Da würde ich anders herangehen. Es ist eher so, dass der Weltmensch nicht über die Fähigkeit verfügt, die Geister entsprechend zu unterscheiden, oder er trifft sie willkürlich. Inspiriert wird m.E. jeder und laufend und zwar von Gott und Mitmensch, und etliche auch von Dämonie.Pluto hat geschrieben: an dieser Definition ist, dass er keinen Raum für den weltliche Inspiration lässt.
Es gibt tausende weltliche Ideen. die man nur Inspiration nennen kann, die mit Übermenschlichkeit absolut nichts zu tun haben.
Inspiration ist für mich zunächst ein Wirken des Geistes, ohne zunächst sofort den Bezug auf Gott zu lenken. Diese Fähigkeit, die zwar (für mich) von Gott kommt, haben zunächst alle Menschen gleichermaßen erhalten.
Unabhängig vom jeweiligen Glauben braucht auch jeder die Luft zum Atmen als (für mich wieder gottgegebene) Bedingung für biologisches Leben. Und gleichermaßen besitzt jeder einen individuellen Geist, den er, so wie die Luft zum Atmen gebraucht wird, ebenso benötigt um geistig zu leben.
So werden wir laufend von Luft durchströmt und mit jedem Gedanken, der sich in uns bildet geistlich durchströmt. Haben wir eines von beiden nicht sind wir tot. Oder was wären wir sonst? Im Koma höchstens.
Worauf ich hier hinaus will ist die Welt der Gedanken. Diese inspirieren uns, und zwar jeden, der sich als Mensch sieht, und spezifisch ich, der ich mich im Bilde Gottes sehe.