Aber Helmuth, genau das tat ich doch. Ich habe dir die oben genannten Argumente gebracht und du bist nicht ein Mal darauf eingegangen. Ich möchte nicht auf einem Standpunkt beharren, ich prüfe und behalte das Gute, frei nach 1.Thessalonicher 5:21.Helmuth hat geschrieben: Er sagte dazu auch, lehrt sie, und genau das mache ich gerade. Aber du willst auf deiner Auslegung beharren. Gut, dann lasse ich das Thema ruhen. Mehr als meine Sichtweise über die Nutzlosigkeit dieser Wasserbespritzzeremonie kann ich nicht tun. Ich habe es getan, nun wäre es an dir das zu hinterfragen.
Ich würde mich freuen, wenn du auf meine Argumente eingehen würdest, anstatt mir vorzuwerfen, ich würde auf meinem Standpunkt beharren. Immerhin bringe ich Argumente mit ein, die du nicht behandelt hast.
Helmuth, nochmals. Ich argumentiere nicht aus einem Dogma heraus, sondern lese die Schrift wie sie geschrieben steht. Du sagst für deine Auffassung bräuchte man den Hl. Geist und man dürfe sich nicht an den "Buchstaben" klammern. Gleichzeitig verurteilst du angebliche Regeländerungen in der RKK - das ist mir ein Rätsel.Helmuth hat geschrieben: Ich dachte mir das. Er wollte gemäß "seinen" Vorstellungen geheilt werden und bockte gegen Elisa auf (2 Könige 5). Eine sehr lehrreiche Geschichte, genau passend hier für dich. Was ihn hinderte war sein Hochmut etwas gegen seine Auffassung anzunehmen.
Wie gesagt, ich habe dir einfach nur Argumente pro Säuglingstaufe dargelegt. Wenn du nicht darauf eingehen möchtest, ist das okay. Aber stell das bitte nicht so her, als wäre ich hochmütig oder bockig - das Gegenteil ist der Fall.
Nimmst du dir das Wort auch selbst zu Herzen?Helmuth hat geschrieben:Sei demütig dich nicht an deiner eigenen Vorstellung festzukrallen, wie Gott vorhat deine Rettung zu planen und durchzuführen.
Hier hast du deine Bibelstelle zur Kindertaufe. Revidierst du nun?Rembremerding hat geschrieben:Etwa in der Apg 16:33 und 18:8 wird hier vom "ganzen Haus" oder "all den Seinen" gesprochen. Das verwendete griechische Wort hatte eine feste wirtschaftliche Bedeutung und meinte damals den gesamten Hausstand des Familienvorstehers. Dazu gehörten die Ehefrau, alle Kinder in jedem Alter, auch die Sklaven oder die Kinder der Sklaven. Wären bei diesen Texten nur Erwachsene gemeint gewesen, hätte der Evangelist ein anderers griechisches Wort verwendet.