Kann die Erzählung von Adam und Eva historisch gemeint sein?

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Münek
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#461 Re: Kann die Erzählung von Adam und Eva historisch gemeint sein?

Beitrag von Münek » So 2. Okt 2016, 15:27

Hemul hat geschrieben:
Münek hat geschrieben:Die geistlichen Führer der Juden hatten selbstverständlich menschliche Väter und Mütter als Eltern und sind keine leiblichen Nachkommen Satans.
Und trotzdem bezeichnet Jesus den Satan in Johannes 8:44 als deren Vater.
Ja - aber doch nur in übertragenem Sinn: Satan ist ihr "Vater der Lüge". Der Paradiesbericht meint jedoch die leiblichen Abkömmlinge Evas und der Schlange und die zwischen ihnen gesetzte Feinschaft...

Du meinst wahrscheinlich Dämonen als "Nachwuchs des Teufels". Aber wie bereits mehrmals gesagt: Diese angeblichen Geister besitzen keinen Schädel, den der Mensch zertreten könnte - auch keine Stacheln zum Zustechen und keine Zähne zum Zubeißen.

Du liegt auf der ganzen Linie falsch.

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Münek
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#462 Re: Kann die Erzählung von Adam und Eva historisch gemeint sein?

Beitrag von Münek » So 2. Okt 2016, 15:39

Hemul hat geschrieben:
Münek hat geschrieben: Nee nee - im Genesisbericht ist sehr wohl von Eva und der Schlange die Rede......
Na klar ist im Genesisbericht von der Schlange die Rede. Aber wer sich hinter der Schlage verbirgt geht doch unmissverständlich wie folgt aus Offenbarung 12:9 hervor:
9 Der große Drache, ................................."die uralte Schlange, die auch Teufel oder Satan genannt wird".................. und die ganze Welt verführt hatte, wurde mit all seinen Engeln auf die Erde hinabgestürzt.
Also immer hübsch bei der Wahrheit bleiben-gelle? ;)
PS: Jetzt kannste deine Eiertänze alleine weitermachen-ich gehe in die Heia. :wave:
Hätte der Teufel hinter der Schlange gestanden, wovon freilich im Genesisbericht keine Rede ist, hätte Gott nicht die arme, unschuldi-
ge Schlange verflucht und bestraft, sondern seinen rebellischen Sohn und Feind "Satan" (siehe auch Hiob, wo sich beide locker-flockig unterhalten).


Es müsste von Dir auch die Frage geklärt werden, weshalb es Gott dem Teufel gestattet haben sollte, in den Paradiesgarten einzudringen und die ersten Menschen zum Ungehorsam gegen ihren Schöpfer zu verführen.

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#463 Re: Kann die Erzählung von Adam und Eva historisch gemeint sein?

Beitrag von Hemul » So 2. Okt 2016, 16:02

Pluto hat geschrieben:Oder kennst du Menschen mit zwei Vätern?
Halman hat geschrieben:Ist dies jetzt Polemik......
Traurig-traurig-traurig würde der olle Theo Lingen dazu nur sagen wenn er noch leben würde. :Smiley popcorn:
Zuletzt geändert von Hemul am So 2. Okt 2016, 16:52, insgesamt 2-mal geändert.
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

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#464 Re: Kann die Erzählung von Adam und Eva historisch gemeint sein?

Beitrag von Hemul » So 2. Okt 2016, 16:44

Münek hat geschrieben: Hemul
Du liegt auf der ganzen Linie falsch.

Den muss ich wegen o. Frechheit aber noch los werden. Schaut bitte was der Spökenkieker Müneki hier für einen Blödsinn von sich gibt:

http://www.4religion.de/viewtopic.php?f ... 60#p215576
Jesus hat von einer später entstehenden "Kirche" überhaupt NICHTS gewusst. Er war schließlich kein "Spökenkieker".

Müneki ist halt ein Spökenkieker. :lol:
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#465 Re: Kann die Erzählung von Adam und Eva historisch gemeint sein?

Beitrag von ProfDrVonUndZu » Mo 3. Okt 2016, 01:24

Apostelgeschichte 13,8 Elymas aber, der Zauberer (denn so wird sein Name verdolmetscht), widerstand ihnen und suchte den Prokonsul von dem Glauben abwendig zu machen. 9 Saulus aber, der auch Paulus heißt, erfüllt mit Heiligem Geiste, blickte unverwandt auf ihn hin 10 und sprach: O du, voll aller List und aller Bosheit, Sohn des Teufels, Feind aller Gerechtigkeit! Willst du nicht aufhören, die geraden Wege des Herrn zu verkehren?
Da haben wir ja noch einen !
"Viele, die leben, verdienen den Tod. Und manche, die sterben, verdienen das Leben. Kannst du es ihnen geben? Dann sei auch nicht so rasch mit einem Todesurteil bei der Hand." - Gandalf in J.R.R Tolkien - Herr der Ringe, Band 1

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#466 Re: Kann die Erzählung von Adam und Eva historisch gemeint sein?

