Ehe für alle

[fin]

-- Gesetz & Recht --

Die Gesetzeslage schafft zunächst nur eine Legimitation, um bestimmte Bestrebungen (zb. Ehe für alle, Kinder auf Bestellung, ...) entsprechend zu legitimieren. Es finden große Umwälzungen statt, die die Grundlagen der menschlichen Gestalt zersetzen, nämlich das Urwesen der Familie.

Das ist der Punkt des neuen Gesetzes. Das Recht auf ein Kind wurde jetzt auch auf gleichgeschechtliche Paare erweitert.

Aber genau das ist der springende Punkt: Niemand hat in Wahrheit ein Recht auf Kinder!

Leider verkommt der Mensch (Das Leben) immer mehr zu Ware. 2Lena würde jetzt vielleicht sagen, das mittlere h ist uns (dem Staat) verloren gegangen. Das sind krasse Vorgänge, die schwere Störungen verursachen werden - nicht nur in der Psyche des Menschen - zumal sie Urverhältnisse verkehren und das natürliche Selbstverständnis auf den Kopf stellen. Nicht umsonst sprach/spricht man von der Hl. Familie.

Die Idee (und reale Umsetzung), das Leben auf Knopfdruck fabrizieren zu wollen, via künstliche Befruchtung, Leihmüttern (Brutkästen) und Bestellkatalogen ist ein Schrecken, eine schreckliche Entwicklung, die viele Menschen (verrückterweise) noch nicht sehen/empfinden, vermutlich weil es schleichend vor sich geht. Huxleys düsterer Roman: "Schöne neue Welt" ist real im Anzug.

[sven23]

Ich habe nichts dagegen, wenn außerordentliche Gründe außerordentliche Lösungen verlangen - und da kann auch dabei sein, dass ein Kind bei seinem schwulen Vater oder bei zwei biologisch fremden Männern aufwächst. - Ich lehne dagegen die Verwischung von "natürlich" und "außerordentlich" ab - beides ist nicht dasselbe.

Nun ist aber die Homosexualität natürlich, also Teil der Natur. Es gibt sogar im Tierreich schwule Paare, die sich um den Nachwuchs kümmern. Die Natürlichkeit wirst du nicht abstreiten können. Es ist nicht die Regel, aber natürlich ist es trotzdem.

[Helmuth]

Ich denke, es ist schnurz-egal wo die Kinder aufwachsen, so lange sie elterliche Fürsorge und Geborgenheit erhalten.

Ja, das denkst du, wobei ich dir in einem zumindest zustimmen kann.

Sind die leiblichen Eltern keinerlei Vorbild, die Gott folgen, dann mancht es zumeist keinen Unterschied. Hier kannst im allgemeinen X1 durch X2 und Y1 durch Y2 ersetzen.

Nicht so bei gottsfûrchtigen Menschen. Hier möchte sich Gott an seinen Kindern verherrlichen. Etwas was eben nur der einsehen wird, dessen Leben auch in Gott gegründet ist.

Und daher kann man solche Sachen mit dir auch nicht zielfûhrend besprechen.

- Hast du eigene Kinder?
- Hast du sie mit deiner Frau aufgezogen?

[sven23]

Nicht so bei gottsfûrchtigen Menschen. Hier möchte sich Gott an seinen Kindern verherrlichen. Etwas was eben nur der einsehen wird, dessen Leben auch in Gott gegründet ist.

Jawoll, und wer sein Kind liebt, der schlägt es.

(Spr 13,24): "Wer seine Rute schont, der hasst seinen Sohn; wer ihn aber lieb hat, der züchtigt ihn beizeiten."

(Hebr 12,6): "Denn wen der Herr lieb hat, den züchtigt er, und er schlägt jeden Sohn, den er annimmt."

"Ein toter Sohn ist besser als ein ungezogener." Martin Luther

[Pluto]

- Hast du eigene Kinder?
- Hast du sie mit deiner Frau aufgezogen?

Ja und ja, und einen Adoptivsohn.

[closs]

Nun ist aber die Homosexualität natürlich, also Teil der Natur. Es gibt sogar im Tierreich schwule Paare, die sich um den Nachwuchs kümmern.

Weil das Kind halt DA ist - aber das ist doch Plan B.

[sven23]

Nun ist aber die Homosexualität natürlich, also Teil der Natur. Es gibt sogar im Tierreich schwule Paare, die sich um den Nachwuchs kümmern.

Weil das Kind halt DA ist - aber das ist doch Plan B.

Tiere überlegen sich keinen Plan B.
Es gibt dieses Phänomen auch, wenn die Eltern noch leben. Es ist also so eine Art Pflegefamilie für den Nachwuchs.

[Pluto]

Es gibt dieses Phänomen auch, wenn die Eltern noch leben. Es ist also so eine Art Pflegefamilie für den Nachwus.

Dazu gibt es teilweise rührende Geschichten, wie dieses Beispiel: Schwule Pinguine adoptieren Küken.
Dieses schwule Paar hat sogar ein fremdes Ei "adoptiert" und ausgebrütet.

[closs]

Es gibt dieses Phänomen auch, wenn die Eltern noch leben. Es ist also so eine Art Pflegefamilie für den Nachwuchs.

Ja - wenn ein praktischer Fall da ist, macht man das Beste daraus - ganz ohne Grundsatz-Gedanken (bei Viechern eh nicht, und wenn es brennt auch nicht bei Menschen).

[Helmuth]

- Hast du eigene Kinder?
- Hast du sie mit deiner Frau aufgezogen?

Ja und ja, und einen Adoptivsohn.

Und wie würdest du das nun für dich sehen:

Hättest du deine eigenen Kinder für ein Leben lang anderen anvertraut?
Machst du einen Unterschied zwischen eigenen und Adoptivkindern?

PS, ich habe drei eigene Kinder und einen angenommenen Sohn.