Was ist Besessenheit?

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Münek
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#201 Re: Was ist Besessenheit?

Beitrag von Münek » Di 8. Mai 2018, 22:17

Helmuth hat geschrieben:
Travis hat geschrieben: Besessenheit wird in der Schrift stets durch einen Dämon verursacht. Diese Dämonen handeln personal und damit unabhängig von dem besessenen Menschen. Man kann sie ansprechen, austreiben und sie äußern einen eigenen Willen.
Verstehe, und darin stimme ich überein. Ich verwende gerne den Begriff Fremdgeister. Diese können wie der Herr durch ihre Worte zu dir reden, also auch indem man gottlose Bücher liest, wie bei meinem ehemaligen Freund.
Mit "gottlosen Büchern" meinst Du doch nicht etwa Literatur der historisch-kritischen Exegese, die von Studenten an den theologischen Fakultäten benutzt werden?

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Münek
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#202 Re: Was ist Besessenheit?

Beitrag von Münek » Di 8. Mai 2018, 22:48

Hemul hat geschrieben:Dann glaubst Du also, dass Satan gem. Lukas 22:3 höchstpersönlich in Judas gefahren ist?
Warum sollte der Höllenfürst :devil: einen seiner Dämonen den Vortritt lassen? Schließlich ging es darum, den Heilsplan Gottes zur Vollendung zu bringen: Den Sühnetod Jesu am Kreuz für die Sünden der Welt. Das ging augenscheinlich nicht ohne Verrat.

Übrigens.

Die Evangelisten scheinen sich nicht einig darüber zu sein, WANN der Satan in Judas fuhr. Nach Lk. 22:3 bemächtigte sich der Gehörn-
te bereits ein oder zwei Tage vor dem Passafest des Judas; nach Joh. 13:27 geschah dies erst beim Abendmahl, welches übrigens nach
dem Johannesevangelium kein Passamahl war.

Helmuth
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#203 Re: Was ist Besessenheit?

Beitrag von Helmuth » Mi 9. Mai 2018, 06:45

Hemul hat geschrieben: Bingo! :thumbup:
Genauso kann Satan auch von wiedergeborenen Christen Besitz ergreifen wenn diese nicht bis zum Tode treu bleiben. Zwei davon werden wie folgt in Apostelgeschichte 5:1-4 als warnendes Beispiel genannt:
Korrekt. Was man praktisch lernen kann ist, dass Besessenheit unterschiedliche Formen und verschiedene Grade haben kann. Wenn man sündigt, ergreift ein fremder Geist Besitz von dir. Psychologie und Psychiatrie versuchen hier Erkenntnis zu gewinnen, allerdings ohne das Wort Gottes. Daher wird deren Erkenntnis stets mangelhaft sein.

Manche zeigen nach außen hin kein gesondert auffälliges Verhalten, erst bestimmte Situationen offenbaren wessen Geistes Kind jemand ist. Ohne Erlösung gehen alle verloren, der introvertiert Unauffällige wie de extrovertiert um sich schlagende und tobende Wüstling, denn Gott sieht ins Herz, Taten folgen dem aber, Gott weiß das.

Eine gesunde Entwicklung ist, wenn Christus in dir mehr und mehr Gestalt gewinnt und dein Fleisch immer mehr abnimmt. Johannes sagte: Ich muss abnehmen, er muss zunehmen. Erfolgt diese Veränderung nicht, nützt der eingepflanzte Same durch den HG nichts. Was ich nicht bewerten kann und auch nicht will ist, wo Gott die Grenze zieht, d.h. ab wann er einen Menschen verwirft oder weiterhin gnädig annimmt.

König Salomo z.B. hing seinen Frauen an, so dass die verschiedensten Geister der Götzen ihn gefangengenommen hatten. Grund war also seine innere Begierde, die Besitzergreifung erfolgte durch die Götzen, die ihn zum Abfall brachten. Inwieweit weiß ich hier nicht, steht auch nicht mir zu zu beurteilen.
Hebr 3, 12-13 hat geschrieben: Seht zu, Brüder, dass nicht etwa in jemand von euch ein böses Herz des Unglaubens sei in dem Abfallen vom lebendigen Gott, sondern ermuntert euch selbst jeden Tag, solange es "heute" heißt, auf dass niemand von euch verhärtet werde durch Betrug der Sünde.
Wer nicht auf den HG hört, was dieses "heute" hier anspricht, dem nützt er auch nichts. Samuel drückt für mich am besten aus, was den Zugriff Fremdgeister ermöglicht:
1Sam 15, 23 hat geschrieben: Denn wie Sünde der Wahrsagerei ist Widerspenstigkeit, und der Eigenwille wie Abgötterei und Götzendienst. Weil du das Wort JHWH's verworfen hast, so hat er dich verworfen, daß du nicht mehr König seist.
Wer erwählt und gesalbt wurde, dann aber seine Widerspenstigkeit bzw. seinen Eigenwillen nicht aufgibt, wird mit der Zeit mehr und mehr besessen. Das geht gar nicht anders, denn der Teufel sucht, wen er verschlingen kann. Er schläft nicht. Daher muss man danach trachten sein Haus mit dem Wort Gottes zu füllen. Wer das nicht tut, mit dem passiert, was uns Jesus in Lukas 11,26 uns lehrt.

