Sehe ich genauso.Zippo hat geschrieben:In 1 Kor 15 wird ja auch gesagt, daß der Sohn Gottes das Reich an den Vater übergibt.Hemul hat geschrieben:Danke für Deine Antwort Zippo. Gut Ding will eben Weile haben-gelle?Zippo hat geschrieben:Dan 7,13 Ich sah in diesem Gesicht in der Nacht, und siehe, es kam einer mit den Wolken des Himmels wie eines Menschen Sohn und gelangte zu dem, der uralt war, und wurde vor ihn gebracht. 14 Ihm wurde gegeben Macht, Ehre und Reich, dass ihm alle Völker und Leute aus so vielen verschiedenen Sprachen dienen sollten. Seine Macht ist ewig und vergeht nicht, und sein Reich hat kein Ende.
Es ist eben seltsam, daß in 1 Kor 15 gesagt wird, daß der Sohn herrschen muß, bis die Feinde Gottes vernichtet sind und sich dann dem Vater unterwerfen bzw. untertan machen will. Und im Buch Daniel steht , daß sein Reich kein Ende hat.Aber zurück zum Thema. Wie erklärst Du aber dann obigen scheinbaren Widerspruch den hiesigen Bibelkritikern?
Das Reich hat also kein Ende, nur die Herrschaft Jesu ist begrenzt. So lese ich jedenfalls in diesen Zeilen. Die Herrschaft wird an Gott den Vater zurückgegeben. Der Sohn will seinem Gott und Vater wieder untertan sein. Das zeigt ja auch , mit welcher Vollmacht der Sohn derzeit regiert.24 danach das Ende, wenn er das Reich Gott, dem Vater, übergeben wird, nachdem er vernichtet hat alle Herrschaft und alle Macht und Gewalt. 25 Denn er muss herrschen, bis Gott »alle Feinde unter seine Füße gelegt hat« (Psalm 110,1). 26 Der letzte Feind, der vernichtet wird, ist der Tod. 27 Denn »alles hat er unter seine Füße getan« (Psalm 8,7). Wenn es aber heißt, alles sei ihm unterworfen, so ist offenbar, dass der ausgenommen ist, der ihm alles unterworfen hat. 28 Wenn aber alles ihm untertan sein wird, dann wird auch der Sohn selbst untertan sein dem, der ihm alles unterworfen hat, auf dass Gott sei alles in allem..

NeÜ,
……… wird sich der Sohn demütig unterwerfen und alles seinem größeren Vater übergeben. Dieser ist dann ab diesem Zeitpunkt gem. 1.Korinther 15:28 alles in allem. Gem. Epheser 1:1-10 ist Jesus nicht der allmächtige Gott selbst, sondern das Werkzeug das "JHWH" gebraucht, um seinen ewigen Vorsatz sowohl im Himmel wie auch hier auf der Erde zu verwirklichen:6 Denn ein Kind ist uns geboren, ein Sohn ist uns geschenkt; / das wird der künftige Herrscher sein. / Gott hat ihm seinen Namen gegeben: / wunderbarer Berater, / kraftvoller Gott, / Vater der Ewigkeit, / Friedensfürst. 7 Seine Macht reicht weit, / und sein Frieden hört nicht auf. / Er regiert sein Reich auf Davids Thron, / seine Herrschaft hat für immer Bestand, / denn er stützt sie durch Recht und Gerechtigkeit.[/color] / Das wirkt Jahwe, der allmächtige Gott, / im Eifer seiner Leidenschaft.
3 Gepriesen sei der Gott und Vater unsers Herrn Jesus Christus, der uns mit jedem Segen geistlicher Art, (der) in der Himmelswelt (vorhanden ist), in Christus gesegnet hat! 4 Denn in ihm hat er uns ja schon vor der Grundlegung der Welt dazu erwählt, daß wir heilig und unsträflich1 vor seinem Angesicht dastehen sollten, 5 und hat uns in Liebe durch Jesus Christus zu Söhnen, die ihm angehören sollten, vorherbestimmt nach dem Wohlgefallen2 seines Willens, 6 zum Lobpreis der Herrlichkeit seiner Gnade, die er uns in dem Geliebten erwiesen hat. 7 In diesem haben wir die Erlösung durch sein Blut, nämlich die Vergebung unserer Übertretungen, nach dem Reichtum seiner Gnade, 8 die er uns nach Mitteilung aller Weisheit und Einsicht in überströmender Fülle hat zuteil werden lassen. 9 Er hat uns ja das Geheimnis seines Willens kundgetan, nach seinem freien Ratschluß, dessen Ausführung er sich vorgenommen hatte, 10 sobald die Zeiten zum Vollmaß der von ihm geordneten Entwicklung gelangt wären: er wollte in Christus als dem Haupt alles einheitlich zusammenfassen, was in den Himmeln und was auf der Erde ist.
