Offenbarung aus präteristischer Sicht

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janosch
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#291 Re: Offenbarung aus präteristischer Sicht

Beitrag von janosch » So 21. Okt 2018, 16:22

AlTheKingBundy hat geschrieben:
Ich liebe völlig unkommentierte Versfetzen.
Wieso??


Ich rate mal, Du willst sagen, dass dies ein Beleg dafür ist, dass die Auferstehung nich nicht stattgefunden hat!?
Also ich denk auch wie Otto, das ist ein 1, und reicht auch...Braust du mehr davon dann wirst du das glauben??


Wunderbar, der Vers gilt dann bis in alle Ewigkeit, sozusagen der Notjoker, den man immer ziehen kann, wenn sonst nichts mehr geht :lol:
Nicht alle Ewigkeit nur kürze oder bald...wenn du jetzt, Heute das erleben würdest, was dann??

Stellst du vor, das ein Mensch gestern zu Christus kam, er wurde blogen, oder wurde die Wahrheit gesagt, über „Bald" oder „Kürze"? :roll:

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AlTheKingBundy
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#292 Re: Offenbarung aus präteristischer Sicht

Beitrag von AlTheKingBundy » So 21. Okt 2018, 17:22

Helmuth hat geschrieben: Ich sehe das zwar in etwa wie du, dass es etwas aus dem Kontext gerissen ist, aber Irrlehre bleibt Irrlehre. Der Prästerismus hat den Vorteil, dass er nicht wie ein Krebsgeschwür um sich frisst, somit richtest er auch nicht genug Schaden an. Also verhöhne uns Andersdenkenden nur, wen schert das? Man will dir doch immer nur helfen.

Mit Sicherheit nicht so viel Schaden, wie die anderen Irrlehrer aus den ZJ, Charismatikern, Adventisten....

Helmuth hat geschrieben: Eines würde ich daher anders sagen. Hymenäus und Philetus habe sich von der Wahrheit entfernt, du meine ich hast dich ihr noch nicht genügend angenähert. Die permante Verweigerung den HG in sich aufzunehmen deutet darauf hin, dass man nicht in der Wahrheit stehen kann.

Ich würde es eher so sagen: deine permanente HG-Selbstbeweihräucherung ist das perfekte Zeugnis einer Irrlehre.
Beste Grüße, Al

Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert.
(Albert Einstein, 1879-1955)

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AlTheKingBundy
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#293 Re: Offenbarung aus präteristischer Sicht

Beitrag von AlTheKingBundy » So 21. Okt 2018, 17:31

janosch hat geschrieben:
AlTheKingBundy hat geschrieben:
Ich liebe völlig unkommentierte Versfetzen.
Wieso??

Schon mal was von Ironie gehört?

janosch hat geschrieben:
Wunderbar, der Vers gilt dann bis in alle Ewigkeit, sozusagen der Notjoker, den man immer ziehen kann, wenn sonst nichts mehr geht :lol:
Nicht alle Ewigkeit nur kürze oder bald...wenn du jetzt, Heute das erleben würdest, was dann??

Stellst du vor, das ein Mensch gestern zu Christus kam, er wurde blogen, oder wurde die Wahrheit gesagt, über „Bald" oder „Kürze"? :roll:

Keineswegs, in der Bibel steht die Wahrheit, wenn man sie denn lesen will.
Beste Grüße, Al

Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert.
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PeB
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#294 Re: Offenbarung aus präteristischer Sicht

Beitrag von PeB » So 21. Okt 2018, 18:22

R.F. hat geschrieben: Der anglikanische Bischof John A.T. Robinson erklärt, warum er nicht an Irenäus und Eusebius Angaben zur Entstehungszeit der Offenbarung traut.
Bringt es etwas, nach Belegen in der Sekundärliteratur zu suchen?

Dann hätte ich auch folgende Hinweise aufbieten können:
Wikipedia hat geschrieben:Nach Ulrike Riemer (1998) gibt es „keinen vernünftigen Grund, an der Datierung des Irenäus auf die Zeit um 95 n. Chr. zu zweifeln.“[15] Die Mehrheit der Autoren halte an dieser Datierung fest. Riemer nennt 37 europäische Publikationen.[16]
Auch Traugott Holtz sieht die Datierung auf ca. 95 n. Chr. „weitgehend als zutreffend akzeptiert. [... Wobei] eine Datierung der Offb. in ihrer uns vorliegenden Gestalt [...] auf das Ende des 1. Jh. nun aber die Vermutung nicht ausschließt, daß Textstücke in sie vom Verfasser integriert sind, die bereits durch ihn selbst oder auch andere erstellt waren und die dadurch Signale einer anderen Ursprungssituation in sich tragen.“[17]
Akira Satake, Bearbeiter der aktuellen Ausgabe des Kritisch-exegetischen Kommentars, 2008, legt ebenfalls die Angabe des Irenäus zugrunde („am Ende der Herrschaft Domitians“) und sieht „dieses Datum [..] von einer Anzahl weiterer Kirchenväter bestätigt (Clemens von Alexandria, Origenes, Victorinus von Poetovio, Eusebius von Caesarea, Pseudo-Augustinus, Hieronymus).“ [im Zitat mit Angabe der Textstellen].[18] Auch „die Legende vom wiederkommenden Nero [... setzt] die Entstehung des Buches nach Neros Tod (voraus). [...] Zweitens setzt die Benennung Roms als Babylon voraus, dass es wie einst Babylon Jerusalem bereits zerstört hat; das Buch kann deshalb nicht vor 70 entstanden sein.“[19]
Elaine Pagels, 2013, äußert sich vorsichtig: „... am wahrscheinlichsten ist die Zeit um 68 n. Chr. oder zwischen 90 und 96 n. Chr. Es gibt zwar keinen sicheren Beleg dafür, aber mir scheint letzteres Datum plausibler.“
Ich denke aber, es ist klüger, in der Bibel selbst und in der zeitgenössischen Literatur zu suchen.

