Erbreich, ich meine, du solltest deinen Schützling nicht in jeder Hinsicht bestätigend auf die Schulter klopfen, zumal nicht nur obige Aussage, sondern ein Großteil seiner Schreibe eine Identität zum Vorschein bringt, die sich gerne in Worthülsen und Phrasen verliert.erbreich hat geschrieben:Wenn Du so Klartext sprichst, dann will ich mich dem kurz anschliessen. Ich nehme an, Du sprichst auch von Dir selber, wenn Du von den Söhnen und Töchtern Gottes sprichst (und nicht bloss von einer angelesenen Theorie) und in der augenzwinkernden Erwähnung der Buddhisten bezüglich des Freiseins vom Samsara sehe ich auch mich angesprochen.Novalis hat geschrieben:Die Söhne und Töchter Gottes, die ihre wahre Identität jenseits von Raum und Zeit, Geburt und Tod kennen (Buddhisten nennen es das Rad des Samsara ), sind frei. Die Illusionen der Welt haben keine Macht mehr über sie. So wird das ganze Leben zu einer Feier.
Anstatt nach Wahrheit (im Sinne von Wahrhaftigkeit) zu streben, opfert er selbige für s/eine fragwürdige Redekunst, der es an wahrer Substanz fehlt, ich meine jetzt nicht im rhetorischen Sinn, sondern was die eigentlichen Inhalte anbetrifft.
Er begreift nicht, welchen Schaden er damit anrichtet und du scheinbar auch nicht!
Der Mensch verliert seine wahren Verbindungen, wenn er nicht nach Wahrhaftigkeit strebt. Unsere Welt speist sich zunehmend aus einem Intellekt, der sich selbst verklärt und einem Geist huldigt, der mehr als fragwürdig ist.
PS: Mutter Theresa ist übrigens - wie Ghandi - mit großer Vorsicht zu genießen!