Unser aller gemeinsamer Ururur...opa.

Evolution vs. Schöpfung Debatte, Alter der Erde
Geologie, Plattentektonik, Archäologie, Anthropologie
Pluto
Administrator
Beiträge: 43975
Registriert: Mo 15. Apr 2013, 23:56
Wohnort: Deutschland

#811 Re: Unser aller gemeinsamer Ururur...opa.

Beitrag von Pluto » Di 11. Apr 2017, 13:05

closs hat geschrieben:
Münek hat geschrieben:So funktioniert wissenschaftlich betriebene Exegese nicht.
Wissenschaftliche Exegese, egal ob historisch-kritisch oder kanonisch, IST hermeneutisch, sobald sie interpretiert/inhaltlich auslegt.
Ja. Aber auf die Grundlage kommt es an!
Die HKM baut auf Inhalte; die kanonische Exegese auf Hoffnung.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

Benutzeravatar
Münek
Beiträge: 13072
Registriert: Di 7. Mai 2013, 21:36
Wohnort: Duisburg

#812 Re: Unser aller gemeinsamer Ururur...opa.

Beitrag von Münek » Di 11. Apr 2017, 13:08

closs hat geschrieben:
Münek hat geschrieben:So funktioniert wissenschaftlich betriebene Exegese nicht.
Wissenschaftliche Exegese, egal ob historisch-kritisch oder kanonisch, IST hermeneutisch, sobald sie interpretiert/inhaltlich auslegt.
"Hermeneutik" ist kein Wunschkonzert. "Ich mach mir die Welt, wie sie mir gefällt", gibt es nur bei Pippi Langstrumpf, NICHT im realen Leben. Mit Glauben wird keine Realität geschaffen. ;)

Benutzeravatar
Münek
Beiträge: 13072
Registriert: Di 7. Mai 2013, 21:36
Wohnort: Duisburg

#813 Re: Unser aller gemeinsamer Ururur...opa.

Beitrag von Münek » Di 11. Apr 2017, 13:42

Apropos Klaus Berger. In seinem Buch "Jesus" S. 75; 77 schreibt er unter der Überschrift "Hat Jesus sich im Termin geirrt?":


"In dieser Gegenwart Gottes gelten nicht Uhr und Tag noch Jahr oder Jahrtausend. Nur eines gilt: Es (das Reich Gottes) hat schon
begonnen ... Der Countdown in die Ewigkeit Gottes hinein läuft. Dieses und nichts anderes ist die Botschaft Jesu: dass wir gerade-
zu hineingerissen werden in das Heranbrausen Gottes, dessen Thron und Angesicht ganz nahe sind."


Jawoll - wir werden geradezu hineingerissen. Gott braust heran und sitzt auf einem Thron. :lol: Hermeneutisch gesehen. :thumbup:
Bei dem frommen Schwätzer Berger ist kein Ding unmöglich. Hoffentlich funktionieren die Bremsen.
:lol:
Zuletzt geändert von Münek am Di 11. Apr 2017, 13:46, insgesamt 1-mal geändert.

closs
Beiträge: 39690
Registriert: Fr 19. Apr 2013, 20:39

#814 Re: Unser aller gemeinsamer Ururur...opa.

Beitrag von closs » Di 11. Apr 2017, 13:45

Pluto hat geschrieben:Die HKM baut auf Inhalte; die kanonische Exegese auf Hoffnung.
Das ist wirklich grundlegend falsch interpretiert. - Das kommt aus dem Baukasten der materialistischen Ideologie - vollkommen unwissenschaftlich.

Münek hat geschrieben:"Hermeneutik" ist kein Wunschkonzert.
Korrekt - weder religiöses noch materialistisches Wunschkonzert.

Münek hat geschrieben: Mit Glauben wird keine Realität geschaffen.
Und nochmal ein Volltreffer - Hermeneutik ist immer nur der Versuch, das, was ist, zu treffen. - Das, was ist, ändert sich NICHT, egal ob man es damit trifft oder nicht (diese Aussage versuchst Du ja gelegentlich als "Tautologie" zu bezeichnen).

