sven23 hat geschrieben:Magdalena61 hat geschrieben:Andere Frage: Was hatten eigentlich die vielen Touristen in Indonesien und Thailand zu suchen? Warum unterstütz(t)en sie die dortigen Verhältnisse... um sich zu amüsieren, um Spaß zu haben... Kinderhandel und (Kinder-) Prostitution... und die Deutschen und die Italiener sind die besten Kunden dort?
Eine ziemlich verengte Sichtweise. Es gibt dort auch viele familienfreundliche Touristendestinationen, die für die ganze Familie gedacht sind. Nicht jeder Asientourist ist ein Kinderschänder.
Und nebenbei macht eine Tsunamiwelle keinen Unterschied zwischen Täter und Opfer, ganz nach Sintflutart.
Sorry, wenn ich mich unklar ausgedrückt hatte-- ich wollte keineswegs sagen, "alle Touristen haben bestimmte Absichten.... ", sondern sehe das auch so wie du: Die meisten Touristen wollten ganz einfach nur Urlaub machen. Es ist gerade chic, nach Asien zu fliegen, man kann ohne großen Aufwand bei einem Reisebüro buchen, und woher soll der Normalbürger wissen, was dort hinter den Kulissen läuft?
Tatsache ist jedoch, dass dort leicht(er) erreichbar ist, was in den Heimatländern der Sextouristen verboten ist und geahndet wird.
Es ist voll übel, wenn ein Reicher die Armut der Menschen anderer Länder gewissenlos auszunützt, um seine Begierden zu befriedigen.
Weil so viele Touristen das Meer lieben, wurden in Meeresnähe massenweise Hotelburgen etc. gebaut, die wiederum Einheimische anziehen, da diese dort Arbeit und ihr Auskommen finden.
Angenommen, Gott würde ein Zeichen setzen und sich einmal "räuspern" wollen:
Wann könnte Er das tun, ohne dass bei einer solchen Warn- und Gerichtsaktion "Unschuldige" betroffen würden? Eigentlich nie.
Es ist wie bei meinen Kindern, wenn, sagen wir, Regeln übertreten wurden mit Folgen, und "keiner war's". Wenn es keinen Zeugen des "Tathergangs" gibt, dann kann sich immer einer hinter dem anderen verstecken, und ich möchte keinesfalls einen Unschuldigen sanktionieren. Aber wenn ich mich hier an die Wand reden und grundsätzlich übertölpeln lasse, dann kommt letztlich der Täter
auch ungestraft davon und kann seinen Übermut oder sein zerstörerisches Werk weiter betreiben; er muß es nur richtig anfangen.
Ich gehe immer noch davon aus, dass Gott diese Katastrophe hätte verhindern KÖNNEN.
Was Nichtchristen völlig außer Acht lassen ist das Zusammenspiel, sind die Wechselwirkungen zwischen der materiellen und der geistlichen Welt.
Wenn Christen Kontakt aufnehmen mit Gott, wenn sie beten, nehmen sie Einfluß auf die unsichtbare Welt. Da tut sich etwas, es gibt Reaktionen. Vielleicht kann man es so beschreiben: Es werden Energien aktiviert mit Folgen, die sich dann möglicherweise in der sichtbaren Welt manifestieren.
Aber anders herum geht das auch. Mächte und Gewalten können ebenfalls "Zeichen" bewirken, die vom Menschen wahrgenommen werden können. Die Zauberer des Pharao konnten durchaus etwas. Die unsichtbare Welt ist REAL.-
Wer's nicht glaubt, der sollte sich vielleicht einmal mit einem ehemaligen Satanisten oder mit einer ehemaligen Hexe unterhalten.
Es ist durchaus möglich, einen Menschen, eine Stadt oder ein Land zu verfluchen. Es ist bekannt, dass viele Satanisten sich die Mühe machen, Christen und ihre Gemeinden systematisch zu verfluchen. --
In der Vergangenheit trieb der Aberglaube skurrile Blüten, natürliche Vorgänge wurden teilweise als "Fluch" interpretiert und die vermeintlich Schuldigen wurden ersäuft oder auf dem Scheiterhaufen zu Tode gefoltert. Heute lehrt und lebt man das andere Extrem: Eine schier unglaubliche Ignoranz.
Deswegen findet man so oft keine befriedigenden Antworten auf die Frage nach der Ursache von Katastrophen: Was war da eigentlich los und warum mußten so viele Unschuldige sterben?
Gott passt ja noch auf, wenn Er Gericht übt, siehe Noah und Lot. Aber Baal nimmt keine Rücksicht-- weil Gerechtigkeit für diesen "Gott" ein Fremdwort ist.
LG