Nun musste diese "phantastische Gelegenheit" abgesagt werden, weil zu wenige Tickets verkauft werden konnten. Dieser Kongress hat sich nun als reine Phantasterei herausgestellt. Trotz so prominenter Sprecher wie Richard Dawkins und Salman Rushdie reichte das vorhandene globale Interesse offensichtlich nicht für diesen globalen Atheistenkongress aus.Reason to Hope, from 9 – 11 February 2018, is a fantastic opportunity to enjoy world-class speakers and entertainers, and will challenge attendees’ thoughts about atheism and the role of the godless in the current political and social climate.
Hier der Link zur Site des Veranstalters.
However, ticket sales have been substantially below expectations and below the levels for previous conventions, so, unfortunately, the Convention cannot proceed.
Jetzt hat sich diese Ironie als Bumerang entpuppt.
Ich wusste es seit langem: Die Hoffnung stirbt nicht zuletzt, sondern zuerst. Warum sollte es diesen doch sehr speziellen "Atheisten" in dieser Beziehung besser gehen als anderen Menschen?
Vielleicht liegt es auch einfach nur daran, dass sich entgegen aller Beschwörungen mancher Forenteilnehmer hier, doch nicht "jeder" Atheist zu diesem winzigen Grüppchen lautstarker Neo-Atheisten, Neuer Atheismus Vertreter, Brights oder der Giordano Bruno Stiftung zählen lässt, und sich sein Nicht-Glauben an Gott nicht darin äußert, Beiträge gegen den Glauben zu verfassen oder sich auch nur solche Vorträge anzuhören.
Stattdessen beschäftigen sich die echten Atheisten tatsächlich überhaupt nicht mit Gott, und spielen mit ihrer Modelleisenbahn, sammeln Briefmarken oder gehen mit ihrer Familie zum Skifahren oder ins nächste Schwimmbad.
Desinteresse ist halt doch etwas ganz anderes als eine Ideologie und keinesfalls die "schweigende Mehrheit", welche Ideologen so oft für sich in Anspruch nehmen wollen.
Wer den Schaden hat, braucht für den Spott nicht zu sorgen.
Die Häme in der Presse ist groß.