man kann auch andere Dinge fordern z.B. Unterstützung, wichtig genommen werden vom Partner oder eine andere Art der Zuwendung...Rembremerding hat geschrieben:Wahrheit, denn zu fordern, dass ein Mensch einen anderen glücklich machen soll, ist eine Täuschung, die ent-täuscht wird.
Liebe dient der Liebe des anderen und umgekehrt, denn sie ist Geschenk, die sich schenkt.
Jeden Tag ein Gedicht
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#91 Re: Sachliche Romanze
#92 Re: Sachliche Romanze
"Fordern" ist der falsche Ansatz. Geben ist besser, dann kommt die Liebe von alleine zurück.Rembremerding hat geschrieben:Wahrheit, denn zu fordern, dass ein Mensch einen anderen glücklich machen soll, ist eine Täuschung, die ent-täuscht wird.Pflanzenfreak hat geschrieben:steckt in dieser Aussage Wahrheit oder Vermutung?
Erinnert ihr euch noch an die Comics, die es in den 80-er Jahren überall gab?
Liebe ist...
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.
#93 Re: Jeden Tag ein Gedicht
haiku
die traube morgen:
erdrückt vom schweren tag
der arbeit...
die traube morgen:
erdrückt vom schweren tag
der arbeit...
#94 Re: Jeden Tag ein Gedicht
Johann Martin Miller (1750-1814)
Die Zufriedenheit
Was frag' ich viel nach Geld und Gut,
Wenn ich zufrieden bin!
Gibt Gott mir nur gesundes Blut,
So hab' ich frohen Sinn,
Und sing' aus dankbarem Gemüt
Mein Morgen- und mein Abendlied.
So mancher schwimmt im Überfluss,
Hat Haus und Hof und Geld;
Und ist doch immer voll Verdruss,
Und freut sich nicht der Welt.
Je mehr er hat, je mehr er will;
Nie schweigen seine Klagen still.
Da heißt die Welt ein Jammertal,
Und deucht mir doch so schön;
Hat Freuden ohne Maß und Zahl,
Lässt keinen leer ausgehn.
Das Käferlein und Vögelein
Darf sich ja auch des Maien freun.
Und uns zuliebe schmücken ja
Sich Wiese, Berg und Wald;
Und Vögel singen fern und nah,
Dass alles wiederhallt. –
Bei'r Arbeit singt die Lerch' uns zu,
Die Nachtigall bei'r süßen Ruh'.
Und wenn die goldne Sonn' aufgeht,
Und golden wird die Welt,
Und alles in der Blüte steht,
Und Ähren trägt das Feld:
Dann denk' ich, alle diese Pracht
Hat Gott zu meiner Lust gemacht.
Dann preis' ich Gott, und lobe Gott,
Und schweb' in hohem Mut;
Und denk', es ist ein lieber Gott,
Und meint's mit Menschen gut;
Drum will ich immer dankbar sein,
Und mich ob seiner Güte freun!
Die Zufriedenheit
Was frag' ich viel nach Geld und Gut,
Wenn ich zufrieden bin!
Gibt Gott mir nur gesundes Blut,
So hab' ich frohen Sinn,
Und sing' aus dankbarem Gemüt
Mein Morgen- und mein Abendlied.
So mancher schwimmt im Überfluss,
Hat Haus und Hof und Geld;
Und ist doch immer voll Verdruss,
Und freut sich nicht der Welt.
Je mehr er hat, je mehr er will;
Nie schweigen seine Klagen still.
Da heißt die Welt ein Jammertal,
Und deucht mir doch so schön;
Hat Freuden ohne Maß und Zahl,
Lässt keinen leer ausgehn.
Das Käferlein und Vögelein
Darf sich ja auch des Maien freun.
Und uns zuliebe schmücken ja
Sich Wiese, Berg und Wald;
Und Vögel singen fern und nah,
Dass alles wiederhallt. –
Bei'r Arbeit singt die Lerch' uns zu,
Die Nachtigall bei'r süßen Ruh'.
Und wenn die goldne Sonn' aufgeht,
Und golden wird die Welt,
Und alles in der Blüte steht,
Und Ähren trägt das Feld:
Dann denk' ich, alle diese Pracht
Hat Gott zu meiner Lust gemacht.
Dann preis' ich Gott, und lobe Gott,
Und schweb' in hohem Mut;
Und denk', es ist ein lieber Gott,
Und meint's mit Menschen gut;
Drum will ich immer dankbar sein,
Und mich ob seiner Güte freun!
Kannst du mir helfen, dich richtig zu verstehen?
Erbreich
Erbreich
#95 Re: Jeden Tag ein Gedicht
Wenn im Walde ruft die Wachtel
Und den Mädchen juckt die Schachtel
Und den Burschen steht der Ständer
Dann ist Frühling im Kalender
Und den Mädchen juckt die Schachtel
Und den Burschen steht der Ständer
Dann ist Frühling im Kalender
#96 Re: Jeden Tag ein Gedicht
Die Liebe ist ein Zeitvertreib.
Man nimmt dazu den Unterleib.
Man nimmt dazu den Unterleib.