Gott ist hier!

[Ska'ara]

Gott gibt es nicht?
Wir können ihn nicht beweisen, also sind die Gläubigen leider immer wieder dazu gezwungen, ihn zu verteidigen und sich bedrängen zu lassen. Ohne Beweise gibt es da kaum eine Chance, etwas zu erreichen, außer zu versuchen, sich zu behaupten.

Das geht auch anders: er verteidigt sich selbst!
Ich und auch andere, die wollen, schlüpfen in die Rolle Gottes oder seiner Gegner - kann auch ein Atheist oder Agnostiker sein - und dann fragen wir einfach mal. Entweder wird's interessant, lustig oder es eskaliert, aber gut wäre, wenn einige ernsthaft mitmachen. Ein Gläubiger darf auch dem Gott widersprechen. Ich möchte damit Klarheit erreichen und persönliche Angriffe unterbinden.

Ich fang mal an:

Ich bin Gott und weiß, was gut ist für den Menschen. Bitte hört auf mich und habt keine Angst!

[Pluto]

Natürlich gibt es Gott!

Das Problem ist, er existiert vermutlich NUR in den Köpfen der Gläubigen.
Ich bin aber der Letzte der ihnen diesen Glauben ausreden möchte.

[JackSparrow]

Ich bin Gott und weiß, was gut ist für den Menschen.

Was aus Gottes Sicht gut für mich ist, muss aus meiner Sicht noch lange nicht gut für mich sein. Dafür müssten Gott und ich schon das gleiche Ziel haben.

Bitte hört auf mich und habt keine Angst!

Das wirst du schon mit Gewalt durchsetzen müssen. Wenn jemand erst betteln muss, damit man auf ihn hört, kann ich ihn nicht ernst nehmen.

[Ska'ara]

Ich bin Gott und weiß, was gut ist für den Menschen.

Was aus Gottes Sicht gut für mich ist, muss aus meiner Sicht noch lange nicht gut für mich sein. Dafür müssten Gott und ich schon das gleiche Ziel haben.

Dennoch weiß ich, was gut ist und was nicht. Ich bin dir überlegen und habe dich geschaffen, kann die Zukunft erkennen, während du noch viel lernen musst. Deine Ziele ändern sich im Laufe der Zeit, weil du lernst.

Bitte hört auf mich und habt keine Angst!

Das wirst du schon mit Gewalt durchsetzen müssen. Wenn jemand erst betteln muss, damit man auf ihn hört, kann ich ihn nicht ernst nehmen.

Ich bettel nicht, sondern bitte dich, damit du diese Gewalt nicht brauchst. Aber diese Bereitschaft deinerseits, nur auf Gewalt zu reagieren, verlangt Geduld meinerseits und keinen Zwang.

[Ska'ara]

Natürlich gibt es Gott!

Das Problem ist, er existiert vermutlich NUR in den Köpfen der Gläubigen.
Ich bin aber der Letzte der ihnen diesen Glauben ausreden möchte.

Ich mach mal das Rollenspiel weiter.

Nicht ich als Gott existiere in den Köpfen, sondern meistens ist es die Angst und auch die Neigung zu Fanatismus. Echter freiwilliger Glaube auf Basis der Liebe ist selten. Die Ängste lassen sich austauschen und dann lassen sich Menschen einen falschen Glauben einreden, der sie am Ende vernichtet. Es wäre schön, wenn Glaube in diesem Fall ausredbar wäre. Wer aber an mich glaubt, wird weder Gewalt noch Hass spüren.

[NIS]

A M E N

[Rembremerding]

Ich bin Gott und weiß, was gut ist für den Menschen. Bitte hört auf mich und habt keine Angst!

Warum hast du dann den Menschen nicht gleich gut geschaffen, damit er nicht mehr auf dich hören muss, dich also gar nicht mehr braucht?

[Ska'ara]

Warum hast du dann den Menschen nicht gleich gut geschaffen, damit er nicht mehr auf dich hören muss, dich also gar nicht mehr braucht?

Danke für deine Frage. Der Mensch wurde gut und fähig erschaffen. Auch muss er nicht auf mich hören, wenn er nicht will. Aber brauchen wird er mich dennoch, da ich ihn nicht allwissend geschaffen habe. Du siehst darin eine Abhängigkeit? Stimmt, aber total unabhängig bin nur ich. Den Rahmen verändere ich zeitweise, schaffe mir meine Abhängigkeiten also selbst, indem ich z. B. Versprechungen mache und sie einhalte. Anders ist ein Wirken nicht möglich. Chaos und Marionetten schaffen sind kein Wirken.

[Rembremerding]

Aber dann bist Du doch auch nicht allwissend, schließlich behauptest du dem Menschen ein Buch gegeben zu haben, in dem er dich finden kann, jedoch ist es hinten und vorne voller Widersprüche. Du willst also auch keinen Frieden, weil sich Menschen darüber streiten müssen, was du überhaupt willst.

[Magdalena61]

Gott gibt es nicht?
Wir können ihn nicht beweisen, also sind die Gläubigen leider immer wieder dazu gezwungen, ihn zu verteidigen und sich bedrängen zu lassen.

Warum eigentlich?
Sollen die Bedränger doch beweisen, dass es Ihn NICHT gibt!
Das können sie nämlich auch nicht.

Ohne Beweise gibt es da kaum eine Chance, etwas zu erreichen, außer zu versuchen, sich zu behaupten.

Warum muß man sich dafür rechtfertigen und entschuldigen, gläubig zu sein?
Muß man NICHT.

Es reicht, ein Zeuge Jesu zu sein. Wenn jemand Interesse hat und Auskunft wünscht, dann kann er die haben.
Überreden muß ich niemanden. Denn jeder muß seinen Weg zu Gott selbst gehen und so lange suchen, bis er fündig geworden ist. Diese Arbeit kann und will ich niemandem abnehmen.
Und wenn er nicht ernstlich nachforschen und suchen will, dann werde ich ihn auch nicht auf diesen Trip tragen oder schubsen.

Das geht auch anders: er verteidigt sich selbst!
Ich und auch andere, die wollen, schlüpfen in die Rolle Gottes oder seiner Gegner - kann auch ein Atheist oder Agnostiker sein - und dann fragen wir einfach mal. Entweder wird's interessant, lustig oder es eskaliert, aber gut wäre, wenn einige ernsthaft mitmachen. Ein Gläubiger darf auch dem Gott widersprechen. Ich möchte damit Klarheit erreichen und persönliche Angriffe unterbinden.

Der Thread ist interessant.
LG