Agent Scullie hat geschrieben:Mit fällt da gerade etwas auf. Du behauptest ja sonst häufig, dass innerhalb der der Erde die Höchstgeschwindigkeit für Teilchen bei 11,2 km/s liegen würde. Nach dem Bohrschen Atommodell und auch nach deiner Formel liegt die Geschwindigkeit eines Elektrons in einem Wasserstoff-Atom innerhalb der Erde aber bei 2170 km/s, was viel schneller als 11,2 km/s ist. Also wieder einmal ein Beispiel dafür, wie sehr du dir selbst widersprichst.seeadler hat geschrieben:..... ve² = c² - (c-vb)² .... ve = 2.178.242 m/s.
Vielleicht willst du dich ja damit herausreden, dass die Geschwindigkeit des Elektrons im Wasserstoff-Atom eine Geschwindigkeit in einem "untergeordneten System" sei (da redest so oft von übergeordneten Systemen, dann kennst du vielleicht auch untergeordnete Systeme), und für solche die Geschwindigkeitsbegrenzung auf 11,2 km/s im Erdinneren nicht gelten würde. Dann aber stimmt deine Behauptung nicht, die Geschwindigkeitsbegrenzung auf 11,2 km/s im Erdinneren sei der Geschwindigkeitsbegrenzung auf c = 300000 km/s außerhalb der Erde analog: dass sich kein Teilchen schneller als mit c bewegen kann, gilt nämlich ausnahmslos für alle Teilchen, auch innerhalb von "untergeordneten Systemen".
Sorry, ich habe gerade ein schwierigen Gemäldeauftrag, der doch sehr viel Zeit in Anspruch nimmt, weshalb in hier zur Zeit nicht sofort reagieren kann....
Doch dieser Beitrag zeigt, dass du mich hierin gehörig missverstanden hast. Was bei uns Beiden ja öfters vorkommt. Wenn ich schon einige Male jene Fluchtgeschwindigkeit von 11,2 km/s, die sich auf die Masse und Ausdehnung der Erde beziehen, woraus sich ja vf = √ (2 G M / R), im Falle der Erde nun mal 11,2 km/s... mit der Lichtgeschwindigkeit verglich habe, so hatte ich auch hier wiederum die Lichtgeschwindigkeit als eine kosmische Fluchtgeschwindigkeit gesetzt, also vf = c ; und Hierfür würde dann ebenfalls die Formel vf = √ (2 G M / R) und hier dann eben = c gelten.
Es ist leicht zu erkennen, dass ich dann die Masse des Universums und seine Ausdehnung mit einem Schwarzen Loch gleich setze; Denn R wäre in diesem besonderen Fall zugleich 2 G M / c² und somit zugleich Rs = Schwarzschildradius.
Für jedes beliebige Schwarze Loch gilt nun mal, dass die Fluchtgeschwindigkeit, bezogen auf die Gravitation des Schwarzen Lochs, mit der Lichtgeschwindigkeit übereinstimmt.
Und gerade für das allgemeine Schwarze Loch, egal welcher Größe, Dichte, und somit Masse, gelten auch die beiden markanten Planckgrößen : c^4 / G = Planckkraft = Gravitationskraft des Schwarzen Lochs = 1,244*10^44 N, sowie c^5 / G = Planckleistung, ist auch Gravitationsleistung des Schwarzen Lochs = 3,6*10^52 Watt. Doch hier müsste man, wenn man es genau nimmt, beachten, dass der Wert c sich hier auf den inneren Wert des Schwarzschildes, also 1/2 Rs bezieht, und nicht auf Rs, weil c ja nicht gleich vb ist.
Und in diesem Zusammenhang hatte ich geschrieben, dass du die entsprechenden Werte der Erde durch die Formeln vb^4/G = M * g erhalten würdest, oder die Strahlungsleistung in Punkto Gravitation von eben vb^5/G .
Aber nicht nur das. So hatte ich dementsprechend auch geschrieben, dass du das Relativitätsprinzip von dynamischer Masse, oder relativistischer Energie auch auf die Erde selbst übertragen kannst, wenn du berücksichtigst, dass aus gravitativen Gründen heraus vf = 11,2 km/s für die gesamte Erdmasse so etwas ist, wie jene c = 300.000 km/s in Bezug zu einem beliebigen Schwarzen Loch. Keine Masse der "Teilmasse" der Erde wird in diesem speziellen Verhältnis eine größere Geschwindigkeit als 11,2 km/s in Bezug auf die Gravitation haben, diese stellt somit für die Erde das gleiche dar, wie jene c in Bezug auf jedes beliebige Schwarze Loch; Und somit kannst du auch jenen "Lorentzfaktor entsprechend auf die Erde übertragen, wenn du die Formel durch vf ersetzt also 1/ √ [1 - (v/vf)²] ergibt dann den Wert für den relativen Energiezuwachs ebenso wie für die relativistische Masse - nur bezogen auf die Erde. Hier handelt es sich dann nicht um einen realen Zuwachs der Energie ebenso wenig um einen realen Zuwachs an Masse; sondern dass sich die bewegte Masse im Verhältnis zur ruhenden Erdmasse genauso "träge" verhält, und somit an Trägheit zunimmt in Bezug zur Erdmasse, wie jede beliebige Masse des Universums in Bezug zur Gesamtmasse des Universums, sofern ich das Universum mit einem Schwarzen Loch in Verbindung bringe.
Mit anderen Worten, eine beliebige Teilmasse der Erde hätte in Bezug zur Gesamtmasse der Erde eine doppelte Relativmasse oder auch dynamische Masse, wenn seine Geschwindigkeit innerhalb der Erde einen Wert von 0,866 * vf erreicht; vergleichbar mit der Relativmasse bei 0,866 * c. In beiden Fällen ändert sich nicht die Ruhemasse, aber die Eigenschaft der bewegten Masse im Verhältnis zur Ruhemasse: Es verhält sich so, als hätte es eine größere Trägheit, und somit eine doppelte Masse -... was sie aber nicht hat.
Wenn nun die Erde in diesem Falle die einzigste Energiequelle wäre im Kosmos, dann hätte jene Erkenntnis die gleichen Auswirkungen in Bezug auf den Mehraufwand an Energie, wie bei Bewegungen von < c. Doch in diesem Fall ist die Erdmasse tatsächlich der Masse des Universums untergeordnet, weshalb man diesen Effekt bei weitem nicht so spürt, als wäre die Erdmasse die einzigste masse im Universum.....