Zeit des Endes?

[AlTheKingBundy]

Hemul ist wie ein kleines Kind, dass sich, wenn ihm die Argumente ausgehen, was bei ihm immer sehr schnell der Fall ist, strampelnd auf den Boden wirft und mit rotem Kopf schreit: ihr seid alle doof. Solche Menschen sind so herrlich einfach gestrickt, dass sie ihr Unvemögen auf dem Silbertablett präsentieren.

[ThomasM]

Solche Menschen sind so herrlich einfach gestrickt, dass sie ihr Unvemögen auf dem Silbertablett präsentieren.

Unterschätze unseren Hemul nicht. Er hat eine ganz simple und oft auch erfolgreiche Taktik.
Selbst wenn die ZJ damals geglaubt hatten, 1975 wäre der Tag des Herrn, selbst wenn damals die Führung der ZJ dies so als "zu glauben" befohlen hat, selbst wenn alle Welt damals wusste, dass die ZJ 1975 als Tag des Herrn ansehen, selbst wenn die Texte dies so aussagen

So kann man die Texte der ZJ dennoch auch anders verstehen - als geheimnisvolle Andeutung, als ein nicht-Festlegen, als ein "könnte ja sein".
Also kann sich Hemul großkotzig hinstellen und schreien "das haben die ZJ niemals behauptet".
Hemul würde niemals öffentlich zugeben, dass sich die ZJ irren, dazu ist er viel zu selbstherrlich und zu Gott-gleich.

[Ziska_Deleted]

Hemul würde niemals öffentlich zugeben, dass sich die ZJ irren, dazu ist er viel zu selbstherrlich und zu Gott-gleich.

In einer der weltweit am meisten verbreiteten religiösen Zeitschrift Der Wachtturm steht folgendes:

JEHOVAS ZEUGEN UND FALSCHE DATEN FÜR DAS ENDE

Was das Ende betrifft, haben Jehovas Zeugen an manche Daten falsche Erwartungen geknüpft. So wie Jesu Jünger im 1. Jahrhundert haben auch wir manchmal bestimmte Prophezeiungen mit einem festen Zeitpunkt in Verbindung gebracht, obwohl für Gott die Zeit noch nicht gekommen war (Lukas 19:11; Apostelgeschichte 1:6; 2. Thessalonicher 2:1, 2). Wir können die Worte des langjährigen Zeugen Jehovas A. H. Macmillan nur unterschreiben, der sagte: „Ich erkannte, dass wir unsere Fehler zugeben und fortfahren sollten, Gottes Wort zu erforschen, um es noch besser zu verstehen.“

Warum betonen wir aber immer noch, dass das Ende nahe ist? Weil wir die Worte Jesu ernst nehmen: „Haltet ständig Ausschau, bleibt wach.“ Von Jesus „schlafend“ vorgefunden zu werden, würde uns seine Anerkennung kosten (Markus 13:33, 36). Wieso kann man das sagen?

Dazu ein Vergleich: Wenn ein Rettungsschwimmer von einem Wachturm aus die Badenden beobachtet, kann es passieren, dass er auch mal falschen Alarm gibt. Doch schon das nächste Mal könnte seine Wachsamkeit Leben retten.

Auch Jehovas Zeugen haben bezüglich des Endes schon „falschen Alarm“ gegeben. Doch lieber nehmen wir Kritik dafür hin, als dass wir Jesus ungehorsam werden und Menschen die Chance nehmen, gerettet zu werden. Wir fühlen uns durch Jesu Gebot, „ein gründliches Zeugnis“ zu geben, einfach dazu verpflichtet, andere vor dem Ende zu warnen (Apostelgeschichte 10:42).

