Pluto hat geschrieben: closs hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben:
Was interessiert, sind die Fakten. Mich wundert, dass es DICH scheinbar nicht interessiert.
Auch das, was der Fall ist, ist ein Faktum
Ja, aber nicht das was du darunter möglicherweise behauptest.
Genau das können wir nicht entscheiden. - Ich behaupte auch nicht, dass ICH es weiß, sondern stelle lediglich in den Vordergrund, dass man bei allem immer "das Phänomen" als Hauptsache sehen sollte, auch wenn es der eigenen Methodik nicht dienlich ist.
Pluto hat geschrieben:Mit Fakt meine ich bestimmt nicht das was in deiner Vorstellung sein könnte, sondern das was messbar ist.
Was ist mit Fakten, die NICHT messbar sind bzw. noch nicht messbar sind?
Anton B. hat geschrieben:Bei kritischer Einstellung müsstest Du auch Dir und Deiner Wahrnehmung misstrauen.
Tue ich doch. - Dir ist sicherlich nicht entgangen, dass ich NICHT darauf bestehe, dass HP eine Wirkung hat - ich will lediglich das Phänomen erklären.
Anton B. hat geschrieben:Und wenn Du Dich getäuscht hast?
Dann wären wir im Bereich der Wahrnehmungs-Störung und die einen Kinder waren gar nicht gesund und die anderen Kinder waren gar nicht krank. - Das Problem: Wenn Du das Müttern sagst, die ihre Kinder wirklich gut kennen, wenden sie sich ab und wählen im schlimmsten Fall AfD.
Anton B. hat geschrieben:Es ist nicht "halt aufgefallen", sondern es ist subjektiv bestimmten Personen aufgefallen.
Es ist dem unmittelbaren Umfeld aufgefallen - und zwar nachhaltig (nicht nur bei diesem einen Beispiel).
Anton B. hat geschrieben:Du meinst, z.B. in Form von bestimmten Verhaltensregeln, die der HP-Arzt seinen kleinen Patienten und der Mutter mit auf den Weg gegeben hat oder ähnliches?
Zunächst mal in der richtigen Einschätzung der Situation. - Und dann käme evt. Janinas Ansatz zum Tragen, dass es Fälle gibt, bei denen Selbst-Ausheilen-Lassen mehr bringt als "normale" Medikamente zu schlucken - das könnte die Differenz zwischen HP-Kinder und "Normal-" Arzt-Kinder erklären. - Aber ob dieser Ansatz generell greift, weiß ich nicht. - Jedenfalls würde er bedeuten, dass Pharmazeutika in vielen Fällen mehr schaden als nützen (das ist nicht meine Behauptung, sondern die Folge aus Janinas Ansatz).
Anton B. hat geschrieben:Nein, nein, nein. Du weisst eben nicht, ob sie "in der Regel deutlich schneller gesund" waren. Du kannst es gar nicht wissen.
Auch hier wieder: Damit kommst Du bei Müttern nicht durch: "Jetzt soll ich nicht mehr wissen, wann es meinem Kind gut oder schlecht geht, weil die Wissenschaft da was nicht auf die Reihe kriegt?"
Anton B. hat geschrieben:Auf was stützt sich diese Aussage?
Auf Erinnerungen an Dinge, die vor 30 Jahren sehr aktuell und allgemeiner Gesprächsstoff im Umfeld des HP-Arztes waren. - Natürlich reicht dies wissenschaftlich nicht aus, verfolgt aber den Zweck, die Seite der Betroffenen darzustellen.
Es macht aus meiner Sicht wenig Sinn, wenn sich "Normal-" Arzt und HP-Arzt ideologisch streiten - es ist doch interessanter, was Betroffene erleben. - Und da sind wir jetzt wieder genau an einem Punkt, der für Betroffene schwer akzeptabel ist: "Alles, was Du über Jahre erlebst, ist Anekdote, Placebo, Zufall, Wahrnehmungsstörung - denn Wirkung kann/darf es nicht sein". - So kommt es rüber.
Nachdem ich damals interessehalber mit HP-Ärzten diskutieren konnte, glaube ich, diese Seite leidlich zu kennen - dort hört man: "Die kapieren das nicht - sie stecken so tief in ihrer Methodik drin, dass sie nichts sehen". - Auffällig: Beide Seiten gehen mit der jeweils anderen Seite überlegen-nachsichtig um. - Letztlich bringt das nichts - deshalb mein Ansatz über den Patienten.