Das Reich ist nahe

Rund um Bibel und Glaube
Hemul
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#451 Re: Das Reich ist nahe

Beitrag von Hemul » Do 6. Jul 2017, 13:00

AlTheKingBundy hat geschrieben: Die Frage ist, doch: glaubt man den Aussagen Jesu, dass (damals) das Reich nahe war oder nicht. Glaubt man ihnen, so kann es heute nicht mehr als nahe bezeichnen.
Nah-fern-viel-wenig-hoch-tief sind doch alles gem. 2.Petrus 3:8 relative Begriffe:
Eins dürft ihr dabei nicht übersehen, liebe Geschwister: Für den Herrn ist das, was für uns ein Tag ist, wie tausend Jahre; und was für uns tausend Jahre sind, ist für ihn wie ein einziger Tag.
Der Mensch denkt-aber Gott lenkt-gelle? :wave:
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

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AlTheKingBundy
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#452 Re: Das Reich ist nahe

Beitrag von AlTheKingBundy » Do 6. Jul 2017, 14:30

Hemul hat geschrieben:
AlTheKingBundy hat geschrieben:
Hemul hat geschrieben: Meine Güte Al? :roll: Was soll Dein stupides Ablenkungsmanöver? :thumbdown: Du ermunterst mich dazu-mein Ego außen vor zu lassen-ich antworte Dir u. weise darauf hin, dass mein Ego bei mir keine Rolle spielt, sondern nur die Bibel für mich ausschlaggebend ist. Was machst Du-genau wie Dein Kumpel Erich (wenn er nicht mehr weiter weiß) bringst auch Du die ZJ ins Spiel. Was haben denn die ZJ mit meinem Ego zu tun? :shock:

Zwischen behaupten und wirklich tun sind Lichtjahre. Ich behaupte, dass Du die Bibel bezüglich ihrer eschatlogischen Aussagen durch die Brille Deiner religiosen Gemeinschaft interpretierst. Das machen übrigens fast alle unabhängig von ihrer Gemeinschaft, das muss man nicht an den ZJ festmachen.
Fast alle? :roll: Vermute Du bist hier die große Ausnahme-gelle? ;)

Ja, weil ich keiner religiösen Gemeinschaft oder Kirche angehöre.
Beste Grüße, Al

Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert.
(Albert Einstein, 1879-1955)

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#453 Re: Das Reich ist nahe

Beitrag von AlTheKingBundy » Do 6. Jul 2017, 14:34

Hemul hat geschrieben:
AlTheKingBundy hat geschrieben: Die Frage ist, doch: glaubt man den Aussagen Jesu, dass (damals) das Reich nahe war oder nicht. Glaubt man ihnen, so kann es heute nicht mehr als nahe bezeichnen.
Nah-fern-viel-wenig-hoch-tief sind doch alles gem. 2.Petrus 3:8 relative Begriffe:
Eins dürft ihr dabei nicht übersehen, liebe Geschwister: Für den Herrn ist das, was für uns ein Tag ist, wie tausend Jahre; und was für uns tausend Jahre sind, ist für ihn wie ein einziger Tag.
Der Mensch denkt-aber Gott lenkt-gelle? :wave:

Also sind alle göttlich inspirierten Zeitangaben sowieso für die Katz, weil Gott sich dem Menschen zeitlich nicht offenbaren kann? Lies Petrus mal etwas genauer im Kontext, dann wird Dir (hoffentlich) klar werden, dass er nicht meinte, dass man aus einem Tag 1000 Jahre machen kann, um prophetische Angaben verstehen zu können.
Beste Grüße, Al

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#454 Re: Das Reich ist nahe

Beitrag von Helmuth » Do 6. Jul 2017, 15:07

AlTheKingBundy hat geschrieben: Also sind alle göttlich inspirierten Zeitangaben sowieso für die Katz,
Nein, nur viele Auslgegungen dazu.

AlTheKingBundy hat geschrieben: weil Gott sich dem Menschen zeitlich nicht offenbaren kann?
Nein, sondern weil er das nicht historisch zeitlich macht sondern in der geistlich "nahen" Perspektive. Du musst das mit dem Herzen erfassen, dann erst begreifst du es. Solange du in Minuten, Stunden und Tagen rechnest, hast du es nicht erfasst.