Statt uns darauf zu konzentrieren, wann das Ende kommt, ist es für uns viel wichtiger, darauf zu vertrauen, dass es kommt, und entsprechend zu handeln. Wir richten uns nach dem, was in Habakuk 2:3 steht: „Wenn das Angekündigte sich verzögert [verglichen mit dem, was man gedacht hat], dann warte darauf; es wird bestimmt eintreffen und nicht ausbleiben“ (GNB).

https://www.jw.org/de/publikationen/zei ... t_index]=3

Warum wird diese deutliche Aussage nicht begriffen?

[ThomasM]

Warum wird diese deutliche Aussage nicht begriffen?

Hallo Ziska

Du hast dieses Zitat bereits schon einmal gebracht und ich habe darauf auch schon positiv reagiert.
Meine Betonung ist, dass Hemul das nicht unterschreibt. Er hat eine persönliche Charakterschwäche, die es ihm unmöglich macht, ohne Fäkaliensprache zu diskutieren und auch, zuzugeben, dass die ZJ sich irren.

[AlTheKingBundy]

@Ziska

Ich kenne diesen Beitrag auch. Schon einmal gut, wenn man sagen kann, dass man etwas falsch gemacht hat. Wenn man dann aber beharrlich diesen falschen Weg weiter beschreitet, was hat's gebracht? Es bleiben zwei Dinge:

1. Es hadelte sich nach Mose um eine falsche Prophetie. Wie Gott dazu steht, weiß man.

2. Die ZJ halten immer noch an einer falschen Eschatologie fest, nur ein Datum wollen und können sie nicht mehr nennen.

[Hemul]

Hemul würde niemals öffentlich zugeben, dass sich die ZJ irren, dazu ist er viel zu selbstherrlich und zu Gott-gleich.

In einer der weltweit am meisten verbreiteten religiösen Zeitschrift Der Wachtturm steht folgendes:

JEHOVAS ZEUGEN UND FALSCHE DATEN FÜR DAS ENDE

Was das Ende betrifft, haben Jehovas Zeugen an manche Daten falsche Erwartungen geknüpft. So wie Jesu Jünger im 1. Jahrhundert haben auch wir manchmal bestimmte Prophezeiungen mit einem festen Zeitpunkt in Verbindung gebracht, obwohl für Gott die Zeit noch nicht gekommen war (Lukas 19:11; Apostelgeschichte 1:6; 2. Thessalonicher 2:1, 2). Wir können die Worte des langjährigen Zeugen Jehovas A. H. Macmillan nur unterschreiben, der sagte: „Ich erkannte, dass wir unsere Fehler zugeben und fortfahren sollten, Gottes Wort zu erforschen, um es noch besser zu verstehen.“
Warum betonen wir aber immer noch, dass das Ende nahe ist? Weil wir die Worte Jesu ernst nehmen: „Haltet ständig Ausschau, bleibt wach.“ Von Jesus „schlafend“ vorgefunden zu werden, würde uns seine Anerkennung kosten (Markus 13:33, 36). Wieso kann man das sagen?
Dazu ein Vergleich: Wenn ein Rettungsschwimmer von einem Wachturm aus die Badenden beobachtet, kann es passieren, dass er auch mal falschen Alarm gibt. Doch schon das nächste Mal könnte seine Wachsamkeit Leben retten.
Auch Jehovas Zeugen haben bezüglich des Endes schon „falschen Alarm“ gegeben. Doch lieber nehmen wir Kritik dafür hin, als dass wir Jesus ungehorsam werden und Menschen die Chance nehmen, gerettet zu werden. Wir fühlen uns durch Jesu Gebot, „ein gründliches Zeugnis“ zu geben, einfach dazu verpflichtet, andere vor dem Ende zu warnen (Apostelgeschichte 10:42).
Statt uns darauf zu konzentrieren, wann das Ende kommt, ist es für uns viel wichtiger, darauf zu vertrauen, dass es kommt, und entsprechend zu handeln. Wir richten uns nach dem, was in Habakuk 2:3 steht: „Wenn das Angekündigte sich verzögert [verglichen mit dem, was man gedacht hat], dann warte darauf; es wird bestimmt eintreffen und nicht ausbleiben“ (GNB).

https://www.jw.org/de/publikationen/zei ... t_index]=3
Warum wird diese deutliche Aussage nicht begriffen?

