Homosexualität und Christsein

Rund um Bibel und Glaube
Pluto
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#871 Re: Homosexualität und Christsein

Beitrag von Pluto » Di 17. Jan 2017, 10:33

closs hat geschrieben:Heute wird kein CHrist mehr gezwungen, ein solcher zu sein. - Und trotzdem gibt es Milliarden davon.
Wieviele davon sind "Papier-Christen" aus Bequemlichkeit?
Die echten kannst du wie die Nadel im Heuhaufen suchen.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

closs
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#872 Re: Homosexualität und Christsein

Beitrag von closs » Di 17. Jan 2017, 11:55

Pluto hat geschrieben:Wieviele davon sind "Papier-Christen" aus Bequemlichkeit?
Wenige, aber doch mehr, als man denkt.

Geh mal nach Polen: So um die 80% der Menschen dort glauben WIRKLICH und fühlen sich als Christen - intellektuell nicht immer belastbar, aber von innen raus. - Für die generationen-lang westlich geprägte Welt hast Du allerdings recht.

Ein Sonderfall ist die USA: Man hat dort in weiten Teilen das Kunststück vollbracht, das, was man christlich nennt, UNTER "the law" des Staates zu subsummieren. - Man stellt also (christlich gesprochen) "das, was Gottes ist" UNTER das, "was des Kaisers" ist. - Aus meiner Sicht eine extreme Umkehrung des Christlichen ins Gegenteil - also schlimmer als atheistisch. - Da lobe ich mir einen Agnostiker, der unter seinem Verständnis von "Humanismus" die Welt säkular gestalten will.

Hemul
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#873 Re: Homosexualität und Christsein

Beitrag von Hemul » Di 17. Jan 2017, 12:15

closs hat geschrieben: Da lobe ich mir einen Agnostiker, der unter seinem Verständnis von "Humanismus" die Welt säkular gestalten will.
Oller Speichellecker. :thumbdown: Ich weiß ganz genau wer bei dir dieser "EINE" Agnostiker ist. Du auch Pluto-gelle? 8-)
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

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sven23
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#874 Re: Homosexualität und Christsein

Beitrag von sven23 » Di 17. Jan 2017, 12:18

closs hat geschrieben:
sven23 hat geschrieben:Nächstenliebe ist keine Ethik?
Doch - aber viel mehr und deshalb nicht mit dem Wort "Ethik" eingrenzbar. - Das Christentum ist keine Ethik. sonder (echte) Ethik ist christlich..
Nächsten- und Feindesliebe sind keine ethischen Handlungsanweisungen? Das wäre mir neu.
Jesus hat sicher kein geschlossenes ethisches System vorgeschlagen und er wäre sicher entsetzt, was aus seiner Lehre geworden ist.


closs hat geschrieben:
sven23 hat geschrieben:Vermutlich hat sie Paulus deshalb massenkompatibel gemacht, um den Preis der Verfälschung der Lehre.
Paulus hat Jesus nicht DESHALB massenkompatibel gemacht, WEIL Jesu "Philosophie" nicht praktikabel ist, sondern er hat Jesus intellektualisiert, also strukturell formuliert. - Was da für wilde Spekulationen unterwegs sind, ist wirklich atembewraubend.
Dass Paulus die Lehre verändert/verfälscht hat, ist Konsens in der Forschung. Die Frage, die man stellen muss: war das ein Vorteil oder ein Nachteil?
Die Antwort muss ambivalent bleiben angesichts dessen, was draus geworden ist.
Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen.
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Helmuth
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#875 Re: Homosexualität und Christsein

Beitrag von Helmuth » Di 17. Jan 2017, 12:31

Kuckuck hat geschrieben:Warum lassen wir Christen uns immer wieder dazu verleiten, Gottes Gebote rechtfertigen zu müssen?
Wenn Tyrion ein Problem mit Gottes Geboten hat, dann soll er zu Gott gehen und mit ihm darüber reden.
Amen! Ich habe mich dazu mittlerweile durchgerungen.
Der Herr steht zu mir, deshalb fürchte ich mich nicht. Was kann ein Mensch mir anhaben?
Ps 118:6

Pluto
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#876 Re: Homosexualität und Christsein

Beitrag von Pluto » Di 17. Jan 2017, 13:21

Helmuth hat geschrieben:
Kuckuck hat geschrieben:Warum lassen wir Christen uns immer wieder dazu verleiten, Gottes Gebote rechtfertigen zu müssen?
Wenn Tyrion ein Problem mit Gottes Geboten hat, dann soll er zu Gott gehen und mit ihm darüber reden.
Amen! Ich habe mich dazu mittlerweile durchgerungen.
Ohne Rechtfertigung, verlieret das Dekalog seine Gültigkeit.

