite 14, in der Einführung seines Buches :
"Noch nie hat ein vorurteilsloser Protestant Schwierigkeiten damit gehabt, die Frau, die »auf sieben Bergen sitzt« und auf ihrer Stirn den Namen »Geheimnis, Babylon, die große« trägt, als die römische Abtrünnigkeit zu identifizieren. »Keine andere Stadt der Welt wurde je so wegen ihrer Lage auf sieben Hügeln gefeiert wie die Stadt Rom."
Quelle : http://www.clv-server.de/pdf/255377.pdf

Damit stand das Ergebnis ja schon sehr vorurteilslos von Anfang an fest. Die Argumentation ist trotzdem falsch. Die 7 Berge sind 7 Könige, und nicht die Hügel auf denen Rom erbaut wurde.
"Viele, die leben, verdienen den Tod. Und manche, die sterben, verdienen das Leben. Kannst du es ihnen geben? Dann sei auch nicht so rasch mit einem Todesurteil bei der Hand." - Gandalf in J.R.R Tolkien - Herr der Ringe, Band 1

Hemul
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#797 Re: Wer ist die Hure Babylon?

Beitrag von Hemul » Mi 24. Okt 2018, 16:51

ProfDrVonUndZu hat geschrieben: Aber der Satz mit den heutigen Normen macht ja das Problem einer Auslegung der Offenbarung deutlich. Irgendwer könnte sich immer angegriffen fühlen. Aus lauter Rücksicht müsste man sie dann wohl besser zu den Akten legen.

jonosch hat geschrieben: :thumbup: Das könnte ich nicht besser formulieren, also dann bleibt weiter ein Rätsel, was nie gelüftet werden darf!

Logo! :thumbup: Gott fordert gem. Offenbarung 18:4 sein Volk zwar dazu auf die Hure Babylon zu verlassen, sagt ihnen aber mit
keiner Silbe wer das Hürchen ist? :shock:

4 Dann hörte ich eine andere Stimme aus dem Himmel rufen: »Gehet aus ihr hinaus, ihr mein Volk, damit ihr an ihren Sünden keinen Anteil habt und von ihren Plagen nicht mitbetroffen werdet!

Das mag jemand glauben der sich sein Unterbüxlein übern Kopf anzieht-ich aber doch nicht-lieber janosch. 8-)
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

Munro
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#798 Re: Wer ist die Hure Babylon?

Beitrag von Munro » Mi 24. Okt 2018, 16:58

Schaut doch auch mal dort rein:

https://4religion.org/viewtopic.php?f=13&t=3573
Jean Paul Getty:
Die Sanftmütigen werden die Erde besitzen, aber nicht die Schürfrechte.

janosch
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#799 Re: Wer ist die Hure Babylon?

Beitrag von janosch » Do 25. Okt 2018, 08:24

Munro hat geschrieben:Schaut doch auch mal dort rein:

https://4religion.org/viewtopic.php?f=13&t=3573



"Munro hat geschrieben..."


Der Thread hat 6312 Zugriffe!

Aber keiner sagt was dazu.
Warum nicht?

Na denk mal logisch nach warum, ich habe bereit gesagt!


Was dort geschrieben steht über Atheisten Allgemein, das bedeute für mich und mein Glaube kein Gefahr...ein Jäger hat auch kein Angst von Wolf, aber wenn ein Wolf ins Schafpelz geschlüpft (scheinheiligste Religion) dann alles ist verloren....
Was denkst du, was könnte für Religionen, oder Religiöse menschen ein Gefahr bedeuten??

Wenn du das deine glaube anwendest, dann kannst du du fragen, wer kann dich als gläubige verführen? Ein Atheist? Nein...Meistens die Atheisten sogar Klüger als gläubiger! Kannst du sogar lernen von innen... ;)

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#800 Re: Wer ist die Hure Babylon?

Beitrag von ProfDrVonUndZu » Do 25. Okt 2018, 10:00

Hemul hat geschrieben: Gott fordert gem. Offenbarung 18:4 sein Volk zwar dazu auf die Hure Babylon zu verlassen, sagt ihnen aber mit
keiner Silbe wer das Hürchen ist? :shock:

Eigentlich ist es ganz einfach. Es gibt unzählige Warnungen, nicht mit dem allgemeinen Zeitlauf mit zu gehen. Man muss nur schauen, was die tragenden Elemente der Gesellschaft sind, und müsste schon bescheid wissen.
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