Da bleibt einem das Wort im Halse stecken.Todesstrafe für Bibelbesitzer: Christen in Nordkorea am schlimmsten verfolgt
Kelkheim/Pjöngjang - Schon allein der Besitz einer Bibel wird in Nordkorea mit der Todesstrafe oder Arbeitslager für die gesamte Familie bestraft.
Christen werden von dem Regime weltweit am stärksten verfolgt. Das geht aus dem Weltverfolgungsindex 2013 hervor, den das christliche Hilfswerk Open Doors im hessischen Kelkheim am Dienstag veröffentlichte. Auf den Plätzen zwei und drei folgen Saudi-Arabien und Afghanistan, dahinter Irak und Somalia.
Damit führt das kommunistische Land die Liste der Staaten zum elften Mal an. Auch unter dem neuen Machthaber Kim Jong Un hat sich die Situation nicht geändert: Christen werden hingerichtet oder mit ihrer ganzen Familie in Arbeitslager gebracht. Geschätzte 50.000 bis 70.000 Christen befinden sich derzeit in solchen Lagern und werden zu Tode gefoltert, berichtet das Hilfswerk.
Christen würden in Nordkorea als gefährliche politische Feinde gelten, weil sie die "Juche"-Ideologie und auch die gottgleiche Verehrung von Staatsgründer Kim Il Sung sowie dessen 2011 verstorbenem Sohn Kim Jong Il anlehnten. Ihren Glauben können die etwa 200.000 bis 400.000 Christen in Nordkorea nur heimlich leben. Trotz harter Verfolgung gelingt es dem Regime jedoch laut Hilfswerk Open Doors nicht, die wachsenden Hauskirchennetzwerke im Untergrund auszulöschen.
SpiegelOnline
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Niemand darf eine Bibel besitzen, er bringt damit seine ganze Familie in Gefahr.
Wie lange soll Nero die Christen noch verfolgen dürfen?
Ich glaube daran, dass der HERR hört, wenn wir beten.
LG