Ich wage mal einen unorthodoxen Vergeich, um dich von deiner naturwissenschaflichen Sichtweise wegzukriegen Nimm eine Schwangere. Die hat solche Gedanken: Kommt das Baby bald, kommt das Baby bald, ist es gesund, ist es gesund? Das treibt sie an und vergisst dabei alle Zeit, dass sie es schon 9 Monate trägt und nun schon 48h in den Wehen liegt. Andere liegen nur 2h in den Wehen und wollen das Baby u.U. nicht, oder wollten schon abtreiben.

Das sind zwei diametrale Motivationen. Für die eine sind 9 Monate nicht wichtig, auch nicht die 3 Jahre davor, die es gedauert hat, endlich schwanger zu werden, für die andere sind 2h schon ewig, weil sie ungewollt schwanger wurde und das nur weg haben will. Eine hat eine göttliche Erwartung, die andere eine rein irdische fleischliche Perspektive, nämlich keine.

AlTheKingBundy hat geschrieben: Lies Petrus mal etwas genauer im Kontext, dann wird Dir (hoffentlich) klar werden, dass er nicht meinte, dass man aus einem Tag 1000 Jahre machen kann, um prophetische Angaben verstehen zu können.
Ok, du erfasst es so nicht. Nimm dazu den Psalmtext der es anders ausdrückt:
Ps 90, 4 hat geschrieben: Denn tausend Jahre sind vor dir wie der gestrige Tag, der vergangen ist, und wie eine Nachtwache.
Für Gott sind seit Jesu Auferstehung also mal 2 Tage vergangen nicht mehr. Es ist Gottes Sache, Zeiten und Zeitpunkte zu setzen. Die Naheerwartung setzt er jeden Menschen in jeder Zeitepoche gleich ins Herz, der an Jesus und das kommende Reich glaubt. Inwelcher Generation er lebt, ist simt einmal egal.

Wir leben da alle unsere persönliche Schwangerschaft durch. Der Vergleich zuvor soll das Leben darstellen. Sie ist für alle gleich gesetzt. 70-80 Jahre plus minus. Nach meinem Ableben lege ich mich schalfen, wache am nächsten Morgen in der Auferstehung auf. Es ist wurscht wieviel Zeit zwischen Sterben und Auferstehung abgelaufen ist. Und es geht allen so. Erster Adam bis zeitlich letzter Adam.

Al, wIllst du in dieses Reich nicht wie ich eigehen? Auf was bitte, lieber Al, wartest du? Auf die geruhsame Pension? Naja ein wenig auch, ok.Denk mal nach, warum uns Sterben Gewinn ist, wie Paulus sagt.
Zuletzt geändert von Helmuth am Do 6. Jul 2017, 15:22, insgesamt 2-mal geändert.
Der Herr steht zu mir, deshalb fürchte ich mich nicht. Was kann ein Mensch mir anhaben?
Ps 118:6

Hemul
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#455 Re: Das Reich ist nahe

Beitrag von Hemul » Do 6. Jul 2017, 15:15

AlTheKingBundy hat geschrieben:
Hemul hat geschrieben:
AlTheKingBundy hat geschrieben: Zwischen behaupten und wirklich tun sind Lichtjahre. Ich behaupte, dass Du die Bibel bezüglich ihrer eschatlogischen Aussagen durch die Brille Deiner religiosen Gemeinschaft interpretierst. Das machen übrigens fast alle unabhängig von ihrer Gemeinschaft, das muss man nicht an den ZJ festmachen.
Fast alle? :roll: Vermute Du bist hier die große Ausnahme-gelle? ;)
Ja,.......
:thumbup: :clap:
Trotzdem glaube ich Dein 70 n.Chr. Märchen nicht. 8-)
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#456 Re: Das Reich ist nahe