Münek hat geschrieben: wir werden geradezu hineingerissen. Gott braust heran und sitzt auf einem Thron. :lol: Hermeneutisch gesehen. :thumbup:
Bei dem frommen Schwätzer Berger ist kein Ding unmöglich.
Übliche Masche: "Ich verstehe etwas nicht, also ist der andere ein Schwätzer".

Berger geht sicherlich NICHT davon aus, dass Gott in seinem Wesen einen Arsch hat, mit dem er auf einem Thron sitzen kann - Berger spricht in den Chiffren der Bibel - das ist das eine. - Das andere: Berger erklärt hier, warum "nah" nichts mit physikalistischer Nah-Apokalypse zu tun hat - und zitiert damit in etwa das, wie die Theologie "nahes Gottesreich" aufgrund der Bibeltexte historisch auslegt. - Du musst das nicht gut finden - aber kapieren kannst Du es doch.

Benutzeravatar
Münek
Beiträge: 13072
Registriert: Di 7. Mai 2013, 21:36
Wohnort: Duisburg

#815 Re: Unser aller gemeinsamer Ururur...opa.

Beitrag von Münek » Di 11. Apr 2017, 14:17

closs hat geschrieben:
Münek hat geschrieben: Mit Glauben wird keine Realität geschaffen.
Und nochmal ein Volltreffer - Hermeneutik ist immer nur der Versuch, das, was ist, zu treffen.
Klar - und "das, was ist" wird vorher per Setzung festgelegt. So einfach geht das: "Ich mach mir die Welt, wie sie mir gefällt..."

closs hat geschrieben:
Münek hat geschrieben: wir werden geradezu hineingerissen. Gott braust heran und sitzt auf einem Thron. :lol: Hermeneutisch gesehen. :thumbup: Bei dem frommen Schwätzer Berger ist kein Ding unmöglich.
Berger geht sicherlich NICHT davon aus, dass Gott in seinem Wesen einen Arsch hat, mit dem er auf einem Thron sitzen kann.
Woher willst Du das wissen? Berger glaubt auch an die Existenz von "Totengeistern" (vor denen man sich hüten soll) und "Schutzengeln" (die ihn daran hindern, bei rot versehentlich die Straße zu überqueren). Kein Scherz.

closs hat geschrieben:Berger spricht in den Chiffren der Bibel - das ist das eine. - Das andere: Berger erklärt hier, warum "nah" nichts mit physikalistischer Nah-Apokalypse zu tun hat - und zitiert damit in etwa das, wie die Theologie "nahes Gottesreich" aufgrund der Bibeltexte historisch auslegt.
In der Tat vertritt er nicht Deine These, dass mit der Auferstehung Jesu das Reich Gottes gekommen ist. Bei Berger braust Gott noch heran, ist also immer noch im Sauseschritt auf seinem Thron zu uns unterwegs...

Berger ist der einzige mir bekannte Exeget, der die Auffassung seiner Zunftkollegen über Jesu Irrtum nicht teilt, was mich bei einem Menschen mit solch bizarren Vorstellungen nicht wundert.

closs
Beiträge: 39690
Registriert: Fr 19. Apr 2013, 20:39

#816 Re: Unser aller gemeinsamer Ururur...opa.

Beitrag von closs » Di 11. Apr 2017, 16:18

Münek hat geschrieben:Klar - und "das, was ist" wird vorher per Setzung festgelegt. So einfach geht das: "Ich mach mir die Welt, wie sie mir gefällt..."
Das macht die HKM doch genauso - sie setzt methodisch, dass Jesus historisch ausschließlich als Nur-Mensch zu interpretieren ist. - Und das ist absolut ehrenhaft und wissenschaftlich - man versucht es eben aus dieser Perspektive.

