Liest Du nicht, was ich schreibe? Ein Atheist kann Gott nicht verdrängen. Für ihn sind Götter (Plural) einfach nur Hirngespinste. Glaubensrelikte aus längst vergangener Zeit. Die alten Götter, die in Wirklichkeit nie existierten, haben sich überlebt. Wir brau-Ska'ara hat geschrieben:Jeder verdrängt Unangenehmes mehr oder weniger. Für einen Atheisten ist es Gott.
chen sie schon lange nicht mehr.
Die an den Universitäten lehrenden und forschenden Theologieprofessoren sind Experten ersten Ranges, die ihr "Handwerk" exellent verstehen. Sie mit den jesusfeindlichen Pharisäern der Evangelien vergleichen zu wollen, ist absurd.Ska´ara hat geschrieben:Diese Theologen erinnern mich an die Pharisäer, die alles viel zu genau nehmen und dadurch das Wichtigste außer Acht lassen. Es ist gut, die Bibel zu kennen, aber die Zusammenhänge und Interpretationen sollten zusammenpassen.Münek hat geschrieben:Und an diesen "unangenehmen Tatsachen", die GEGEN die Existenz des Bibelgottes sprechen, mangelt es ja nun wirklich nicht. Kurioserweise werden solche Tatsachen nicht etwa von (daran völlig desinteressierten) Atheisten, sondern nahezu ausschließ-
lich aus den eigenen Reihen der Theologie geliefert (wissenschaftliche historisch-kritische Bibelexegese).[/b]
Deine unsachliche Einschätzung erinnert mich an unseren Freund closs, der als theologischer Laie meint, den wissenschaftlich tätigen Theologen sagen zu können, "wo der (geistige) Hammer hängt." Das zeugt nicht nur von sachlicher Unkenntnis, sondern von einer gehö-
rigen Portion Naivität.
Ach was. Nimm einfach das zur Kenntnis, was ich versucht habe, Dir zu erklären. Lies einfach noch mal nach.Ska´ara hat geschrieben:Na na na ... du drückst ihn doch auch weg ... und ob du einen Grund hast.Münek hat geschrieben:Ein Atheist dagegen unterliegt in Bezug auf den postulierten "Bibelgott" keiner seelischen Bedrückung. Er hat also im Gegensatz zum Gläubigen keinen Anlass, etwas auszublenden, zu ignorieren, wegzudrücken, nicht zur Kenntnis zu nehmen.
Das lässt sich in der Tat nicht bestreiten. Aber das ist nicht das Thema. Wir reden hier über die Selbsttäuschung von Gläubigen, dieses Nichtwahrhabenwollen, das von diesen vehement bestritten wird. Hier wird ganz offensichtlich ein neuralgischer Punkt berührt.Ska´ara hat geschrieben:Selbsttäuschung findest du überall.Münek hat geschrieben:Eben - so ist es. Ein solcher Glauben ist keinen Pfifferling wert.