Glaubt ihr wirklich, die Israeliten hätten die moralischen Werte von Gott auf Steintafeln serviert bekommen? Wie ist es dann möglich, dass sie nach 40 Jahren in der Wüste heil zum Berg Sinai kamen, ohne dass sie sich gegenseitig bestohlen oder ermordet haben?
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

SilverBullet
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#877 Re: Homosexualität und Christsein

Beitrag von SilverBullet » Di 17. Jan 2017, 13:35

Tyrion hat geschrieben:Wen wundert es also, dass in diesem alten Buch Homosexualität als "Gräuel" bezeichnet wird? Genauso wie beispielsweise Selbstbefriedigung (wehe, das Sperma tropft auf den Boden - da wird Gott aber böse sein).
Das sehe ich auch so.

Da Religion (unter Verwendung von Macht, Autorität und Druck) mit Suggestion verbreitet wurde/wird, ist Vorurteil nicht weit entfernt – also sollte es tatsächlich niemanden wundern.

Hat irgendeiner aus der „religiösen Elite“ ( :-) ) jemals dargelegt, wie das alles, was er behauptet, funktionieren soll?
Nein, weil er das nicht kann – diese Leute wissen noch nicht einmal, was ein Mensch ist. Dass sie nicht wissen, was „Gott“ sein soll, fällt ihnen auch nicht gerade sofort ein.
Selbst ihre Zweifel interpretieren "Gläubige" als „eigene Schwäche“ und nicht als notwendige Korrektur, um bei der Realität zu bleiben.

Die Folge:
Jeder „Gläubige“ strickt sich seine eigene Selbstkasteiung in Form von „ich werde jetzt gerade aus der Unsichtbarkeit heraus beobachtet“ zusammen.

Interessant ist dabei, dass die alten Religionen ohne Skrupel auf „Spitzeldienste“ setzen.
Es stehen lustige Formulierungen in den Texten, durch die das „Gläubigenvolk“ dazu ermuntert werden soll, ein „wachsames Holzauge“ auf den „lieben Nächsten“ zu werfen und ihn bei jeder Gelegenheit hart zu bestrafen (meistens erschlagen, steinigen usw.).
Wieso muss eigentlich ein 0815-Trottel den Job des Unsichtbaren übernehmen und darauf achten, dass „ja keiner“ die homosexuellen Praktiken ausführt?
=> ganz einfach: weil die antiken Schreiberlinge das Aufstellen eines „funktionierenden“ Regelsystems im Auge hatten und nicht auf „eine Unsichtbarkeit mit Strafen im Irgendwann“ setzten.
=> das Suggerieren einer unsichtbaren Grossmacht, der niemand entkommen kann, die aber Befehle und Handlungsanweisungen an die „Schäflein“ abgegeben haben soll, ist der geringste Aufwand, wenn man es mit einfachen Menschen zu tun hat. Wenn sie sich dran halten: gut, wenn nicht, dann kann man jederzeit weitere Gerüchte verbreiten und die Texte „verbessern“ - ein paar von der Elite durchgeführte Präzedenzfälle entfalten auch eine gute Wirkung.
Vorurteile und Spitzeldienste haben zudem ihre eigene Dynamik, wie man es von den Hexenverfolgungen kennt.

Zur damaligen (antiken) Zeit war es wohl eine Auszeichnung, wenn etwas „geschrieben steht“. Allein schon deshalb musste es etwas ganz Besonderes sein. Dass sich dieser Umstand mal komplett ändern und das Geschriebene niemanden mehr beeindrucken würde, das wussten die Schreiberlinge schlicht nicht.

Tyrion hat geschrieben:Wie absurd diese Meinung ist, ist vermutlich auch den Gläubigen klar, sage ich mal so. Deshalb werden Argumente gesucht wie "ist wider die Natur, ist krank, ist eine Irrung, führt zum Aussterben" und was weiß ich noch alles.
Dumm nur, wenn man anhand der "Natur" zeigen kann, dass dieses Verhalten nicht widernatürlich ist und auch im Tierreich vorkommt. Oder wenn man den Begriff "krank" definieren will und dann feststellt, dass Homosexuaöität keine Krankheit ist. Auch das mit dem Aussterben ist Unsinn, wie man leicht zeigen und argumentieren kann.
Ja, aber, wird dann kommen - in der Bibel steht klar, dass es eine Sünde ist.
Das Perfide an diesem „System“ ist:
wenn ein „Gläubiger“ über die Möglichkeit eines Fehlers nachdenkt, verstösst er bereits gegen „die Auflagen das Glaubens“, denn er soll sich ja gerade dadurch auszeichnen, dass er brav folgt. Nur durch das exakte Befolgen der Texte soll er „Pluspunkte sammeln“ können.

