Ska'ara hat geschrieben:Agent Scullie hat geschrieben:
Alles, was da ist, war immer schon da, ist also nie entstanden.
Könnte es nicht sein, dass dieses "alles" auch Gott beinhaltet, der wie bei einer Metamorphose laufend für Umwandlungen sorgt?
So ähnlich könnte ich das auch verstehen.
Was uns im Weg steht, ist dabei eigentlich nur das Gottesbild, welches in unseren Umfeld meistens durch die biblischen Schriften, im Zusammenhang mit den Auslegungen der (Schriftgelehrten) Lehrer geprägt ist.
Wenn man an Gott denkt, kommt vielen Menschen erst einmal ein alter Opa mit Rauschebart als Bild vor Augen. Jedenfalls fast immer ein Wesen, das sehr nahe an der Gestalt und dem Handeln von Menschen ist. Aber Gott ist "anders". Er ist vom Sein und in dem, was wir wahrnehmen können, unabhängig. Und darum denke ich, könnte es tatsächlich sein, dass dieser unendliche **** was -auch-immer, das wir "Gott" nennen, in der ganzen Evolutions-Entwicklung enthalten ist, ohne dass man "es" wahrnehmen oder gar berechnen kann. Oder besser gesagt, es umgibt seine Schöpfung. In seiner Schöpfung ist Gott quasi wie ein Meer, während seine Schöpfung aus vielen verschiedenen Wassertropfen zusammengesetzt wurde, und zusammengehalten wird durch Gott.
... naja ... so ähnlich stelle ich mir das jedenfalls vor.