Beitrag von Hemul » Do 6. Jul 2017, 15:33

AlTheKingBundy hat geschrieben:
Hemul hat geschrieben:
AlTheKingBundy hat geschrieben: Die Frage ist, doch: glaubt man den Aussagen Jesu, dass (damals) das Reich nahe war oder nicht. Glaubt man ihnen, so kann es heute nicht mehr als nahe bezeichnen.
Nah-fern-viel-wenig-hoch-tief sind doch alles gem. 2.Petrus 3:8 relative Begriffe:
Eins dürft ihr dabei nicht übersehen, liebe Geschwister: Für den Herrn ist das, was für uns ein Tag ist, wie tausend Jahre; und was für uns tausend Jahre sind, ist für ihn wie ein einziger Tag.
Der Mensch denkt-aber Gott lenkt-gelle? :wave:
Also sind alle göttlich inspirierten Zeitangaben sowieso für die Katz, weil Gott sich dem Menschen zeitlich nicht offenbaren kann?
Könnte er schon-macht er aber nicht immer. Es ist gem. Lukas 16:12 u. Johannes 16:12 auch nicht immer gut wenn Christen alles ganz genau wissen:
44 "Merkt euch gut, was ich jetzt sage: Der Menschensohn wird bald in der Gewalt von Menschen sein." 45 Doch sie konnten den Sinn seiner Worte nicht verstehen, er blieb ihnen verborgen. Sie begriffen ihn nicht, wagten aber auch nicht, Jesus danach zu fragen.
und:
12 Ich hätte euch noch so viel zu sagen, aber ihr könnt es jetzt noch nicht tragen.
Stell Dir nur einmal vor, Jesus hätte damals seinen Jüngern gesagt, dass diese erst nach über zwei tausend Jahren ihre volle Belohnung erwarten dürfen. Ob die wohl ihre Flügel hängen gelassen hätten? :roll: Es ist auch gut aus dem folgenden Grund den ganz genauen Zeitpunkt nicht zu kennen. Was meinste wohl wie viele Trittbrettfahrer auf den letzten Drücker aufspringen würden? Es wird schon seinen Grund haben warum Jesus diesbezgl deshalb seinen wahren Nachfolgern folgende eindringliche Warnung in Matthäus 24:42-44 ans Herz legt:
42 Seid also wachsam! Denn ihr wisst nicht, an welchem Tag euer Herr kommt. 43 Und das ist doch klar: Wenn ein Hausherr wüsste, zu welchem Zeitpunkt der Dieb kommt, würde er wach bleiben und nicht zulassen, dass in sein Haus eingebrochen wird. 44 So solltet auch ihr immer bereit sein, denn der Menschensohn wird dann kommen, wenn ihr es gerade nicht erwartet."
Zuletzt geändert von Hemul am Do 6. Jul 2017, 15:47, insgesamt 2-mal geändert.
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

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#457 Re: Das Reich ist nahe

Beitrag von AlTheKingBundy » Do 6. Jul 2017, 15:34

Helmuth hat geschrieben:
AlTheKingBundy hat geschrieben: Also sind alle göttlich inspirierten Zeitangaben sowieso für die Katz,
Nein, nur viele Auslgegungen dazu.

Nach welchen Kriterien, erfasst man eine Prophezeiung denn Deiner Meinung nach zeitlich richtig?

Helmuth hat geschrieben:
AlTheKingBundy hat geschrieben: weil Gott sich dem Menschen zeitlich nicht offenbaren kann?
Nein, sondern weil er das nicht historisch zeitlich macht sondern in der geistlich "nahen" Perspektive. Du musst das mit dem Herzen erfassen, dann erst begreifst du es. Solange du in Minuten, Stunden und Tagen rechnest, hast du es nicht erfasst.

Äh, was ist geistlich nah? Eine Ausrede dafür, dass man den tatsächlichen zeitlichen Angaben der Bibel nicht glauben soll und diese nach persönlichem Empfinden anpassen kann? Dann hat Jesus seinen Jüngern also eine falsche geistliche Nähe vermittelt?

Helmuth hat geschrieben: Ich verwuch mal ein unorthodoxen Vergeich, um dich von deiner naturwissenschaflichen Sichtweise mal wegzukriegen Nimm eine Schwangere. Die hat nur einen einzigen Gedanken: Kommt das Baby bald, kommt das Baby bald und ist es gesund, ist es gesund? Das treibt sie an und vergisst dabei alle Zeit, dass sie es schon 9 Monate trägt und nun schon 48h in den Wehen liegt. Andere liegen nur 2h in den Wehen und wollen das Baby u.U. nicht, oder wollten schon abtreiben.

Das sind zwei diametrale Motivationen. Für die eine sind die 9 Monate nicht wichtig, auch nicht die 3 Jahre davor, die es gedauert hat, endlich schwanger zu werden, für die andere sind die 2h schon ewig, weil sie ungewollt schwanger wurde und nur weg haben will. Eine hat eine göttliche Erwartung, die andere eine rein irdische fleischliche Perspektive, nämlich keine.

D.h., man ist sprachlich nicht in der Lage, was 9 Monate oder 48 Stunden sind? Ich kann Dir nicht folgen.

