Dann gibt es also doch Realität, die nicht messbar ist?Pluto hat geschrieben:Vertrautheit ist ein Gefühl was man nicht beweisen kann. Wie Liebe oder Zuneigung.

Dann gibt es also doch Realität, die nicht messbar ist?Pluto hat geschrieben:Vertrautheit ist ein Gefühl was man nicht beweisen kann. Wie Liebe oder Zuneigung.
Nein mein Freund. Gefühle werden empfunden.closs hat geschrieben:Dann gibt es also doch Realität, die nicht messbar ist?Pluto hat geschrieben:Vertrautheit ist ein Gefühl was man nicht beweisen kann. Wie Liebe oder Zuneigung.
Somit würdest Du "Realität" so definieren, dass Gefühle keine Realität sind - das wäre aber sehr einseitig, weil damit allerhand rausfallen würde, was der Fall ist. - Also wäre nicht alles, was der Fall ist, Realität.Pluto hat geschrieben:Das Gefühl an sich existiet nur als Illusion in unserem Bewusstsein.
Wieso?closs hat geschrieben:Somit würdest Du "Realität" so definieren, dass Gefühle keine Realität sind - das wäre aber sehr einseitig, weil damit allerhand rausfallen würde, was der Fall ist.Pluto hat geschrieben:Das Gefühl an sich existiet nur als Illusion in unserem Bewusstsein.
*zustimm*closs hat geschrieben:Darauf sagt die Hauptperson (Demokrit hieß er, glaube ich): "Nein - aber das ist auch nicht nötig, weil sich geistige Menschen weltweit sofort gegenseitig erkennen".
"Erkennen" kann nur derjenige, bei dem das entsprechende "Programm" (ebenfalls) vorhanden ist.es gibt auch unter (echten!) Christen, die sich zum ersten Mal begegnen, nach allerkürzester Zeit eine ganz natürliche Vertrautheit - als hätte man sich seit Jahren gekannt. - So - jetzt "beweise" das mal.
Pluto hat geschrieben:Das Gefühl an sich existiert nur als Illusion in unserem Bewusstsein.
Ja klar!Magdalena61 hat geschrieben:Gefühle kann man spüren. Starke Gefühlsbewegungen können körperliche Symptome auslösen.
Dass bei Gefühlen das Gehirn beteiligt ist, ist doch unstrittig.Pluto hat geschrieben: Wenn etwas Reales da ist, dann sind es die synchronen Schwingungen neuronaler Netzwerke im Gehirn, die das Gefühl der Vertrautheit (Liebe, whatever) erzeugen.
Diese Netzwerke generieren Signale, die bspw. unsere Sprachzentren, Gaumen- und Mundmuskeln anregen, um das Gefühl i Worte auszudrücken. Das Gefühl an sich existiet nur als Illusion in unserem Bewusstsein.
Magdalena61 hat geschrieben: Mich würde aber trotzdem interessieren, wie Hemul das sieht; wie der "Gottesbeweis" für ihn persönlich aussieht.
LG
Verwendest du immer Zirkelschlüsse, Hemul?Hemul hat geschrieben:Wie der Gottesbeweis für mich pers. aussieht steht in Psalm 19:1-3.
Ich jedenfals nicht.Im unbegreiflichen Weltall offenbart sich eine grenzenlos überlegene Vernunft erkannte schon demütig Albert Einstein an. Wer wagt es hier dem großen Physiker zu widersprechen?
Pluto hat geschrieben:Verwendest du immer Zirkelschlüsse, Hemul?Hemul hat geschrieben:Wie der Gottesbeweis für mich pers. aussieht steht in Psalm 19:1-3.
Im unbegreiflichen Weltall offenbart sich eine grenzenlos überlegene Vernunft erkannte schon demütig Albert Einstein an. Wer wagt es hier dem großen Physiker zu widersprechen?
Einstein sah die Natur als Personifizierung eines panthestischen Gottes.
Es ist jedoch ein unendlich weiter Weg, von Einsteins Vorstellung der Natur als Schöpfergott (Spinozas deus sive natura)