Am besten beginnt man mit Langmut, indem man die Widerspenstigkeit anderer lernt zu erdulden. So nimmt die eigene ab. Das wäre ein guter Anfang.
Zuletzt geändert von Helmuth am Mi 9. Mai 2018, 07:39, insgesamt 2-mal geändert.
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#204 Re: Was ist Besessenheit?

Beitrag von Travis » Mi 9. Mai 2018, 06:58

Helmuth hat geschrieben:Korrekt.Was man lernen kann ist, dass Besessenheit unterschiedliche Formen und verschiedene Grade haben kann.
Wo kann man das lernen? In der Bibel ist jemand besessen oder er ist es nicht. Besessene Christen konnten darüber hinaus biblisch bislang nicht nachgewiesen werden. In welcher Form sollte eine Inbesitznahme durch einen personalen Geist, bei Nichtchristen, graduell sein und wo ist der biblische Beleg dafür? Abgegrenzt von der Besessenheit ist die Verführung, zumindest in der Bibel. Sobald man die Abgrenzung von Verführung und Besessenheit verwischt, wird es schief, wie dieser Thread deutlich zeigt.
Helmuth hat geschrieben:Manche zeigen nach außen hin kein gesondert auffälliges Verhalten, erst bestimmte Situationen offenbaren dann aber wessen Geistes Kind jemand ist. Ohne Erlösung gehen alle verloren, der introvertiert unauffällige wie de extrovertiert um sich schlagende und tobende Wüstling. Denn Gott sieht ins Herz, Taten folgen dem aber, Gott weiß das.
Interessant. Wo ist der biblische Bezug zur Besessenheit?
Helmuth hat geschrieben:Wer nicht auf den HG hört, was dieses "heute" hier anspricht, dem nützt er auch nichts. Samuel drückt für mich am besten aus, was den Zugriff Fremdgeister ermöglicht:
1Sam 15, 23 hat geschrieben:Denn wie Sünde der Wahrsagerei ist Widerspenstigkeit, und der Eigenwille wie Abgötterei und Götzendienst. Weil du das Wort JHWH's verworfen hast, so hat er dich verworfen, daß du nicht mehr König seist.
Wer erwählt und gesalbt wurde, dann aber seine Widespenstigkeit und seinen Eigenwillen nicht aufgibt, wird mit der Zeit mehr und mehr besessen. Das geht gar nicht anders, denn der Teufel sucht, wen er verschlingen kann. Er schläft nicht. Daher muss man danach trachten sein Haus mit dem Wort Gottes zu füllen.
Deine Erklärung passt nicht zum Bibeltext. Saul war nicht besessen und Besessenheit wird in 1Sam 15,23ff nicht thematisiert. Saul war übrigens kein Christ.
Helmuth hat geschrieben:König Salomo z.B. hing seinen Frauen an, so dass die verschiedensten Geister der Götzen ihn gefangengenommen hatten. Grund war also seine innere Begierde, die Besitzergreifung erfolgt durch die Götzen, die ihn zum Abfall brachten.
Das König Salomo gegen das Königsgesetz verstieß und sich von den Frauen beeinflussen lies, kann man nachlesen. Das er von Götzen "gefangengenommen" wurde und eine "Besitzergreifung" stattgefunden hätte, kann man wo nachlesen? Der Bezug zu einer Besessenheit fehlt auch hier, zumal König Salomo kein Christ war.
Helmuth hat geschrieben:Immer wenn man sündigt ergreift ein fremdner Geist Besitz von dir.
Dafür sind biblische Belege notwendig die einen Bezug zur Besessenheit feststellen. Bislang wurden keine genannt.
Ich weiß, dass ich nicht einmal weiß das ich nichts weiß.

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#205 Re: Was ist Besessenheit?

