Kann ich umfassend NICHT. - Ich beziehe mich ausschließlich auf den Übersetzungs-Duktus von Buber.Pluto hat geschrieben:Definiere "hebräischen Denkweise".
Daraus wird im Vergleich zu "normalen" Übersetzungen ersichtlich, dass bei Buber oft das Phänomen, bei den "normalen" Übersetzungen oft das Wertende im Vordergrund steht. Dieser Eindruck ist nicht durch ein Einzelzitat belegbar, sondern nur mit der Summe an Einzelzitaten.
Genau das. - Es ist ein Unterschied, ob man phänomenologisch sagt "Ich leide" oder wertend "Ich bereue" (Gen. 6,6) - oder ob man phänomenologisch sagt "Ich will erkennen, was in Deinem Herzen ist" oder wertend "Ich will erkennen, wie Du Dich entscheidest" (Deut. 8,2). - Oder ob man phänomenologisch sagt, der Mensch geht zu "dusty death" (Shakespeare), oder wertend "to eternal night" (Davenant).Pluto hat geschrieben:Worin besteht der Unterschied? (s.o.)
Ist "Logos" eher ontologisch oder eher erkennungs-theoretisch zu verstehen?Pluto hat geschrieben:Was denn?