seeadler hat geschrieben: Der Ausdruck "Fakten" irritiert mich an dieser Stelle etwas. Ich würde eher sagen: Umstände, Interpretationen des Beobachtbaren, die eine eingefahrene Theorie eventuell zu einer Modifizierung oder Veränderung zwingen. Denn Fakten an sich gibt es nicht, ansonsten bräuchte man auch den begriff Theorie gar nicht erst in den Mund nehmen.
Theorie ((Natur-)Wissenschaft) := Fakten (Umgangssprache)
seeadler hat geschrieben: Aber es ist nicht unbedingt ein solches notwendig, wenn es zur gegebenen Theorie ein anderes rein theoretisches Modell gibt, bei der es dann notwendig sein könnte - wie ich schon mehrmals bemerkte - sich von dem selbst erlernten und auch favorisierten Modell vollkommen zu lösen und so zu tun, als gäbe es dieses überhaupt nicht. Denn solange man dieses im Hinterkopf hat, wird man jegliche alternative Erklärungsmöglichkeit daran messen wollen - und dadurch können wiederum fehler einschleichen, die durch die "erneute Erfindung des Rades" auch ausgeschlossen werden können, weil man hierbei von Grund auf einen anderen Weg beschreitet.
Wenn zwei Theorien den gleichen Gegenstand gleich gut beschreiben, sind diese beiden Theorien identisch ... .
seeadler hat geschrieben:Interessant, dass du diese Mystifikation etwas nicht verifizierbaren als Fakt bezeichnest! Wie gesagt, für mich ist allein die Bezeichnung selbst Grund genug, einmal das bisherige erlernte die eingefleischten etablierten Modelle in Frage zu stellen, die demzufolge nicht in der Lage sind, jenes "Mysterium" erklären zu können.ThomasM hat geschrieben: Nun gibt es wieder neue Fakten in Form der dunklen Materien und der dunklen Energie
ThomasM meint hier eigentlich Hypothesen, Interpretationen, Modelle ... .
seeadler hat geschrieben:Das ist es ja, was ich als Fragezeichen betrachte, warum nicht? Doch nur, weil man hier an dem festhalten möchte, was kein vollkommen neues Umdenken erfordert, oder niemanden dazu zwingt wie ein Neandertaler nach Ursachen zu forschen... lieber bastelt man an den altbewährten Symptomen herum, als sich mit deren eventuellen Ursachen auseinander zu setzen.ThomasM hat geschrieben: Aber sie haben das, was bis dahin entdeckt wurde, nicht geändert.
Hypothesen, Interpretationen, Modelle sind nicht hinreichend für eine neue Theorie, sondern bilden die Basis eines neuen Forschungsprogramms, welches aufbricht, die vorliegende Theorie entweder zu erweitern oder zu widerlegen.
ThomasM hat geschrieben:hast du überhaupt Antworten erhalten? Und wenn nicht, dann frage dich doch mal, warum.seeadler hat geschrieben:Bezogen auf deinen Satz, Thomas : Ich hatte schon vor etwa 25 Jahren ein Modell entworfen und auch an verschiedene Institute geschickt, in denen ich darstellt, dass wir weitaus mehr Atome haben, als die, die wir hier so krampfhaft in unser irdischen Periodensystem zu stopfen versuchen und letztendlich dann jede Menge Isotopie produzieren und entfernt verwandte Atome benennen, die aber unbedingt in unserer Periodenmatrix integriert werden müssen.
Ja, am Chauvinismus gewisser Privatge-leer-ter haben so manche Institute ihre liebe Freude. Auch Albert Einstein hatte da ein Standardschreiben bezüglich 'neuester Erkenntnisse' zum Perpetuum mobile ... .
Ich empfehle, sich hier erst einmal mit dem PSE sowie der darin dargestellten Periodizität der Eigenschaften zu beschäftigen, bevor hier so "krampfhaft" ohne Grundlage kritisiert wird ... .
seeadler hat geschrieben: na ja, Thomas, wie man´s eventuell interpretieren möchte. Ich denke schon, dass ich durch spätere Entwicklungen und Ergebnisse gerade im medizinischen Sektor indirekt bestätigt wurde. Zum Beispiel hatte ich damals auch an Professor Zur Hausen, dem damiligen Leiter des DKFZ sowie der in Heidelberg ansässigen Virologie und Immunologie geschrieben, dass ich annehme, dass sowohl Krebszellen als auch Viren und Bakterienarten eine bestimmbare Strahlung emmitieren, und wenn man deren Eigenschaften kennt, kann man im Gegenzug im Rahmen durch Interferenz jene Gebilde isolieren und gar sogar zum Absterben bringen...
Deine synthetischen Fähigkeiten stehen in einem groben Missverhältnis zu den analytischen; es gibt nichts Besseres, um sich erforderliches Umdenken oder gar Kreativität vom Leibe zu halten ... .
seeadler hat geschrieben: Dr. Breuer, der sich damals sowohl im Stern als auch Spiegel und anderen Schriften aber auch Spektrum der Wissenschaft zu astrophysikalischen Phänomen äußerte und dann Leiter des MPI für Plasmaphysik in München wurde Oder dort eine zumindest adäquate Stellung hatte) und selbst einige Bücher verfasste, gab mir damals den Rat, dies doch alles in Englisch zu verfassen und entsprechend in kurzen knappen detaillierten Abhandlungen zusammenzustellen.... Nun, leider kann ich kein Englisch, wie auch Pluto weiß, und dies ist ein sehr großes Handicap gerade in diesem Bereich.
Geil. Also, ich gebe Dir auch den Tipp, Schriften in Englisch zu verfassen. Am besten auch noch Deine Beiträge im Forum. Solltest Du dann Englisch können, muss ich mir was anderes einfallen lassen ... .
seeadler hat geschrieben: Und noch gezielter gefragt, kann ein freies Atom im Gravitationsfeld schweben?
In einem Gravitationsfeld schwebt nichts. Gravitation wirkt. Auch auf einem freien Atom.
Cheers,
Lamarck