Münek hat geschrieben: Berger glaubt auch an die Existenz von "Totengeistern" (vor denen man sich hüten soll) und "Schutzengeln"
Wenn Materie aus Geist ist (was auch aus meiner Sicht logisch die naheliegendste Annahme ist - und genauso wenig nachweisbar ist wie "Geist aus Materie"), dann gibt es natürlich eine geistige Welt. - Insofern ist Berger vom Ansatz her logisch richtig. - Wie man dann Erscheinungen des Geistigen benennt ("Totengeister"), ist eine andere Frage. - Persönlich neige ich NICHT zu Bezeichnungen, die anthropomorph klingen.

Münek hat geschrieben:Berger ist der einzige mir bekannte Exeget, der die Auffassung seiner Zunftkollegen über Jesu Irrtum nicht teilt
Es wurden hier schon andere genannt. - Zumindestens formuliert hier Berger inhaltlich die Mainstream-Auffassung konservativer Lutheraner und der RKK.

Münek hat geschrieben:In der Tat vertritt er nicht Deine These, dass mit der Auferstehung Jesu das Reich Gottes gekommen ist. Bei Berger braust Gott noch heran
Das ist doch nicht physikalisch gemeint - und widerspricht sich doch nicht mit dem Verweis auf die Auferstehung. - Diese ist doch die Grundlage überhaupt, dass das "Gottesreich" nah ist. Wäre es sowieso nah, könnte man sich das Kreuz sparen.

Benutzeravatar
Münek
Beiträge: 13072
Registriert: Di 7. Mai 2013, 21:36
Wohnort: Duisburg

#817 Re: Unser aller gemeinsamer Ururur...opa.

Beitrag von Münek » Di 11. Apr 2017, 23:22

closs hat geschrieben:
Münek hat geschrieben:Klar - und "das, was ist" wird vorher per Setzung festgelegt. So einfach geht das: "Ich mach mir die Welt, wie sie mir gefällt..."
Das macht die HKM doch genauso.
Unsinn... Da hilft alle Selbsttäuschung nichts: Mit Setzungen kann man keine Realitäten ("das, was ist") schaffen. Man kann nur hoffen, es sei so, wie man es sich wunsch- und glaubensmäßig zurechtgelegt hat. Mehr ist nun mal nicht drin.

closs hat geschrieben:
Münek hat geschrieben:Berger ist der einzige mir bekannte Exeget, der die Auffassung seiner Zunftkollegen über Jesu Irrtum nicht teilt
Es wurden hier schon andere genannt.
Nö - das wäre schön gewesen. Darauf habe ich immer gewartet. Dann hätte man nämlich anhand der vorgetragenen Gegenargumente prüfen können, wie weit diese tragen. Da kam aber trotz vieler Nachfragen nichts. Grund: Es fanden und finden zu diesem Thema keine kontroversen Diskussionen statt.

closs hat geschrieben:Zumindestens formuliert hier Berger inhaltlich die Mainstream-Auffassung konservativer Lutheraner und der RKK.
Auch das ist eine (mal wieder) unbelegte Behauptung - und das weißt Du auch.

closs hat geschrieben:
Münek hat geschrieben:In der Tat vertritt er nicht Deine These, dass mit der Auferstehung Jesu das Reich Gottes gekommen ist. Bei Berger braust Gott noch heran
Das ist doch nicht physikalisch gemeint.
Warum sollte Gott nicht auf einem geistigen Thron der Herrlichkeit heranbrausen? Bei Gott und Berger ist nichts unmöglich.

closs hat geschrieben:und widerspricht sich doch nicht mit dem Verweis auf die Auferstehung.
Doch - laut Berger ist Gott und damit seine von Jesus als nah prophezeite Herrschaft noch immer im Sauseschritt auf seinem göttlichen Thron zu uns unterwegs - also noch NICHT DA. Deine These ist, mit der Auferstehung Jesu sei das Reich Gottes bereits gekommen - also schon seit 2000 Jahren DA.

Bekanntlich kam das Reich Gottes nicht - stattdessen die unselige Kirche.

closs hat geschrieben:Diese ist doch die Grundlage überhaupt, dass das "Gottesreich" nah ist. Wäre es sowieso nah, könnte man sich das Kreuz sparen.
Die Kreuzestheologie ist eine Erfindung des Paulus und hat mit Jesu Reichspredigt nichts zu tun..

