Natürlich ist es das, ganz naturalistisch gesehen. Der Logik wird dort streng gefolgt.closs hat geschrieben:Jetzt wäre die Frage, ob man logische Ausschlüsse als Falsifizierungen bezeichnen kann.
Aber eben nicht nachweisbar. Also praktisch nicht "der Fall". Das wäre "transzendent", und sobald man's doch messen kann, verliert's seine "Transzendenz".closs hat geschrieben:Gravitationswellen sind naturalistische Erscheinungen (wenn die Theorie dazu stimmt), die halt noch nicht experimentell nachgewiesen wurden - das hat nichts mit "transzendnt" zu tun.
Und was ist an der Bedeutung jetzt anders als an deiner Definition?closs hat geschrieben:Man behauptet zeitgeist-konform, dass etwas nicht der Fall zu sein hat, was nicht naturwissenschaftlich/kritisch-rational nachweisbar ist. - Und das ist der pure Anthropozentrismus.
Nichts.closs hat geschrieben:Was sagt für Dich der Satz "Gott ist transzendent"?
Die Philosophische Idee von Transzendenz heißt, es übersteigt meine Auffassungsgabe. Das ist aber eine Eigenschaft des Adressaten, nicht des beschriebenen Objekts. So ist für manche dann eben ALLES transzendent.

Gottgewolltheit hat immer einen Auslöser. Zum Beispiel zu liberale Sitten wie die Homo-Ehe oder so. Pluto und andere Menschen mit einem IQ oberhalb von Zimmertemperatur können zwischen den beiden Ereignissen eine Kausalität sicher ausschließen.closs hat geschrieben:Gedanken-Experiment:
1) Morgen schlägt ein Meteorit ein.
2) Wie unterscheidet Pluto, ob es gott-gewollt war oder nicht? (An den physikalischen Folgen kann er es nicht bemessen, weil sie in beiden Fällen gleich sind)