Verlorener_Sohn hat geschrieben:Und meine Beiträge scheinst du wohl nicht komplett gelesen zu haben, bzw den Zusammenhang mißverstanden zu haben.
Der Zusammenhang ist, dass du „Fehler“ bei anderen erkennen können willst, dies auch den jeweiligen Personen bekannt gibst, keinen Millimeter davon abrückst und obwohl du keine Grundlage vorweisen kannst, schnurstracks von „der Wahrheit“ redest.
Meinen Verdacht, dass es bei derart „gemässigten Gläubigen“ (du garnierst deine Haltung mit „Liebes“-Suggestionen) relativ einfach zu kippen beginnt, hast du unaufgefordert bestätigt (ich habe nur nach deiner Grundlage gefragt).
Verlorener_Sohn hat geschrieben:Gott ist der Schöpfer, ja.
Daran glaube ich und bekenne ich.
Nicht nur die Bibel ist Wahrheit,
auch die Lehre der RKK ist Wahrheit.
Aha, also weder deine Haupt- noch deine Sekundärliteratur, die du als „die Wahrheit“ ansehen möchtest, liefern etwas zu „was soll Gott sein“.
Stattdessen „glauben“ und „bekennen“ – aus deiner Sicht magische Handlungen(?), von denen du nicht sagen kannst, wie sie funktionieren sollen.
Wie kommst du auf die Idee, dass dies eine Basis ist, um Fehler bei anderen festzustellen?
Verlorener_Sohn hat geschrieben:Nicht nur die Bibel ist Wahrheit,
auch die Lehre der RKK ist Wahrheit.
Fehler haben wir alle.
Dabei beziehe ich mich, wie vorher schon geschrieben, auch auf Ethik und Moral. In Glaubensdingen zusätzlich auf die Kirche.
Wieso ist „diese Wahrheit“ nicht in der Lage, Fehler auszuschliessen?
Sprich: Warum funktioniert „diese Wahrheit“ nicht?
Du strebst also letztlich nach einer fehlerhaften Wahrheit um Fehler festzustellen.
Wozu soll das gut sein?
Verlorener_Sohn hat geschrieben:Es entspringt nicht meiner Willkür wann es kippt, sondern meiner Fehlbarkeit, meiner Menschlichkeit. Jesus sagt "Liebe deinen Nächsten." Mein Stolz, Neid, Ego etc sagen manchmal "Aufs Maul!" (überspitzt gesagt).
Also liegt es bei dir, wann du die antiken Textaussagen durchsetzen möchtest und wann nicht. Der Text selbst bietet dir aber einheitlich die Möglichkeit „Fehler“ bei anderen zu „erkennen“.
Ist dir schon mal aufgefallen, dass du damit zu einem Zahnrädchen innerhalb einer Überwachungsmaschinerie (mit antiker Gesellschaftsintention) wirst?
Verlorener_Sohn hat geschrieben:Das du dich über Christen ärgerst bedaure ich.
Das du alle über einen Kamm scherrst ist aber unfair.
Ich bin komplett tiefenentspannt, denn mein Verdacht scheint sich zu bestätigen.
Du „leidest“ aktuell unter deinem eigenen Entwurf, denn du kannst die einfache Frage nach deiner Grundlage nicht beantworten (was dir natürlich auch schon aufgefallen ist), willst aber weiterhin auf deiner Fähigkeit zum Feststellen von „Fehlern“ bei anderen, beharren.
Ich habe nur eine Frage gestellt, dein Verhalten dazu ist voll und ganz dein Design.
Verlorener_Sohn hat geschrieben:Nur scheinst du ein Problem mit anderen Ansichten als der deinen zu haben.
Es ist jetzt nicht gerade „meine Ansicht“, dass du die Frage „was soll Gott sein“ nicht beantworten kannst, aber dennoch so tust, als hättest du eine diesbezügliche Grundlage um „Fehler“ bei anderen feststellen zu können – du hast es ja geschrieben.
Schau es noch mal nach, du hast in keiner Weise relativiert, ob es sich um „Fehler“ handelt.
Stattdessen redest du (als Reaktion auf meine Frage) von „der Wahrheit“.
Dein „Fehler“-Urteil ist damit für dich in Stein gemeisselt – eine Hardliner-Einstellung.