Im Zentrum der jesuanischen Predigt stand gewiss NICHT die Ankündigung an seine Landsleute, er würde demnächst im Auftrag Gottes einen blutigen Sühnetod für die sündige Menschheit sterben, binnen kurzem von den Toten auferstehen und zum himmlischen Vater auffahren.

closs
Beiträge: 39690
Registriert: Fr 19. Apr 2013, 20:39

#818 Re: Unser aller gemeinsamer Ururur...opa.

Beitrag von closs » Mi 12. Apr 2017, 08:36

Münek hat geschrieben:Mit Setzungen kann man keine Realitäten ("das, was ist") schaffen. Man kann nur hoffen, es sei so, wie man es sich wunsch- und glaubensmäßig zurechtgelegt hat. Mehr ist nun mal nicht drin.
Genau so ist es - um so mehr wundert mich, dass Du diese Erkenntnis nicht anwendest - noch mal als Anregung:

* Die Theologie setzt, "das was ist" (= "Es gibt Gott") - diese Setzung nennt sie "Glaubensentscheid"/"Glaube", auf dessen Basis sie die Bibel untersucht: "Wie ist die Bibel zu interpretieren, wenn es Gott als Entität gibt".
* Die HKM setzt, "das, was ist, gilt nur, wenn es kritisch-rational verifizierbar ist" - diese Setzung nennt sie "Methodik", auf deren Basis sie die Bibel untersucht: "Wie ist die Bibel zu interpretieren, wenn es Gott als Entität NICHT gibt (da Gott nicht kritisch-rational verifizierbar ist".

Beide begründen ihre Setzung wissenschaftlich - beide wissen nicht, ob sie recht haben, eben weil es Gott als Entität geben könnte oder NICHT geben könnte. - Es stellt sich also nie objektiv raus, wessen Setzung die richtige ist.

"Realitäten schaffen" können beide Seiten nicht - die Theologie kann nicht Gott schaffen, wenn es nicht gibt - die HKM kann Gott nicht abschaffen, wenn es ihn gibt. - Einen Unterschied jedoch gibt es: Die Theologie bekennt sich zu ihrer Setzung und sagt deshalb "Ich glaube an meine Setzung" - die HKM bekennt sich NICHT zu ihrer Setzung, wenn ihre Vertreter meinen, sie hätten überhaupt keine Setzung. - Deshalb ist die Theologie hier weit aufgeklärter als diese HKM-Vertreter.

Münek hat geschrieben:Da kam aber trotz vieler Nachfragen nichts. Grund: Es fanden und finden zu diesem Thema keine kontroversen Diskussionen statt.
Das stimmt nicht - denjenigen, die genannt wurden, sprach man die Kompetenz ab - und damit war das Thema gegessen.

Münek hat geschrieben:Auch das ist eine (mal wieder) unbelegte Behauptung - und das weißt Du auch.
Bei konservativen Lutheranern und Katholiken weiss ich es - insgesamt bei den Protestanten ist die Gemengelage unübersichtlich.

Münek hat geschrieben:Warum sollte Gott nicht auf einem geistigen Thron der Herrlichkeit heranbrausen?
Wenn er mag - aber ich halte nicht viel davon, Offenbarungs-Bilder wörtlich zu verstehen.

Münek hat geschrieben:Doch - laut Berger ist Gott und damit seine von Jesus als nah prophezeite Herrschaft noch immer im Sauseschritt auf seinem göttlichen Thron zu uns unterwegs - also noch NICHT DA.
"Da" ist er vermutlich erst individuell im Tod - "nah" ist er dadurch, dass er "da" ist, wenn in 5 Sekunden jemand stirbt. - Auch anders: Wie würdest Du es bezeichnen, wenn jemand vor Deiner Tür steht und jederzeit reinkommen kann? - "Da" oder "nah"?