Wenn sich also ein Gerücht verbreitet, dass das Ausüben von Homosexualität „Sünde“ sei, dann interessiert es noch nicht einmal, dass dies "so direkt" eigentlich nirgendwo drin steht.
=> „Selbstläuferjustiz“

Die „Gläubigen“ erkennen noch nicht einmal die Gefährlichkeit des Systems und dass es doch irgendwie nicht sein kann, dass ein derartiger Schabernack von einem unsichtbaren Wesen-Superstar kommen kann, der den Zuhörern entgegenhaucht: „I love you all“ :-)

Am Ende verfolgen „Gläubige“ andere Menschen und bilden sich ein, super gerecht zu sein und die Opfer „ganz dolle lieb zu haben“.

Hemul
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#878 Re: Homosexualität und Christsein

Beitrag von Hemul » Di 17. Jan 2017, 14:34

Tyrion hat geschrieben:Wie absurd diese Meinung ist, ist vermutlich auch den Gläubigen klar, sage ich mal so. Deshalb werden Argumente gesucht wie "ist wider die Natur, ist krank, ist eine Irrung, führt zum Aussterben" und was weiß ich noch alles.
Dumm nur, wenn man anhand der "Natur" zeigen kann, dass dieses Verhalten nicht widernatürlich ist und auch im Tierreich vorkommt. Oder wenn man den Begriff "krank" definieren will und dann feststellt, dass Homosexuaöität keine Krankheit ist. Auch das mit dem Aussterben ist Unsinn, wie man leicht zeigen und argumentieren kann.
Ja, aber, wird dann kommen - in der Bibel steht klar, dass es eine Sünde ist.

SilverBullet hat geschrieben:Das Perfide an diesem „System“ ist:
wenn ein „Gläubiger“ über die Möglichkeit eines Fehlers nachdenkt, verstösst er bereits gegen „die Auflagen das Glaubens“, denn er soll sich ja gerade dadurch auszeichnen, dass er brav folgt. Nur durch das exakte Befolgen der Texte soll er „Pluspunkte sammeln“ können. Wenn sich also ein Gerücht verbreitet, dass das Ausüben von Homosexualität „Sünde“ sei, dann interessiert es noch nicht einmal, dass dies "so direkt" eigentlich nirgendwo drin steht. => „Selbstläuferjustiz“
Die „Gläubigen“ erkennen noch nicht einmal die Gefährlichkeit des Systems und dass es doch irgendwie nicht sein kann, dass ein derartiger Schabernack von einem unsichtbaren Wesen-Superstar kommen kann, der den Zuhörern entgegenhaucht: „I love you all“ :-)
Am Ende verfolgen „Gläubige“ andere Menschen und bilden sich ein, super gerecht zu sein und die Opfer „ganz dolle lieb zu haben“.
Werter SilverBullet!
Das Perfide an deinem o. Geschreibsel ist hier, dass du offensichtlich (oder vielleicht doch? :roll: ) was noch schlimmer wäre,
noch gar nicht bemerkt hast, dass HS den meisten Menschen ob Politiker oder Normalo irgendwo am Hintern vorbei geht, Heutzutage ist es viel gefährlicher Gottes Ansicht über HS öffentlich kund zu tun-als für HS öffentlich Werbung zu machen. HS wie z.B. der Herr Span sitzt als Hoffnungsträger einer christlichen Partei sogar im Bundestag-u. setzt sich für deren Rechte masiv ein:
https://de.wikipedia.org/wiki/Jens_Spahn
Seit dem Sommer 2012 setzt sich Spahn zusammen mit zwölf weiteren Unions-Bundestagsabgeordneten öffentlich für die steuerliche Gleichstellung von Eingetragenen gleichgeschlechtlichen Partnerschaften mit der Ehe ein.
Bevor ich es vergesse. Nachfolgend kannste übrigens nachlesen, dass HS u. Lesben auf dem Vormarsch sind:
https://de.wikipedia.org/wiki/Gleichgeschlechtliche_Ehe
Die (europäischen) Niederlande ermöglichten gleichgeschlechtlichen Paaren 2001 als erstes Land die Schließung einer Ehe. Derzeit ist gleichgeschlechtlichen Paaren in 16 Staaten (Argentinien, Belgien, Brasilien, Frankreich, Irland, Island, Kanada, Kolumbien, Luxemburg, Norwegen, Portugal, Schweden, Spanien, Südafrika, Vereinigte Staaten, Uruguay) landesweit sowie in fünf weiteren Staaten (Dänemark, Mexiko, Neuseeland, Niederlande, Vereinigtes Königreich) in Teilgebieten, die Eheschließung möglich. In weiteren Staaten gibt es derzeit Bemühungen, für gleichgeschlechtliche Paare die Möglichkeit zur Eheschließung zu schaffen. (Siehe dazu auch den Detailartikel Rechtliche Situation für gleichgeschlechtliche Paare.)
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