Otto
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#295 Re: Offenbarung aus präteristischer Sicht

Beitrag von Otto » So 21. Okt 2018, 18:36

AlTheKingBundy hat geschrieben:
Otto hat geschrieben:Der Anfang vom Präterismus(?)
2.Tim.2,17-18 hat geschrieben:und ihre Lehre wird wie ein Krebsgeschwür um sich fressen. Hymenäus und Philetus gehören auch zu ihnen. Sie haben sich so weit von der Wahrheit entfernt, dass sie behaupten, die Auferstehung sei schon geschehen. Und damit zerstören sie bei manchen den Glauben.
Ich liebe völlig unkommentierte Versfetzen.
Ich dachte es war selbsterklärend Entschuldigung.
AlTheKingBundy hat geschrieben:Ich rate mal, Du willst sagen, dass dies ein Beleg dafür ist, dass die Auferstehung nich nicht stattgefunden hat!?
Ich wollte damit sagen das sogar zu Apostelzeiten, von manchen gepredigt wurde dass die Auferstehung schon stattgefunden hatte.Wenn es so wäre, müsste es der Apostel Paulus schon wissen oder? Und hier sehe ich eine eventuelle Paralelle zum Präterismus.Deswegen hatte ich gefragt:
Otto hat geschrieben:Der Anfang vom Präterismus(?)
AlTheKingBundy hat geschrieben:Wunderbar, der Vers gilt dann bis in alle Ewigkeit, sozusagen der Notjoker, den man immer ziehen kann, wenn sonst nichts mehr geht :lol:
Es geht schon vieles mehr, will mich aber mit einem Präteristen nicht streiten.Wie schrieb wieder mal Paulus ein paar Versen davor?
2.Ti..2,14-16 hat geschrieben: […] nicht um Worte zu streiten, was gar nichts nützt, denn es führt zum Sturz derer, die zuhören. […] Meide aber leere Reden, die verletzen, was heilig ist
:)
LGrüße von Otto

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#296 Re: Offenbarung aus präteristischer Sicht

Beitrag von PeB » So 21. Okt 2018, 18:48

Otto hat geschrieben:Ich wollte damit sagen das sogar zu Apostelzeiten, von manchen gepredigt wurde dass die Auferstehung schon stattgefunden hatte.
Du meinst die Wiederkunft, bzw. die Auferstehung der Verstorbenen. Mach das deutlich, sonst nutzt Al deinen Lapsus gegen dich, indem er es auf die Auferstehung Jesu bezieht. :)

PeB
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#297 Re: Offenbarung aus präteristischer Sicht

Beitrag von PeB » So 21. Okt 2018, 18:52

2. Timotheus 2, 24 hat geschrieben:Ein Diener des Herrn darf nicht streiten, sondern er muss zu allen freundlich sein, überzeugend lehren und auch mit schwierigen Menschen Geduld haben können.
:D

Otto
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#298 Re: Offenbarung aus präteristischer Sicht

Beitrag von Otto » So 21. Okt 2018, 19:08

PeB hat geschrieben:
Otto hat geschrieben:Ich wollte damit sagen das sogar zu Apostelzeiten, von manchen gepredigt wurde dass die Auferstehung schon stattgefunden hatte.
Du meinst die Wiederkunft, bzw. die Auferstehung der Verstorbenen. Mach das deutlich, sonst nutzt Al deinen Lapsus gegen dich, indem er es auf die Auferstehung Jesu bezieht. :)
Ich kann nicht sagen wie Hymenäus und Philetus es gemeint hatten. Wahrscheinlich hatten sie gepredigt im geistigen Sinn sind alle Auferstanden, was besseres kommt nicht..
LGrüße von Otto

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AlTheKingBundy
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#299 Re: Offenbarung aus präteristischer Sicht

Beitrag von AlTheKingBundy » So 21. Okt 2018, 19:34

PeB hat geschrieben:
Otto hat geschrieben:Ich wollte damit sagen das sogar zu Apostelzeiten, von manchen gepredigt wurde dass die Auferstehung schon stattgefunden hatte.
Du meinst die Wiederkunft, bzw. die Auferstehung der Verstorbenen. Mach das deutlich, sonst nutzt Al deinen Lapsus gegen dich, indem er es auf die Auferstehung Jesu bezieht. :)

Unsinn, das wäre doch Quatsch.
Beste Grüße, Al

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Helmuth
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#300 Re: Offenbarung aus präteristischer Sicht

Beitrag von Helmuth » So 21. Okt 2018, 19:43

AlTheKingBundy hat geschrieben: Ich würde es eher so sagen: deine permanente HG-Selbstbeweihräucherung ist das perfekte Zeugnis einer Irrlehre.
Wieder einmal eine Verunglimpfung meines heiligen Glaubens. Auf diese Art kannst du NIE ein Bruder des Herrn werden. Man bietet dir Hilfestellung an, natürlich macht es niemand perfekt, aber deine Art andere zu niederzuamchen sollte dir mal zu denken geben.

Ich finde es mittlerweile niederträchtig. :thumbdown:
Ab sofort nenne ich dich nicht mehr Bruder.
Der Herr steht zu mir, deshalb fürchte ich mich nicht. Was kann ein Mensch mir anhaben?
Ps 118:6

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