Erfolgreich?Halman hat geschrieben:Dies ist eine Konstruktion, die ich bereits mehrfach erfolgreich kritisiert hatte.Pluto hat geschrieben:Als das Ende der Welt nicht eintraf, haben dann einige von Jesus' Nachfolger begonnen, die Ankunft des Herrn in immer weitere Ferne zu schieben. Das Ergebnis ist, dass die Parusie, selbst 2000 Jahre danach, immer noch als nicht erfüllt dasteht.
Ein "Ende der Welt" wird in den Evangelien nirgends erwähnt, mit dem angekündigten "Menschensohn" kann jeder beliebige Mensch gemeint sein und Jesus selbst wurde nach seiner Auferstehung von den eigenen Jüngern nicht erkannt.Pluto hat geschrieben:Als das Ende der Welt nicht eintraf, haben dann einige von Jesus' Nachfolger begonnen, die Ankunft des Herrn in immer weitere Ferne zu schieben.
Immer wieder dieses Versteckspiel.JackSparrow hat geschrieben:Also war er ja möglicherweise schon da, und es ist bloß leider niemandem aufgefallen...
Halman hat geschrieben:Dies ist eine Konstruktion, die ich bereits mehrfach erfolgreich kritisiert hatte.Pluto hat geschrieben:Als das Ende der Welt nicht eintraf, haben dann einige von Jesus' Nachfolger begonnen, die Ankunft des Herrn in immer weitere Ferne zu schieben. Das Ergebnis ist, dass die Parusie, selbst 2000 Jahre danach, immer noch als nicht erfüllt dasteht.
Halmännchen - der war gut. 
closs hat geschrieben:Das ist sachlich unrichtig - es gibt unendlich viele, auch hier mehrfach genannte Gründe, warum Jesus gesamt-kontextual KEINE Naherwartung hatte..Pluto hat geschrieben:Was wirklich unredlich ist, ist zu behaupten, Jesus selbst hätte etwas anderes als eine Naherwartung.
Man bedient sich aber der SACH-Ergebnisse der historisch-kritischen Forschung.sven23 hat geschrieben:Deshalb bleibt nur der Glaubensentscheid, der frei ist von historischer Forschung.
Wahrscheinlich sind diese "geistigen Drähte" göttliche Supraleiter, die sich in das unbekannte Jenseits vortasten.closs hat geschrieben:Das kommt darauf an, wie man "Sinn" definiert - in Bedeutung der 5 üblichen Sinne sicherlich nicht. - Andererseits kenne ich Menschen, die bspw. Musik-Werke sofort erkennen - und zwar unisono in der ganzen Welt. - Es gibt "Drähte", die über die 5 Sinne hinausgehen.Münek hat geschrieben: Gläubige besitzen ganz gewiss nicht mehr Sinne als Nichtglaubende, d.h. sie besitzen KEINEN übersinnlichen Zugang zu einer in einer imaginären Transzendenz wesenden Gottheit.
Wenn etwas grottenfalsch ist, dann ist das Deine Replik; denn sie geht am Thema (Wunderglaube und Vernunft) vorbei.closs hat geschrieben:Der übliche Denkfehler des kritisch-rationalen Weltanschaulers, die Realität von methodischen Wahrnehmungs-Techniken abhängig macht. - Mit anderen Worten: Grottenfalsch.Münek hat geschrieben:Nur wenn es sie NACHGEWIESENERMASSEN gäbe.
Definitiv NICHT - siehe 1.Kor. 13,2Münek hat geschrieben:Wahrscheinlich sind diese "geistigen Drähte" göttliche Supraleiter, die in die jenseitige ewige Seligkeit führen.
Das ist nur dann richtig, wenn man "Vernunft" NICHT als Maßstab versteht - diesbezüglich erwarte ich von "Vernunft" definitiv MEHR - und deshalb ist "Vernunft" anders zu definieren, als Du es tust.Münek hat geschrieben:Sie können indes nur vernunftgetragen sein, wenn es sie nachgewiesenermaßen gibt.
Was hat Pauli Hymnus an die Liebe mit geglaubten übersinnlichen Jenseitsverbindungen zu tun?closs hat geschrieben:Definitiv NICHT - siehe 1.Kor. 13,2Münek hat geschrieben:Wahrscheinlich sind diese "geistigen Drähte" göttliche Supraleiter, die in die jenseitige ewige Seligkeit führen.
"Und wenn ich prophetisch reden könnte und alle Geheimnisse wüsste und alle Erkenntnis hätte; wenn ich alle Glaubenskraft besäße und Berge damit versetzen könnte, hätte aber die Liebe nicht, wäre ich nichts".
Wer an übernatürliche Wunder glaubt, beruft sich eigentlich eher selten auf die Vernunft, sondern vielmehr auf seinen Glauben.closs hat geschrieben:Das ist nur dann richtig, wenn man "Vernunft" NICHT als Maßstab versteht - diesbezüglich erwarte ich von "Vernunft" definitiv MEHR - und deshalb ist "Vernunft" anders zu definieren, als Du es tust.Münek hat geschrieben:Sie können indes nur vernunftgetragen sein, wenn es sie nachgewiesenermaßen gibt.
Nein nein - nicht die Wunder sollen vernünftig sein (?), sondern der Glaube an Wunder sollte sich an der Vernunft, der Realität, der Erfahrung messen lassen. Wundergläubige haben mit der "menschlichen"closs hat geschrieben:Deine Behauptung, dass Wunder nur dann "vernünftig" sind, wenn es sie nachgewiesenermaßen gibt, stellt einmal mehr anthropozentrische Wahrnehmungs-Techniken über das, was der Fall ist/sein kann.
Vernunft doch gar nichts am Kopf.
