2Lena hat geschrieben:Irgendwann kapieren es die Menschen und kommen auf ein "besseres Gebiet".
Helmuth hat geschrieben: Was verstehst du unter einem "besserem Gebiet"? Etwa dass sie sich bessern?
R.F. hat geschrieben: Die nach den vorhergesagten massiven Eingriffen verbliebenen Menschen haben keine andere Wahl, als sich zu fügen.
Ihr habt das Talent, euch selbst zu antworten!
Deshalb lasse ich Helmuths Frage als Antwort stehen.
Helmuth hat 4.9.2017 geschrieben: Frage in die Runde:
Wer ist zufrieden mit dem hiesigen Arbeits- und Sozialsystem?
Der Staat hat in dieser Hinsicht viel geleistet.
Unser Sozialsystem ist weit besser also so viele andere und weit besser als es früher war.
Auch die Arbeitsmöglichkeiten sind ein Vielfaches leichter geworden.
Aber wie sieht es mit den Privatinitiativen aus?
Wenn man so um die Ecken guckt ... ach, wo bleibt da so manches "Herz" auf der Strecke. Da sind Nöte hinter jeder Haustür. Manche schaffen die Antragshürden gar nicht, andere können nicht planen und einteilen. Es ist keine helfende Hand zur Stelle, um die passende Arbeitsstellen zu verteilen. Kaum eine Nachbarschaft ist so intakt, dass bei Sorgen gleich eingesprungen wird.
Die sollen doch zum Rabenvater Staat gehen, ist die
allgemeine Meinung. Arbeitgeber, Familien, alle schieben die "Lästlinge" ab, die ihnen nur Zeit und Mühe kosten. Rentner tümmeln in Einsamkeit in überfüllten Pflegehäusern. Manche überarbeiten sich. Kinder werden verplant, da kaum einer Zeit für sie hat. Die Eltern haben es schwer und so manche Sorge gibt es, wer nur kurz auf die Minderjährigen achtet. Entstehende Krankheiten werden nicht erkannt, sogenannte Erleichterungen erschweren oft genug das Leben, etc.
Wo ist da die planende Hand, der aufmerksame und geschulte Nachbar?