Janina hat geschrieben:Nun, die haben letztlich auch nur beim RKI abgeschrieben. Steht aber auch dran, schmücken sich also nicht mit fremden Federn.
Die Verdächtigen, die Homosexualität als „krankhafte Angewohnheit“ und als „heilbar“ darstellen, kamen bisher bei meinen einfachen Nachforschungen immer aus einer Richtung: „religiöses Umfeld“ (um genau zu sein: US-Amerikanisch religiöses Umfeld).
Ich denke, das Problem ist hierbei, dass diese Leute ein „festgelegtes Urteil“ herauslesen wollen, also Vorgaben von „ganz anderer Seite“ erfüllen möchten.
Schau dir den Titel an: „Deutsches Institut für Jugend und Gesellschaft“
Dass klingt im ersten Moment nicht gerade nach „wir sind total religiös und Jesus wird dich lieb haben“.
Warum wohl nicht?
Schau mal genau nach, wie sie Homosexualität beschreiben:
„Männer, die sich in ihrer Identität als schwul oder bisexuell bezeichnen“ und verweisen auf die Quelle mit der Nummer [6]. Ich habe mir die PDF-Datei geladen und dort wird klar von „homo- und bisexuelle Männer“ gesprochen.
Ein kleiner, aber entscheidender Unterschied:
Das „Deutsches Institut für Jugend und Gesellschaft“ akzeptiert es wohl nicht, dass diese Menschen
homosexuell sind, sondern stellt es als reine (vermeidbare?) Aktivität dar.
Das gehört (für mich) zu diesem „unterschwellig fiesem Singsang“, der einem in vielen Facetten im religiösen Milieu begegnet und nicht gerade Vertrauen aufbaut.
Wie wirkt es auf einen homosexuell veranlagten Menschen, dass das „Deutsche Institut für Jugend und Gesellschaft“ explizit Homosexualität und HIV/AIDS in Verbindung setzt und zwar als reine Handlung?
(vielleicht wie eine Art „Verfolgung“?)