Kuckuck
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#879 Re: Homosexualität und Christsein

Beitrag von Kuckuck » Di 17. Jan 2017, 16:17

Pluto schreibt:
ohne Rechtfertigung, verlieret das Dekalog seine Gültigkeit.

Glaubt ihr wirklich, die Israeliten hätten die moralischen Werte von Gott auf Steintafeln serviert bekommen? Wie ist es dann möglich, dass sie nach 40 Jahren in der Wüste heil zum Berg Sinai kamen, ohne dass sie sich gegenseitig bestohlen oder ermordet haben?
Tut es für Euch doch sowieso schon. Die Bibel ist für Euch ein Märchenbuch.
Das stört mich nicht, denn jeder kennt die Botschaft, die Jesus den Seinen aufgetragen hat. Wozu soll ich meinen Glauben rechtfertigen und vor wem?
Solange ich gegen keine Gesetze in diesem Land verstoße, niemandem Leid antue brauche ich vor niemandem meinen Glauben zu rechtfertigen. Für mich hat die Bibel Gültigkeit.
Den 2. Teil Deiner Aussage verstehe ich nicht ganz. Worauf beziehen sich die 40 Jahre Wüstenwanderung? Vor oder nach der Übergabe der Gebotstafeln?
Kuckuck

closs
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#880 Re: Homosexualität und Christsein

Beitrag von closs » Di 17. Jan 2017, 16:53

Hemul hat geschrieben:Oller Speichellecker.
Gar nicht - ich meine das ernst. - Lieber ehrlich irren, als unehrlich auf der Seite der Wahrheit stehen. Siehe Röm. 3,7.

sven23 hat geschrieben:Nächsten- und Feindesliebe sind keine ethischen Handlungsanweisungen? Das wäre mir neu.
Mir auch. - Mit anderen Worten: Lies noch mal, was ich geschrieben habe.

sven23 hat geschrieben:Jesus hat sicher kein geschlossenes ethisches System vorgeschlagen
Natürlich hat er das nicht - er hat Rahmen geschaffen, die man authentisch oder un-authentisch füllen kann.

sven23 hat geschrieben:Dass Paulus die Lehre verändert/verfälscht hat, ist Konsens in der Forschung.
Auf welcher Basis? Bei "Konsens" gehen inzwischen alle roten Lichter an, weil dann in der Regel irgendwas faul ist.

Natürlich hat Paulus die Lehre Jesu insofern "verändert", dass er sie intellektualisiert hat - unser Fall "Röm. 3,7) ist ein gutes Beispiel - Jesus hätte nie so griechisch-dialektisch geredet. Insofern steht das "Verändern" nicht in Frage.

Die wirkliche Frage lautet: Hat er authentisch verändert/umgesetzt oder nicht? - Nach meinem Verständnis hat er authentisch umgesetzt - aber eben auf seine Art. - Der Grundtenor stimmt.

Luther hat Jesus auch "verändert". - Ja und? Auch hier: Hat er authentisch verändert/umgesetzt oder nicht?

SilverBullet hat geschrieben:Wenn sich also ein Gerücht verbreitet, dass das Ausüben von Homosexualität „Sünde“ sei, dann interessiert es noch nicht einmal, dass dies "so direkt" eigentlich nirgendwo drin steht.
Erstens steht es so in der Bibel ("Der Mann soll nicht beim Manne liegen" - u.a.). - ZWeitens kann man überhaupt nur über dieses Thema diskutieren, wenn man halbwegs seriös orientiert ist, was mit "Sünde" gemeint ist.

Mit irgendwelchen methodischen Ordnungs-Spielchen und anderen Anthropozismen ist es hier nicht getan. - Man kann übrigens durchaus seriös orientiert sein und trotzdem den biblischen Aussagen zur HS widersprechen. - Mit anderen Worten: Es geht hier nicht um einen Meinungs-Kampf, sondern um einen Kampf um ein einigermaßen erträgliches Diskussions-Niveau.

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