Merkwürdig...closs hat geschrieben:Das nicht - sondern eine Setzung haben, führt zu Zirkelschlüssen. Die Ignorierung dieser Setzungen macht es nicht rückgängig. Es sei denn, man macht nur Schlüsse innerhalb der Setzung - dann ist es gut.sven23 hat geschrieben:Keine Setzung zu haben soll also ein Zirkelschluss sein?
Genau das werfe ich denjenigen vor, die die Existenz des Gottes Abrahams voraussetzen. Dann suchen sie fieberhaft nach einer Bestätigung ihrer Annahme (und finden sie vielleicht sogar).
Die Unredlichkeit beginnt aber dann wenn dieselben Leute alle anders lautenden Indizien und Hinweise als irrelevant unter den Teppich zu kehren versuchen.
Warum sollte man das annehmen? Ist das nicht schon eine Setzung zu viel?closs hat geschrieben:Die Forschung soll keine Schlussfolgerungen ziehen, die falsch wären, wenn der Gott existieren würde.
Kannst du das auch belegen?closs hat geschrieben:in der Theologie sitzen mindestens genauso viele fähige zu wissenschaftlichem Denken fähige Köpfe wie in der HKM.
Die Frage die sich hier stellt ist, welche konkreten Hinweise hat man, dass es sich um eine Findung (im Sinn einer Entdeckung) ist.closs hat geschrieben:Das Problem scheint hier zu sein, dass Du Religion immer noch als "Erfindung" verstehst, während dessen es eine "Findung" ist.