Beitrag von Münek » Mo 3. Okt 2016, 05:13

:engel:
ProfDrVonUndZu hat geschrieben:
Apostelgeschichte 13,8 Elymas aber, der Zauberer (denn so wird sein Name verdolmetscht), widerstand ihnen und suchte den Prokonsul von dem Glauben abwendig zu machen. 9 Saulus aber, der auch Paulus heißt, erfüllt mit Heiligem Geiste, blickte unverwandt auf ihn hin 10 und sprach: O du, voll aller List und aller Bosheit, Sohn des Teufels, Feind aller Gerechtigkeit! Willst du nicht aufhören, die geraden Wege des Herrn zu verkehren?
Da haben wir ja noch einen !
Auch hier ist der "Sohn des Teufels" natürlich in der orientalischen Sprache des Paulus nur metaphorisch, also im übertragenden Sinn gemeint.

Paulus käme niemals auf die Schnaps-Idee, dass der (nur im "Neuen Testament", niemals im "Alten Testament", als Gottesfeind auftauchende) Satan "leibliche Abkömmlinge" hätte. Er nannte ja auch ausdrücklich die Schlange und nicht etwa Satan als Verführer Evas.

Vom Teufel ist in der Paradiesgeschichte überhaupt nicht die Rede. Stattdessen von der Schlange, die listiger war als die Tiere des Feldes.

Fundamentalisten wie Hemul sehen das anders. Dabei ignorieren sie bewusst solche Bibelstellen, die diese absurde Idee geradezu ausschließen. Tja - wenns nicht in die Lehre der Sekte passt, werden die "Bibeltreuen" flugs bibeluntreu. Dann setzt der Verstand
aus und es heißt dann: Die Partei, die Partei, die Partei hat immer recht (DDR-Lied).

Ersetze Partei durch "Wachtturm-Gesellschaft", dem selbsternannten Sprachrohr Gottes.
:)

Da aber Gott nicht will, dass sich die Funktionäre einer Sekte selbstherrlich als sein Sprachrohr bezeichnen, hat er sie "in seiner Wertschät-
zung" mit ihren falschen Endzeitterminen immer wieder gegen die Pumpe laufen lassen. Strafe muss schließlich sein... und Jahwe ist gerecht!

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#467 Re: Kann die Erzählung von Adam und Eva historisch gemeint sein?

Beitrag von Hemul » Mo 3. Okt 2016, 12:49

http://www.4religion.de/viewtopic.php?f ... 60#p215687
Da hat der Herr aus Duisburg schon einmal besser gehustet. :wave:
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

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#468 Re: Kann die Erzählung von Adam und Eva historisch gemeint sein?

Beitrag von Münek » Di 4. Okt 2016, 22:45

Münek hat geschrieben:Hätte der Teufel hinter der Schlange gestanden, wovon freilich im Genesisbericht keine Rede ist, hätte Gott nicht die arme, unschuldige Schlange verflucht und bestraft, sondern seinen rebellischen Sohn und Feind "Satan" (siehe auch Hiob, wo sich beide locker-flockig unterhalten).

Es müsste von Dir auch die Frage geklärt werden, weshalb es Gott dem Teufel gestattet haben sollte, in den Paradiesgarten einzudringen und die ersten Menschen zum Ungehorsam gegen ihren Schöpfer zu verführen.
@ Hemulchen.

Wieso schweigst Du zu meinen sehr berechtigten Einwendungen? Hast Du keine Antwort?

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#469 Re: Kann die Erzählung von Adam und Eva historisch gemeint sein?

Beitrag von Hemul » Mi 5. Okt 2016, 19:38

Münek hat geschrieben:
Münek hat geschrieben:Hätte der Teufel hinter der Schlange gestanden, wovon freilich im Genesisbericht keine Rede ist, hätte Gott nicht die arme, unschuldige Schlange verflucht und bestraft, sondern seinen rebellischen Sohn und Feind "Satan" (siehe auch Hiob, wo sich beide locker-flockig unterhalten).

Es müsste von Dir auch die Frage geklärt werden, weshalb es Gott dem Teufel gestattet haben sollte, in den Paradiesgarten einzudringen und die ersten Menschen zum Ungehorsam gegen ihren Schöpfer zu verführen.
@ Hemulchen.

Wieso schweigst Du zu meinen sehr berechtigten Einwendungen? Hast Du keine Antwort?
Doch-aber ich bin kein Papagei. :wave:
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#470 Re: Kann die Erzählung von Adam und Eva historisch gemeint sein?

Beitrag von Münek » Mi 5. Okt 2016, 20:58

Hemul hat geschrieben:
Münek hat geschrieben:
Münek hat geschrieben:Hätte der Teufel hinter der Schlange gestanden, wovon freilich im Genesisbericht keine Rede ist, hätte Gott nicht die arme, unschuldige Schlange verflucht und bestraft, sondern seinen rebellischen Sohn und Feind "Satan" (siehe auch Hiob, wo sich beide locker-flockig unterhalten).

Es müsste von Dir auch die Frage geklärt werden, weshalb es Gott dem Teufel gestattet haben sollte, in den Paradiesgarten einzudringen und die ersten Menschen zum Ungehorsam gegen ihren Schöpfer zu verführen.
@ Hemulchen.

Wieso schweigst Du zu meinen sehr berechtigten Einwendungen? Hast Du keine Antwort?
Doch-aber ich bin kein Papagei. :wave:
Immer hübsch bei der Wahrheit bleiben: Auf meine o.g. Fragen und Einwendungen bist Du bisher mit keinem Wort eingegangen.

Es bringt nichts, wenn Du hier Bibelstellen präsentierst, die mit dem Thema nichts zu tun haben. Redlich wäre es,
wenn Du auf meine Fragen und Einwendungen direkt und konkret eingingst.

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