
SPD Politiker beleidigt Özil und Gündogan als „Ziegenficker“.
„Das vorläufige deutsche Aufgebot zur WM – 25 Deutsche und zwei Ziegenficker“, so schrieb es der Stadtrat und Kommunalpolitiker Bernd Holzhauser aus Bebra/ Hessen. Schon längst wurde aus der angeblichen Satire Jan Böhmermanns ein Synonym Türken legal im Deckmantel der Satirefreiheit beleidigen zu können. Vor allem aber das Wort „Ziegenficker“ wird seitdem dazu benutz Türken zu diffamieren, es sei ja nur Satire.
Latenter Türkenhass
Es geht in diesen hiesigen Beiträgen, sei es in der Politik oder in den Medien oder aber im Fernsehen längst nicht mehr um Meinungs- oder Satirefreiheit. Man hat diese Elemente dazu missbraucht um den gewissen Türkenhass ausdrücken zu können, ganz legal im Rahmen einer angeblichen Kunstfreiheit. Wird jedoch die gleiche Art der Satire bei anderen Ethnien angewendet, man erinnere sich an die Karikatur von Dieter Hanitzsch, dieser veröffentlichte eine Karikatur über Netanyahu, müssen die Verantwortlichen sich Angst über ihren weiteren beruflichen Werdegang machen. Es ist eine riesen große Doppelmoral.
Beispiel Özil und Gündogan: Es geht nur um den Hass
Am Beispiel Özil und Gündogan konnte man den Hass in der deutschen Gesellschaft gegen Türken erkennen. Ein Treffen mit dem türkischen Staatspräsidenten und ein paar Fotos reichten aus die beiden Spieler zu dämonisieren. Es folgten regelrechte Hetzkampagnen gegen sie, mehrere Tage und Wochen wurde nur über sie berichtet, und worum ging es wirklich? Ein einstündiges Kaffeekränzchen.
http://www.dtbez.de/2018/05/24/spd-poli ... genficker/
Das erinnert an Alexander Gaulands Aussage über Jérôme Boateng: „Die Leute finden ihn als Fußballspieler gut. Aber sie wollen einen Boateng nicht als Nachbarn haben.“