"pastoral" oder "fundamental" macht keinen Unterschied, den es ght um die Aussage an sich.closs hat geschrieben:Man sollte deutlich zwischen fundamental(-theologisch)en und pastoralen Aussagen trennen - konkret: Persönlich habe ich überhaupt nichts gegen Homosexuelle - sie haben sich diese Veranlagung nicht ausgesucht - und selbst wenn sie es hätten: Wer wäre ich, um zu richten? - Insofern solltest Du Deine angedeuteten Gesprächspartner fragen, ob sie ihre Aussagen fundamental(-theologisch) oder pastoral meinen.Detlef hat geschrieben:closs, frag dich einfach als M e n s c h: Steht es mir tatsächlich zu, mich in irgendeiner Art und Weise über die sexuelle Präferenz eines Mitmenschen zu äußern
Es ist nicht statthaft, sich über sexuelle Präferenzen seiner Mitmenschen zu äußern.
- In Anlehnung an Shakespeare... Der Sündenfall ist ein Märchen "voller Klang und Wut, das nichts bedeutet".closs hat geschrieben:Stichpunkte wären hier:
a) Was bedeutet eigentlich die Trennung durch den sog. "Sündenfall"?
b) Was bedeutet "Ebenbildlichkeit" und deren Überwindungs-Möglichkeiten dieser Trennung?
c) Warum sind Sex- und Vermehrungs-Organe identisch?
d) Was ist eigentlich "Sünde"?
e) etc.
- Ebenbildlicheit bedeutet nach Feuerbach: "Der Mensch schuf sich Gott nach seinem Bild."
- Sünde ist (in Anlehnung an Nietzsche) "eine Erfindung der Pfaffen um die Schäflein an sich zu binden."
Warum Sex und -Vermehrungsorgane identisch sind? Weil Vermehrung Spaß machen soll.