Einverstanden, das gilt aber nur, solange jemand dafür sorgt, dass "genügend" da ist. Erinnert mich an die unsäglichen Diskussionen über das so genannte bedingungslose Grundeinkommen.Ska'ara hat geschrieben:Sie sind Menschen wie du und ich. Was anders ist, sind deren Gewohnheiten und das System. Sie sind nicht wie wir gezwungen zu arbeiten, um ihren Arbeitsplatz zu erhalten. Sie können kommen und gehen, wann sie wollen, solange genug da ist.
Nicht unbedingt, viele Menschen arbeiten gerne, sie identifizieren sich sogar mit ihrem Arbeitgeber bzw. mit dem Produkt, das sie herstellen. Das Christentum in Mitteleuropa hat die Arbeitsethik mit geprägt (ora et labora), dieses Element fehlt in vielen Teilen der Welt. Wer insbesondere Frauen an den Herd zwingt, sie zwingt, besondere Kleidung zu tragen und sie dadurch aus der Öffentlichkeit fern hält, verzichtet auf nahezu die Hälfte der Bevölkerung., um das Gemeinwesen voranzubringen. Und wenn in 5x am Tage den Hintern in die Höhe strecken muss, um irgendeine Gottheit anzubeten, brauche ich nicht erst damit beginnen, eine nennenswerte industrielle Infrastruktur aufzubauen.Wenn jemand Afrika kennt, hätte er doch deren Mentalitäten kennen müssen. Wenn ich mir vorstelle, dass ich freiwillig bei Fremden arbeiten soll, dann mache ich es, aber gehe, wenn ich auskomme. Würden wir dies nicht tun, wenn wir könnten?
Ich spreche aus eigener Erfahrung, ich habe vor rund 10 Jahren versucht, mit viel Geld und Schweiß in Ägypten Betriebe aufzubauen, die an europäische Unternehmen Teile liefern sollten.