Doch waren sie, deine Antwort zeigt allerdings dass du dich damit nur oberflächlich befasst hast.closs hat geschrieben:Die Studien waren NICHT fehlerhaftStromberg hat geschrieben:Natürlich gibt es auch Studien mit Fehlern (die, wenn man sie kennt auch automatisch die "Differenz" erklären). An dieser Stelle sollte also angemerkt werden dass es dir in dieser Sache >>nichts<< bringt eine objektiv korrekt durchgeführte Studie neben eine fehlerbehaftete Studie des gleichen Themas zu stellen.
Wenn man etwas "schönrechnet" dann >>ist<< das ein Fehler der zu falschen Resultaten führt. Das kannst du nun >>schönreden<< wie du willst.
Ähm nein, könnte es >>nicht<<.closs hat geschrieben:Das ist einerseits ok, andererseits könnte auch beides "Wirklichkeit" seinStromberg hat geschrieben:Das setzt nur voraus dass es >>eine<< wirkliche Wirklichkeit gibt und diese ist entsprechend meiner Begründung >>nicht<< die naturalistische Wirklichkeit weil es völlig egal ist, was diese "wirkliche Wirklichkeit" nun tatsächlich ist.
Entweder die Realität, wie wir sie wahrnehmen, ist ein Traum|eine geistige Vorstellung oder sie ist es nicht. Du irrst erneut.
Daher ist deine Annahme die du immer wieder triffst, dass wir nicht feststellen könnten ob es sich "hierbei" um die Wirklichkeit handelt oder nur um eine erträumte einfach nicht richtig. Man kann es eben doch und ich habe dargelegt wie, auch wenn du jetzt zwei widersprüchliche Wirklichkeiten vereinen möchtest.
Ein weiteres Paradoxon übrigens (Gesetz des Widerspruchs). Deine Logik macht erheblich weniger her als du selbst meinst soviel ist sicher.
Nein.closs hat geschrieben:DochStromberg hat geschrieben:Nein, es muss an dieser Stelle entgegen deiner Mutmaßung überhaupt nichts definiert werden
Dass du erneut derart dreist meine Ausführung dazu abschneidest spricht für sich. Wie geschrieben und von dir unbehandelt stehen gelassen: Ob du diese Beobachtungen nun der Realität zuschreiben willst oder einer geträumten Realität ist an dieser Stelle ganz dir überlassen, das mindert so oder so weder die Richtigkeit meiner Aussage noch die Absurdität der "Idee", dass Selbiges >>irgendwo ohne<< neuronales Netzwerk entgegen dieser milliardenfachen Beobachtungen existieren würde.
Und: Dass sich dein Standpunkt womöglich (sogar sehr wahrscheinlich) aus vorausgegangenen Glaubens-Annahmen von dir ergibt und aufbauend auf diesen schlüssig wirkt mag sein, doch ist das wiederum aufgrund der sich daraus ergebenden Tautologien nur eines, nämlich beliebig und damit zugleich auch bedeutungslos.
Deshalb: Ein Geist|ein Bewusstsein|eine Intelligenz ohne neuronales Netzwerk dazu entspricht nicht dem was wir beobachten. So wie wir auch keine Klabautermänner beobachten können. Man kann beliebig an alles glauben und beliebiges annehmen (auch ein Bewusstsein ohne NN), das führt am Ende aber zu nichts und damit auch zu keinem Erkenntnisgewinn.
Nichts anderes sind sie.closs hat geschrieben:Natürlich kann man Nahtod-Erfahrung als nichts als Illusionen eines absterbenden Hirns definieren
>>Das<< wäre dann auch willkürlich, denn Nahtod-Erfahrungen lassen sich gesteuert replizieren|auslösen. Die Wissenschaft ist eben klüger als du und hat herausgefunden, wodurch|weshalb|warum diese Halluzination ausgelöst wird.closs hat geschrieben:genauso willkürlich kann man sie aber auch als "echt" bezeichnen.