Beitrag von Helmuth » Mi 9. Mai 2018, 07:17

Münek hat geschrieben: Mit "gottlosen Büchern" meinst Du doch nicht etwa Literatur der historisch-kritischen Exegese, die von Studenten an den theologischen Fakultäten benutzt werden?
Doch, das liegt im Bereich des Möglichen. Ich habe einmal angefangen so ein Werk zu lesen bzw. die Veränderung an Theologie-Studenten gesehen. Ja, das hat durchaus die Kraft dich vom Glauben abfallen zu lassen und das ist auch hinlänglich bekannt. Man sollte sich davon keinesfalls "ernähren".

Ich halte daher aus gutem Grund nichts von dieser Theologie, weder von der katholischen noch von der evangelischen Fakultät. Auch davon kann man besessen sein, siehe die sektiererischen Dogmatiker, vor denen uns Paulus warnt:
Röm 16, 17 hat geschrieben: Ich ermahne euch aber, ihr Brüder: Gebt Acht auf die, welche Trennungen und Ärgernisse bewirken im Widerspruch zu der Lehre, die ihr gelernt habt, und meidet sie!
Dem Rat folge ich, ich meide das. Aber auch Jesus ist gekommen, um Trennungen vorzunehmen, indem er diese Geister von uns mehr und mehr scheidet:
Lk 12, 51 hat geschrieben: Meint ihr, dass ich gekommen sei, Frieden auf Erden zu geben? Nein, sage ich euch, sondern vielmehr Entzweiung!
Es geht permanent um den Kampf in wessen Besitz man gerät. Biblisch gesehen gibt es hier exakt nur zwei Reiche.
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#206 Re: Was ist Besessenheit?

Beitrag von closs » Mi 9. Mai 2018, 07:50

Helmuth hat geschrieben:Doch, das liegt im Bereich des Möglichen. Ich habe einmal angefangen so ein Werk zu lesen bzw. die Veränderung an Theologie-Studenten gesehen.
Da stimme ich Dir zu - andererseits wird dies von der anderen Seite ganz anders interpretiert, nämlich als sei dies ein Stück aufklärerische Emanzipation. - Um es kurz zu machen - es läuft letztlich auf einen Spruch von Shakespeare hinaus:

Fair is foul, and foul is fair:
Hover through the fog and filthy air. (MacBeth 1.1.12-13)

Diesen Ausspruch der Hexen (wobei wir beim Thema "Besessenheit" wären) kann man übersetzen mit: "Wahr ist falsch und falsch ist wahr" - oder letztlich: "Gut ist böse und böse ist gut" - im Sinne von: "Der Mensch orientiert sich an dem, was ihm seine Weltanschauung gerade vorgibt - es gibt keine absoluten Werte". - Und so eiert man durch den Nebel ("fog") und die dreckige Luft ("filthy air") des Lebens.

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Travis
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#207 Re: Was ist Besessenheit?

Beitrag von Travis » Mi 9. Mai 2018, 07:56

Helmuth hat geschrieben:Es geht permanent um den Kampf in wessen Besitz man gerät.
Ich bin sehr froh, dass dem nicht so ist. Denn auch wenn ich davon ausgehe, dass ein Christ unter gewissen Umständen die Ewigkeit in der Gottesferne verbringen kann, ist die Erlösung durch Jesus Christus nichts was ständig in Gefahr ist. Im Eigentum Christi zu sein ist nichts, worum man ständig fürchten muss.

Leider gibt es tatsächlich viele Christen, die ihre Erlösung als eine Art von wackeligem Konstrukt ansehen und in ständiger Angst um ihr eigenes Heil leben. Entsprechend kümmern sich viele Christen auch eher um sich selbst, als um den Nächsten.

Johannes hat diesen Zustand sehr eindringlich beschrieben. Denn die ständige Furcht um das eigene Heil ist ansich ein Problem, da es die Liebe Gottes nicht zum Zuge kommen lässt und stets mit der Strafe der Verdammnis rechnet.
Ich weiß, dass ich nicht einmal weiß das ich nichts weiß.

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#208 Re: Was ist Besessenheit?

Beitrag von Helmuth » Mi 9. Mai 2018, 08:24

Travis hat geschrieben: Denn die ständige Furcht um das eigene Heil ist ansich ein Problem, da es die Liebe Gottes nicht zum Zuge kommen lässt und stets mit der Strafe der Verdammnis rechnet.
Das simmt. Und als ich begonnen hatte zu glauben, war das ein ernstes Problem mit dem ich, ich denke so ein zwei Jahre gekämpft hatte. Also ich hatte den HG und ich hatte gleichzeitig Scheißangst. Ich bin mein eigener Zeuge, dass Besitzergreifung damals noch stattgefunden hat.