Münek hat geschrieben:Die Kreuzestheologie ist eine Erfindung des Paulus und hat mit Jesu Reichspredigt nichts zu tun..
Darauf hat man sich offenbar historisch-kritisch eingeschworen - ob es so ist, wird die Realität zeigen.

Benutzeravatar
Münek
Beiträge: 13072
Registriert: Di 7. Mai 2013, 21:36
Wohnort: Duisburg

#819 Re: Unser aller gemeinsamer Ururur...opa.

Beitrag von Münek » Do 13. Apr 2017, 00:08

closs hat geschrieben:
Münek hat geschrieben:Mit Setzungen kann man keine Realitäten ("das, was ist") schaffen. Man kann nur hoffen, es sei so, wie man es sich wunsch- und glaubensmäßig zurechtgelegt hat. Mehr ist nun mal nicht drin.
Genau so ist es - um so mehr wundert mich, dass Du diese Erkenntnis nicht anwendest.
Du Witzbold.

closs hat geschrieben:Die Theologie setzt, "das was ist" (= "Es gibt Gott") - diese Setzung nennt sie "Glaubensentscheid"/"Glaube", auf dessen Basis sie die Bibel untersucht: "Wie ist die Bibel zu interpretieren, wenn es Gott als Entität gibt".
Die Astrologie setzt, "das was ist" (= "Es gibt astrale Schicksalsmächte") - diese Setzung nennt sie "Glaube", auf dessen Basis die Astrologie die Konstellationen der Gestirne untersucht: "Wie sind diese Konstellationen zu interpretieren, wenn es astrale Schicksalsmächte als Entitäten gibt?"

Ales klar?

:lol: :lol: :lol:

closs
Beiträge: 39690
Registriert: Fr 19. Apr 2013, 20:39

#820 Re: Unser aller gemeinsamer Ururur...opa.

Beitrag von closs » Do 13. Apr 2017, 00:31

Münek hat geschrieben:Die Astrologie setzt, "das was ist" (= "Es gibt astrale Schicksalsmächte") - diese Setzung nennt sie "Glaube", auf dessen Basis die Astrologie die Konstellationen der Gestirne untersucht: "Wie sind diese Konstellationen zu interpretieren, wenn es astrale Schicksalsmächte als Entitäten gibt?" Ales klar?
Formal klar - inhaltlich gar nicht klar. - Du ziehst Dich auf formale Muster zurück, ohne in Inhalte einzusteigen. - Konkret:

Zeige mir eine Hermeneutik, die diese Szenario durchsteht, ohne zusammenzubrechen? - Bei Hermeneutik geht es doch gerade darum, Behauptungen durch Untersuchungen auf ihre Belastungsfähigkeit zu untersuchen. - Oder warum denkst Du, warum es materialistische Philosophie (hier alias "Hermeneutik" gibt?).

Bei der Bibel ist die Hermeneutik bei entsprechender Anwendung belastungsfähig - das heisst NICHT, dass es Gott sicher gibt, aber dass es ihn wahrscheinlich gibt. - Wenn man aber methodisch/ideologisch/dogmatisch Gott ausschließt ("Wir untersuchen nur, was intersubjektiv nachweisbar ist"), kann man keine inhaltliche Auslegung der Bibel machen, sondern nur formale/technische Auslegung. - Ist ja auch nicht schlecht - aber dann beansprucht man nicht mehr.

Münek hat geschrieben: Münek hat geschrieben:
Mit Setzungen kann man keine Realitäten ("das, was ist") schaffen. Man kann nur hoffen, es sei so, wie man es sich wunsch- und glaubensmäßig zurechtgelegt hat. Mehr ist nun mal nicht drin.

Genau so ist es - um so mehr wundert mich, dass Du diese Erkenntnis nicht anwendest.


Du Witzbold.
Warum wiederholst Du hier einen Satz, den ich Dir seit Jahren um die Ohren haue? - Mit dem Ergebnis, dass Du meinst, dies sei eine Tautologie?

Antworten