Würde Wasser nach oben fließen dann würde es nach oben fließen und wäre Feuer kalt, dann wäre es kalt.closs hat geschrieben:WÄREN sie echt, würden diese Erfahrungen ohne neuronales Netzwerk geschehen.
Du solltest deine Tautologien wirklich über Bord werfen denn sie sind derart beschämend bedeutungslos dass es kaum mehr zu übertreffen ist.
Dann solltest du aufhören es zu wiederholen.closs hat geschrieben:Das scheint ein unausrottbares Dogma zu seinStromberg hat geschrieben:Naturwissenschaft setzt, wie wir beide und du zustimmend bereits geklärt haben >>gar nichts<<.
Was nicht im Rahmen ihrer Arbeit passiert ist auch keine Naturwissenschaft.closs hat geschrieben:Naturwissenschaft setzt im Rahmen ihrer Arbeit in der Tat nichts.
Sie schließt es nicht aus, sie beschäftigt sich einfach nur nicht damit. Sich mit etwas nicht zu beschäftigen ist nicht gleichbedeutend damit etwas zu setzen, also etwas in den Raum zu stellen und als Vorhanden zu betrachten was einfach nicht zu betrachten (also zu prüfen|festzustellen) ist.closs hat geschrieben:Die Methodik der Naturwissenschaft schließt aber von vorneherein Ergebnisse aus, die nicht falsifizierbar sind.
Naturwissenschaft setzt nichts und oben wurde keine Setzung genannt.closs hat geschrieben:aufgrund obengenannter Setzung
Ähm, nein. Deine Aussage als auch deine Frage zeigen mir|uns nur, dass du selbst wohl nicht verstehst was du so zusammen tippst.closs hat geschrieben:Deine Aussage ist damit widerlegt - oder nicht?
Und doch muss man dich aufklären, denn deine Aussage war ganz eindeutig: Naturwissenschaft ist deshalb ungeeignet weil sich diese Dinge naturwissenschaftlich nicht falsifizieren lassen. Das war deine Aussage und wenn du es nicht glaubst dann lese bitte nach was du geschrieben hast.closs hat geschrieben:Das ist nun wirklich nicht neu.Stromberg hat geschrieben:Weder "Gott" noch die "Auferstehung" lassen sich Nachweisen und das betrifft >>nicht<< nur die Naturwissenschaft sondern >>jede<< Methodik|Vorgehensweise einschließlich der "geistigen".
Gemäß dieser Aussage ist es so, dass auch "Geisteswissenschaft" ungeeignet ist denn auch damit lassen sich alle diese Dinge nicht falsifizieren. Nicht mehr und nicht weniger habe ich gesagt beruhend auf >>deiner<< Aussage. Wenn du jedoch etwas >>anderes<< aussagen wolltest als du es letztlich getan hast dann ist das >>nicht mir<< vorzuwerfen sondern >>dir<<.
Ja das tue ich. Ergebnisoffen zu sein ist >>nicht<< gleichbedeutend damit, alles was sich ein closs oder sonst jemand geistig in den Kopf setzt so zu behandeln als wäre "es" (Platzhalter für beliebiges) existent. Zumal diese Dinge mit naturwissenschaftlicher Methodik auch überhaupt nicht behandelt werden >>können<<.closs hat geschrieben:Nennst Du das "ergebnisoffen"
Das ist ungefähr so, als würde man behaupten geologische Facharbeiten seien nicht ergebnisoffen weil sie ja prinzipiell keine Aussagen zu genetischen|biologischen Fragen treffen können.
Ich muss dich endtäuschen: Das tut der Ergebnisoffenheit nichts, deine closs'sche Privat-Meinung die etwas anderes besagt kannst du dort behalten wo sie zu verorten ist, nämlich in deinem Kopf.
Im nächsten Beitrag gehts weiter.