Heute sind wir, das nehme ich nun mal so an, in einem anderen Zustand. Ich habe das überwunden. Ich gehe davon aus, für uns hat der Teufel so was wie ausgeschissen, aber das trifft nich auf alle zu.

Der Schreiber des Hebräerbriefes gibt uns dazu ein Wort:
Hebr 2, 15 hat geschrieben: Weil nun die Kinder Blutes und Fleisches teilhaftig sind, hat auch er in gleicher Weise an denselben teilgenommen, auf dass er durch den Tod den zunichte machte, der die Macht des Todes hat, das ist den Teufel, und alle diejenigen befreite, die durch Todesfurcht ihr ganzes Leben hindurch in Knechtschaft gehalten wurden.
Ich sage das geht nicht mit Mausklick der Bekehrung, das wäre eine verblödete Theologie, der ich nicht anhänge. Das ist ein Prozess, der bei manchen das ganze Leben. andauert. Z.B. alkohol- , drogenabhängige oder auch homosexuelle Christen. Nennst du solche befreit? Bei mir war es Pornographie.

Es dauerte Jahre bis ich davon endlich frei wurde. Und ich habe mich, ich weiß nicht mehr wie oft, aber mehrere hunderte Male selbst verdammt dafür. Aber Gott seht ins Herz und weiß, ob ich ein Saultyp oder ein Davidtyp bin.

Jesus befreite Maria Magdalena von sieben Dämonen. Ihre Namen werden nicht genannt, aber man kann davon ausgehen, dass das geschah, indem sie Jesus nachfolgte und nicht von einer Sekunde auf die andere wie bei einer Digitalschaltung erfolgte.

Und diese Erfahrung machen wir nun tagtäglich im Dienst. Das kann mal also nicht mit Theologie wegwischen. Aber das Gebet vermag hier viel! PdH! :clap:
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Travis
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#209 Re: Was ist Besessenheit?

Beitrag von Travis » Mi 9. Mai 2018, 08:31

Helmuth hat geschrieben:Ich sage das geht nicht mit Mausklick der Bekehrung, das wäre eine verblödete Theologie, der ich nicht anhänge. Das ist ein Prozess, der bei manchen das ganze Leben. andauert. Z.B. alkohol- , drogenabhängige oder auch homosexuelle Christen. Nennst du solche befreit? Bei mir war es Pornographie.
Die Furcht aus Hebr 2,15 vergeht. Und sie MUSS vergehen, sonst stimmt etwas nicht. Was Deine Beispiele angeht, so nenne ich sie in jedem Fall nicht besessen, denn das würde dem biblischen Befund nicht entsprechen und ggf. eine falsche Vorgehensweise zur Befreiung nachsichziehen.
Helmuth hat geschrieben:Jesus befreite Maria Magdalena von sieben Dämonen. Ihre Namen werden nicht genannt, aber man kann davon ausgehen, dass das geschah, indem sie Jesus nachfolgte und nicht von einer Sekunde auf die andere wie bei einer Digitalschaltung erfolgte. Und diese Erfahrung machen wir nun tagtäglich im Dienst. Das kann mal also nicht mit Theologie wegwischen. Aber das Gebet vermag hier viel! PdH! :clap:
Was Maria angeht, so wird ihre Befreiung von den Dämonen so abgelaufen sein, wie bei den anderen in der Bibel vorkommenen Beispiel. Von dem wovon Du ausgehst gibt es (erneut) keine biblische Grundlage. Was Erfahrungen angeht, so werden diese sehr gerne dazu benutzt um vorschnell Theologie wegzuwischen. Deine Annahme bei Maria ist ein gutes Beispiel dafür. Die Folgen sind fatal.
Ich weiß, dass ich nicht einmal weiß das ich nichts weiß.

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#210 Re: Was ist Besessenheit?

Beitrag von Helmuth » Mi 9. Mai 2018, 08:43

Travis hat geschrieben: Was Deine Beispiele angeht, so nenne ich sie in jedem Fall nicht besessen, denn das würde dem biblischen Befund nicht entsprechen und ggf. eine falsche Vorgehensweise zur Befreiung nachsichziehen.
Das ist deine Theologie. Aber um Worte und Begriffe streite ich, wie üblich, nicht. Ich bete für Menschen und das hat schon so manche Befreiung gebracht.

Travis hat geschrieben: Von dem wovon Du ausgehst gibt es (erneut) keine biblische Grundlage. Was Erfahrungen angeht, so werden diese sehr gerne dazu benutzt um vorschnell Theologie wegzuwischen. Die Folgen sind fatal.
Über welche Erfahrung verfügst du in diesem Bereich?
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