Helmuth hat geschrieben: Ich verwuch mal ein unorthodoxen Vergeich, um dich von deiner naturwissenschaflichen Sichtweise mal wegzukriegen Nimm eine Schwangere. Die hat nur einen einzigen Gedanken: Kommt das Baby bald, kommt das Baby bald und ist es gesund, ist es gesund? Das treibt sie an und vergisst dabei alle Zeit, dass sie es schon 9 Monate trägt und nun schon 48h in den Wehen liegt. Andere liegen nur 2h in den Wehen und wollen das Baby u.U. nicht, oder wollten schon abtreiben.

Das sind zwei diametrale Motivationen. Für die eine sind die 9 Monate nicht wichtig, auch nicht die 3 Jahre davor, die es gedauert hat, endlich schwanger zu werden, für die andere sind die 2h schon ewig, weil sie ungewollt schwanger wurde und nur weg haben will. Eine hat eine göttliche Erwartung, die andere eine rein irdische fleischliche Perspektive, nämlich keine.

Helmuth hat geschrieben: Ok, du erfasst es so nicht. Nimm dazu den Psalmtext der es anders ausdrückt:
Ps 90, 4 hat geschrieben: Denn tausend Jahre sind vor dir wie der gestrige Tag, der vergangen ist, und wie eine Nachtwache.
Für Gott sind seit Jesu Auferstehung also mal 2 Tage vergangen nicht mehr. Es ist Gottes Sache, Zeiten und Zeitpunkte zu setzen. Die Naheerwrtung setzt er jeden Menschen in jeder Zeitepoche gleich ins Herz, der an Jesus und das kommende Reich glaubt.

Also kann sich nun Gott zeitlich den Menschen mitteilen oder nicht? Ja oder Nein. Nach Deinen Ausfürungen muss man es aus Deiner Sicht mit einem klaren Nein beantworten.

Helmuth hat geschrieben: Wir leben da alle unsere persönliche Schwangerschaft durch. Sie ist für alle gleich. Es ist egal wieviel Epoche es dauert. Denn nach meinem Ableben lege ich mich schalfen, wache am nächsten Morgen in der Auferstehung auf. Es ist wurscht wieviel Zeit zwischen Sterben und Auferstehung abgelaufen ist.

Was hat dass mit biblischen Prophezeiungen zu tun?

Helmuth hat geschrieben: Al, wIllst du in dieses Reich nicht eigehen? Auf was bitte, lieber Al, wartest du hier? Auf die geruhsame Pension? Naja ein wenig auch, ok. Dass sich die Menschen hier von alleine bessern? Denk mal nach, warum uns Sterben Gewinn ist, wie Paulus sagt.
[/quote]

Was ist das für eine komische Frage? Ich kann Deinen Gedankengängen manchmal nur schwer bis gar nicht folgen, weil Du im Grunde sagst: die Bibel ist in allem was sie sagt nur sehr ungenau oder besser: "unverbindlich", weil es ja aufs persönliche Empfinden ankommt. So kann man sich alles so zurechtauslegen, wie es einem gerade passt.
Beste Grüße, Al

Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert.
(Albert Einstein, 1879-1955)

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#458 Re: Das Reich ist nahe

Beitrag von AlTheKingBundy » Do 6. Jul 2017, 15:42

Hemul hat geschrieben:
12 Ich hätte euch noch so viel zu sagen, aber ihr könnt es jetzt noch nicht tragen.
Stell Dir nur einmal vor, Jesus hätte damals seinen Jüngern gesagt, dass diese erst nach über zwei tausend Jahren ihre volle Belohnung erwarten dürfen. Ob die wohl ihre Flügel hängen gelassen hätten? :roll: Es ist auch gut aus dem folgenden Grund den ganz genauen Zeitpunkt nicht zu kennen. Was meinste wohl wie viele Trittbrettfahrer auf den letzten Drücker aufspringen würden? 8-)

Na, etwas nicht zu sagen, obwohl man danach gefragt wird, war nicht Jesus Art. In Mat 24 nennt er den Grund, warum er den Jüngern nicht den exakten Zeitpunkt seiner Wiederkunft nannte: er kannte ihn ganz einfach nicht. Er gab aber sehr wohl einen zeitlichen Rahmen vor, er sagte sogar, dass einige Jünger es miterleben würden. Du windest Dich mit menschlichen Erklärungsversuchen heraus, anstatt das Wort so zu nehmen, wie es eben ist. Du wirst noch weitere 2000 Jahre oder 2 Millionen warten können und Jesus kommt kein drittes Mal.
Beste Grüße, Al

Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert.
(Albert Einstein, 1879-1955)

