Was für ein Problem hast Du mit Menschen, deren höchstes Lebensziel es ist, ein gottergebenes Leben zu führen? Das Wort „
Islam“ bedeutet übersetzt „
Gottergebenheit“. In Anlehnung daran sagte Goethe: „
Wenn Islam Ergebung in Gottes Willen heißt, im Islam leben und sterben wir alle“. Christen beten ständig „
Vater, dein Wille geschehe, wie im Himmel so auf Erden“. Jesus lehrte demnach ebenfalls Gottergebenheit

Die Wortwurzel des arabischen Begriffs „
Islam“ ist die gleiche wie die von Frieden [salam] und Ergebenheit [taslim]. „Islam“ im Vollsinne des Wortes bedeutet also „
Frieden finden/machen durch die Hingabe an Gott.“
Im Koran steht die Lüge dass Jesus nicht gekreuzigt wurde sondern vertauscht
Auch im Koran wird von der Kreuzigung Jesu berichtet, aber sie wird im Licht einer anderen erzählerischen Perspektive dargestellt. Nach islamischer Überzeugung ist Jesus nicht am Kreuz gestorben, es „
schien ihnen nur so“, so sagt der Koran.
Scheinbar wurde er gekreuzigt, aber in Wirklichkeit sei niemand gekreuzigt worden, weil Gott Jesus zu sich geholt und gerettet habe. Die Perspektive des Koran können wir so verstehen, dass zwar sein Leib getötet und gekreuzigt wurde, nicht aber sein Geist. Die Idee, dass die Kreuzigung Jesu nur ein Scheintod war, geht ursprünglich auf die Gnostiker zurück. Offenbar kam Muhammad auf seinen Reisen (er war ja Kaufmann) mit gnostischen Lehren in Berührung.
Die Bibel sagt:Das ist der Antichrist, der den Sohn leugnet!
Du müsstest erst mal definieren, was Du mit dem Begriff „
Sohn“ meinst, sonst bleibt es eine okkulte Formulierung. Wenn Du willst, dass Muslime deinen Gedankengang nachvollziehen können, dann müsstest Du ihn erst mal nachvollziehbar erklären können. Muslime respektieren und verehren Jesus als einen der größten Propheten. Das ist schon mal sehr viel wert, denke ich. Das ist inhaltlich sicher richtig, denn im Neuen Testament wird Jesus als Prophet bezeichnet:
„Und als er in Jerusalem einzog, erregte sich die ganze Stadt und fragte: Wer ist der? Die Menge aber sprach: Das ist Jesus, der Prophet aus Nazareth in Galiläa“ (Matthäus, 21: 10-11). darüber hinaus ist für Christen die Vater-Sohn Beziehung zwischen Gott und Jesus Christus von absolut zentraler Bedeutung. Diese Beziehung macht ihn - in einem spirituellen Sinne - zum „Sohn Gottes“, meinem Verständnis nach.
Sowas hat in Deutschland nichts zu suchen!
Da muss ich Dich enttäuschen, denn ich habe islamische Literatur (und die Werke anderer Religionen, denn ich sammle alle Weisheitsschriften) zuhause in meiner Bibliothek und die wird dort auch weiterhin bleiben. Nichts für ungut, aber deine Erlaubnis benötige ich nicht