Die begreifen das schon werte Ziska. Die holen nur immer die ollen Kamillen aus der Jauchgrube hervor weil sie sonst nix im Köcher haben. Beim durchsehen meiner Unterlagen habe ich festgestellt, dass diese ZJ-Hasser mir hier http://www.4religion.de/viewtopic.php?f ... ens#p70209 immer noch
eine Antwort schuldig sind. In dem Beitrag spreche ich zwar nur den Herrn aus Duisburg an-würde mich aber darüber freuen wenn sich der ZJ-Experte Al-Bundy sich hier dazu äußern würde. Vermute aber ganz stark auch er wird hier den stummen Wiener Sängerknaben markieren-gelle Al?

[Hemul]

Lieber Al ich warte.
http://www.4religion.de/viewtopic.php?f ... ens#p70209

[ThomasM]

Beim durchsehen meiner Unterlagen habe ich festgestellt, dass diese ZJ-Hasser mir hier http://www.4religion.de/viewtopic.php?f ... ens#p70209 immer noch
eine Antwort schuldig sind.

Tja, unser Hemul vergisst offensichtlich nichts.

Dabei ist die Antwort so einfach und steht in den Bibeltexten, die Herr Hemul persönlich in diesem Beitrag referenziert hat.
Apg. 1, 6+7b -> Uns gebührt nicht, Zeit oder Stunde zu wissen

Aber:
1. Pt. 4,7 -> Das Ende ist nahe herbeigekommen
Analoges steht in anderen Stellen
Mk. 1,15 -> Die Zeit ist erfüllt, das Reich Gottes ist nahe
Off. 1.3 und Off. 22,10 -> denn die Zeit ist nahe.

Quintessenz:
Das Wort "nahe" bezeichnet bei dem Reich Gottes keinen zeitlichen Aspekt, denn (mindestens) 2000 Jahre ist nicht "zeitlich nahe".
Stattdessen bedeutet das Wort "nahe" in diesen Kontexten etwa "Die Zeit ist nahe (ist gekommen), dass das Reich Gottes zum Greifen nahe, spürbar nahe ist."
Das ist es seit Jesu Kommen. Also seit 2000 Jahren.

[AlTheKingBundy]

Quintessenz:
Das Wort "nahe" bezeichnet bei dem Reich Gottes keinen zeitlichen Aspekt, denn (mindestens) 2000 Jahre ist nicht "zeitlich nahe".
Stattdessen bedeutet das Wort "nahe" in diesen Kontexten etwa "Die Zeit ist nahe (ist gekommen), dass das Reich Gottes zum Greifen nahe, spürbar nahe ist."
Das ist es seit Jesu Kommen. Also seit 2000 Jahren.

Hallo Thomas,

ich kann Deiner Quintessenz nicht zustimmen, weil sehr wohl ein zeitlicher Bezug gegeben ist:

Offb 22,10: Und er spricht zu mir: Versiegle nicht die Worte der Weissagung dieses Buches! Denn die Zeit ist nahe.

Offb 22,20: Der diese Dinge bezeugt, spricht: Ja, ich komme bald. Amen; komm, Herr Jesus!

1Joh 2,18: Kinder, es ist die letzte Stunde, und wie ihr gehört habt, dass der Antichrist kommt, so sind auch jetzt viele Antichristen aufgetreten; daher wissen wir, dass es die letzte Stunde ist.

Usw. usw.

[ThomasM]

ich kann Deiner Quintessenz nicht zustimmen, weil sehr wohl ein zeitlicher Bezug gegeben ist:

Hallo Al
Das ist ein möglicher Standpunkt, aber in der Konsequenz bedeutet das, dass "bald" im zeitlichen Sinn einen Zeitraum von größer 2000 Jahre umfasst.
Also z.B. 10.000 Jahre oder Millionen oder Milliarden.