Hemul
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#459 Re: Das Reich ist nahe

Beitrag von Hemul » Do 6. Jul 2017, 15:53

AlTheKingBundy hat geschrieben:Na, etwas nicht zu sagen, obwohl man danach gefragt wird, war nicht Jesus Art. In Mat 24 nennt er den Grund, warum er den Jüngern nicht den exakten Zeitpunkt seiner Wiederkunft nannte: er kannte ihn ganz einfach nicht. Er gab aber sehr wohl einen zeitlichen Rahmen vor, er sagte sogar, dass einige Jünger es miterleben würden
.
Was sollten einige Jünger (welche Jünger?) noch miterleben? :roll:
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

R.F.
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#460 Re: Das Reich ist nahe

Beitrag von R.F. » Do 6. Jul 2017, 17:02

AlTheKingBundy hat geschrieben:
R.F. hat geschrieben: Wir haben über Deine Sicht auch in dem anderen Forum ausführlich diskutiert. Du nanntest einige Schrift-Stellen, die oberflächlich betrachtet Deine Meinung stützen. Doch nicht allein die Geschichte beweist, dass Deine Sicht nicht stimmen kann. Auch die Schrift selbst zeigt, dass man an in wenige Worte gefasste Aussagen der Schrift nicht hängen bleiben darf.

Ich bin beeindruckt, Du erkennst wenigstens einige Schriftstellen, die oberflächlich betrachtet meine Sichtweise belegen. Der erste Schritt in die richtige Richtung :thumbup:
Hi Al!

Würdest Du Dich auch nur ein wenig an die einigermaßen Schrift-konformen Kommentare halten, müsstest Du umgehend Dein Sicht aufgeben. Und zugeben, dass meine Interpretationen weit mehr mit diesen Kommentaren übereinstimmen, ich also nichts Abwegiges vertrete. Worin die Kommentatoren und ich uns unterscheiden: Währenden die meisten Theologen die Existenz echter Vorhersagen für unwahrscheinlich halten, gehe ich von deren göttlichen Ursprung aus.

Dass Du kaum einen Unterschied zwischen Hemuls und meiner Auslegung siehst, lässt mich sehr an Deinen Schriftkenntnissen bzw. an Deiner Lesekompetenz zweifeln. Hemuls Gemeinschaft vertritt eine Schrift-widrige Sicht, die in der kommenden Phase das Leben vieler der an ihrer Darstellung Glaubenden gefährden wird.
AlTheKingBundy hat geschrieben: Dann erklär mir doch mal, wie man zu den von mir aufgeführten Versen unter die Oberfläche schauen kann. Übrigens belegt die Geschichte ganz hervorragend, dass meine Sichtweise stimmt.
Das hatten wir doch schon mehrmals ausführlich diskutiert. Zum Beispiel sollte zur Kenntnis genommen werden, dass Johannes mit der Offenbarung zeitlich an den "Tag des Herrn" geführt wurde, eben an das Ende des sechsten bzw. Beginn des siebten Jahrtausends. Damit können Vorhersagen über weltweite Umwälzungen, zu denen es während den vergangenen zweitausend Jahren nie kam, erst jetzt oder in naher Zukunft eintreten. Auch ist die Aushebung eines Zweihundert-Millionen-Heeres (Offenbarung 9,16) selbst in den bevölkerungsreichen Ländern östlich des Euphrats erst seit wenigen Jahren möglich.
AlTheKingBundy hat geschrieben: Wenige Worte? Ich kann Dir einen Sack voll Verse präsentieren, welche eine futuristische Auslegung ad absurdum führen.
Einfach nur die einzelnen Schriftstellen zu sehen, ist zu wenig für die zutreffende Interpretation der bibl. Vorhersagen.
AlTheKingBundy hat geschrieben:
R.F. hat geschrieben: Wer der verheerenden Wirkung des Naturalismus wie auch der HKM nicht völlig erlegen ist, die Geschichte der Menschheit einigermaßen kennt und sich nicht vor unangenehmen Nachrichten versteckt, ahnt zumindest die Bedeutung der Vorhersagen für eine korrekte Analyse der aktuellen Lage. Vom richtigen Verständnis der Vorhersagen hängt das physische Überleben von Hunderten Millionen Menschen ab.

Du weißt ja, was ich von Tagespressenauslegung halte.
Da bist Du gewiss nicht allein. Viel scheuen sich vor Nachrichten wie der Teufel vorm Weihwasser...

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