Liebe Ziska,
Mit dir tausch ich mich immer wieder gerne aus. Auffassungsunterschiede machen mir dabei nichts aus.
Ziska hat geschrieben:Jetzt frage ich mich:
Würde jemand auch an Gott glauben, ihn von Herzen lieben und ihm vertrauen,
wenn er von seiner Krankheit nicht geheilt wird?
Wie würde es mit dir stehen?
Für mich ist Gesundheit wichtig um selbst in diesen Dienst gestellt werden zu können. Ich tue es daher nicht aus Eigennutz. Man gibt aber ein schlechtes Zeugnis ab, wenn man totkrank herumrennt und für andere im Glauben betet. Funktioniert auch nicht.
Beim letzten Heilungsgottesdienst mit Billy Smith in Wien saß er übrigens im Rullstuhl. Er wirkte sichtlich gezeichnet, aber er diente trotzdem. So sind diese Männer nun einmal. Ihre Hingabe für andere zu dienen ist einzigartig. Diesem Beispiel kann man nachfolgen. Gott weiß, was er uns auferlegt. Wir beteten übrigens für ihn, dass er für seinen Dienst in Albanien wieder aufstehen kann.
In einem gebe ich dir recht: Die Gabe ist am allerwichtigsten für Nichtgläubige. Wenn sie sich überzeugen lassen, dass es Jesus ist, der heilt, und an ihn zu glauben beginnen, und darin Fortschiritte machen, weil sie sich leiten lassen durch den Heiligen Geist und dann später meinen, eine weitere Heilung wäre nicht mehr notwendig, dann soll mir das recht sein. Nur frage dich einmal Folgendes: Ist es der vollkommene Wille Gottes, dass man krank ist? Wie dienst du am besten? Krank oder gesund?
Wenn Jesus also jemand in seiner Krnakheit belässt, so hat er auch dafür seine Gründe. Und es gibt einen Unterschied zwschen dem Gläubigen und dem Ungläubigen: Wir, die Gläubigen können den Grund erkennen und auch korrigieren. Ich habe mehrere Beschwerden und ich weiß, dass sie infolge meines sündhaften Lebenswandels entstanden sind. Ich trage die Konsequenzen, aber ich wäre lieber geheilt und verspreche Jesus fortan nichtmehr zu sündigen. Dann sind weitere Heilungen möglich.
Jesus sagte zu einem Geheilten folgende ernsthafte Worte:
Joh 5, 14 hat geschrieben:
Danach findet Jesus ihn im Tempel, und er sprach zu ihm: Siehe, du bist gesund geworden; sündige nicht mehr, auf daß dir nichts Ärgeres widerfahre.
Wir sehen Folgendes: Man erhält keinen Freibrief! Ob jener überhaupt zum Glauben gekommen ist lesen wir nicht, d.h. das wissen wir gar nicht. Jesus heilte ihn trotzdem. Der Grund war sein Erbarmen. Und genau dieses Herz muss man haben. Die Gabe zur Effekthascherei, klar, das hasst Gott und segnet er auch nicht.
Ungläubge sind dämonischen Mächten ausgeliefert. Werden sie im Sptal durch Ungläubige Ärzte gesund und bleiben weiterhin ungläubig, was nützt es? Sie haben Gottes Gnade zwar unwissend erfahren, abe wenn ihr Herz das nicht erkennen will und weiter ablehnt, dass Gottes Wille in Jesus das Heil als Gesamtpaket zur Erlösung ist, war es für die Katz.
Nach ihrem Tod kommen sie erst vor das Gericht, und wenn sie noch so pumperlgesund gestorben sind. Sie haben die Gnadenzeit nicht erkannt.