Aus meiner Sicht falsche Fronten. - Bezüglich Gutmensch hat sich gerade der Würzburger (ziemlich konservative) Bischof ausgelassen, indem er sagte: "Christen SIND Gutmenschen - dafür sind sie da". - Islam, soweit wir von Europa sprechen, ist aus meiner Sicht ebenfalls nicht das Problem.Helmuth hat geschrieben:Christen führen damit in unserer moderen Gesellschaft bereits einen Zweifrontenkrieg: Einen gegen das Gutmenschentum mit seiner verderbten Charakterlosigkeit und einen gegen den Islam, der Jesus als Sohn Gottes leugnet und uns anstelle dessen einen dämonischen Götzen Allah vorsetzen will.
Ich sehe in der Tat das Problem in der Ent-Spiritualisierung der säkularen Welt, was gleichzeitig auch Anthorpozentrierung heisst - oder noch kürzer: Babel. - DA liegt "der Feind", er übermächtig ist - nicht im Islam. - Mit dem Islam sollten wir uns erst dann theologisch auseinandersetzen, wenn das Christentum wieder stark genug in unserer westlichen Welt ist.
Streng genommen ist alles "Feindschaft", was gegen "Gott ist die Liebe" verstößt. - Aber dabei sind nie die Menschen gemeint, sondern das, was sich in ihnen "feindlich" durchsetzt.Helmuth hat geschrieben:Die Frage, der man sich als Christ stellen muss ist: Wie gehe ich mit Feindschaft um?