Anton B. hat geschrieben:Was bist Du denn von Beruf, Novalis? Kannst Du mit Deinem autonomen Denken und Deiner Liebe zur Wahrheit die "Architects & Engineers for 9/11 Truth" qualifizierter bewerten?
Das spielt hier keine Rolle. Ein Architekt oder Ingenieur bin ich nicht

muss ich aber auch nicht, um der offiziellen Version skeptisch gegenüberzustehen. Ich habe übrigens mit keinem einzigen Wort behauptet, dass ich wirklich wissen würde, was sich am 9/11 wirklich ereignet hat. Im Gegensatz zu anderen Menschen kann ich demütig zugeben, dass ich es nicht weiß, aber ich habe sehr große Zweifel, dass die offizielle Darstellung die ganze Wahrheit abbildet. Was wir jedoch sicher wissen: der 9/11 wird systematisch missbraucht, um seitdem den „
Krieg gegen den Terror“ zu betreiben, dem um ein vielfaches mehr unschuldige Menschen zum Opfer fielen, als bei den Anschlägen in New York.
Ich zitiere aus dem Journal der Bundeswehr:
. Die Gesamtzahl der Todesopfer der Kriege und Kriegshandlungen im Irak, in Afghanistan und in Pakistan wird von der Öffentlichkeit erheblich unterschätzt. Sie liegt bei weit über einer Million Toten. Dies ist das Ergebnis einer Untersuchung, die am 19. März zeitgleich in Berlin, Washington und Ottawa veröffentlicht wurde. Die deutsche, die amerikanische und die kanadische Sektion der Vereinigung „Internationale Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges“ (International Physicians for the Prevention of Nuclear War, IPPNW) präsentierten die erschreckenden Ergebnisse an diesem Donnerstag – zwölf Jahre nach Beginn des Irakkrieges – in den Hauptstädten ihres Landes.
Die Gesamtzahl der Opfer des „Krieges gegen den Terror“, der von Amerikas damaligem Präsidenten George W. Bush unmittelbar nach den Anschlägen vom 11. September 2001 ausgerufen worden war („Global War on Terrorism“), ist kaum jemals öffentlich diskutiert worden. Offizielle Stellen gaben und geben nur wenig Zahlenmaterial bekannt. Bislang wurden die Opferzahlen meist erheblich zu niedrig angesetzt.
Da die Todesopfer in der Vergangenheit von offizieller Seite nur unzureichend erfasst und dokumentiert worden waren, gründete sich in Großbritannien während des Irakkrieges eine zivilgesellschaftliche Initiative namens „Iraq Body Count“ (IBC). Angaben von IBC zufolge hat der Irakkrieg bis heute etwa 211.000 Menschen das Leben gekostet. IBC addiert die Zahlen von überprüften Mediendaten aus Krankenhäusern und Leichenhäusern, von Nicht-Regierungsorganisationen sowie offizielle Daten.
Erste Studien korrigierten die Opferzahlen dramatisch nach oben
Die tatsächliche Zahl an Todesopfern, die der „Krieg gegen den Terror“ insgesamt forderte, ist fast zehn Mal so hoch wie bisher angenommen. Davon gehen inzwischen mehrere Studien aus.
2006 beispielsweise veröffentlichte eine Gruppe von Wissenschaftlern um den US-Epidemiologen Les Roberts eine mortalitätsbasierte Studie in der bekannten Medizinfachzeitschrift The Lancet. In dieser Studie („Mortality after the 2003 invasion of Iraq: a cross-sectional cluster sample survey“) wurde die Zahl der Todesopfer nach damals drei Jahren Krieg und Besatzungszeit im Irak auf etwa 655.000 geschätzt. Das angesehene Londoner Meinungsforschungsinstitut Opinion Research Business (ORB) veranschlagte 2007 vor dem Hintergrund der Ergebnisse einer ORB-Bevölkerungsumfrage sogar mehr als eine Million Tote bis zu diesem Zeitpunkt.
http://www.bundeswehr-journal.de/2015/r ... en-terror/