Der Evolutionsirrtum

Evolution vs. Schöpfung Debatte, Alter der Erde
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Pluto
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#1701 Re: Der Evolutionsirrtum

Beitrag von Pluto » Fr 20. Mai 2016, 17:55

Roland hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben:Wie hast du eigentlich die Wahrscheinlichkeit eines Designers berechnet?
Eine mathematische Formel dafür gibt’s nicht.
Dann wüsste ich gerne von dir wie du auf die erstaunliche Aussage kommst, Ein Designer wäre wahrscheinlicher?

Roland hat geschrieben:Aber nach Ockham sollte man die Zahl der Hypothesen so gering wie möglich halten.
Eben. Wendet man Ockhams Sprasamkeitsprinzip an, kann man sich eine Stufe sparen, den Designer eliminieren, und sagen das Leben sei von selbst entstanden.

Roland hat geschrieben:Also da steht nun ein Designer gegen "eine Billion Billionen" erfundene Paralleluniversen. Erfunden zu dem Zweck die Unwahrscheinlichkeit unseres "fine-tuned" Universums auf ein erträgliches Maß zu reduzieren.
Nee, nee... Bild Du wechselst das Thema!
Weder reden wir hier von Paralleluniversen noch von magischen Bäumen, sprechenden Schlangen und brennenden Dornenbüschen. Wir reden über die Entstehung von Leben.

Du hast behauptet ein Designer sei wahrscheinlicher; kannst uns aber keine Berechnungen vorlegen... Tsk, tsk , Roland. :roll:
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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NIS
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#1702 Re: Der Evolutionsirrtum

Beitrag von NIS » Fr 20. Mai 2016, 18:01

Hallo Pluto!
Das Leben und die Vielfalt des Lebens entstand durch die Zellteilung!
1 - 1 = ø
(Mathematisch)
Die Evolution ist ein kontinuierlicher Optimierungsprozess des Lebens, durch Mutation und Selektion!
Ursprung und Ziel der Evolution ist Gott!
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#1703 Re: Der Evolutionsirrtum

Beitrag von Roland » Fr 20. Mai 2016, 19:43

Janina hat geschrieben:
Roland hat geschrieben:Du interpretierst mir bisschen viel in meine Aussagen hinein. Pflanzen sind, wie gesagt, nach der Bibel Nahrung.
Guten Appetit.

Da hast du Recht: Pflanzen dienen nicht nur als Nahrung!

Janina hat geschrieben:
Roland hat geschrieben:Beim Ribozym sind (mit gutem Willen) nur zwei Kriterien für Leben erfüllt
Gibt ja auch nur zwei.

Es sind mindestens 6.
Ribozyme sind kein Leben.

Pluto hat geschrieben: Du hast behauptet ein Designer sei wahrscheinlicher; kannst uns aber keine Berechnungen vorlegen...

Pluto, was redest du da?
Willst du die Wahrscheinlichkeit, dass du durch einen geistlosen Zufallsprozess entstanden bist demonstrieren? :lol:

Nichts für Ungut mein Lieber! :thumbup:
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#1704 Re: Der Evolutionsirrtum

Beitrag von Pluto » Fr 20. Mai 2016, 20:20

Roland hat geschrieben:
Janina hat geschrieben:Gibt ja auch nur zwei.
Es sind mindestens 6.
Unsinn.
Welches sind denn deiner Meinung nach diese 6?

Roland hat geschrieben:Willst du die Wahrscheinlichkeit, dass du durch einen geistlosen Zufallsprozess entstanden bist demonstrieren? :lol:
Im Prinzip ja, denn die Evolution ist nicht zielgerichtet.
Wie auch immer....
Es ging um die von DIR behauptete Wahrscheinlichkeit eines Designers konntest du immer noch nicht quantifizieren.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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#1705 Re: Der Evolutionsirrtum

Beitrag von NIS » Sa 21. Mai 2016, 05:04

Pluto hat geschrieben:
Roland hat geschrieben:Willst du die Wahrscheinlichkeit, dass du durch einen geistlosen Zufallsprozess entstanden bist demonstrieren? :lol:
Im Prinzip ja, denn die Evolution ist nicht zielgerichtet.
Welchen Sinn hat dann die Evolution, Pluto?
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#1706 Re: Der Evolutionsirrtum

Beitrag von R.F. » Sa 21. Mai 2016, 12:46

Pluto hat geschrieben:
R.F. hat geschrieben:Vollmert brachte überzeugende Argumente, wonach Leben durch Selbstorganisation nicht entstanden sein konnte.

Seither hat sich an der Erkenntnislage nichts geändert.
Wie so oft, irrst du.

Zitat Dr. M. Koch in "Neues Deutschland" vom 27.12.2001
So hat der Polymerchemiker Bruno Vollmert ausgerechnet, dass die Wahrscheinlichkeit für die spontane Bildung eines kettenförmigen DNAMakromoleküls unter präbiotischen Bedingungen kleiner als 1:10 ist. Und das heißt: Sie ist de facto Null. Doch bekanntlich geht heute kein Evolutionsforscher mehr davon aus, dass die DNA gleich als Ganzes da war. Alles spricht dafür, dass die molekulare Evolution sich in kleinen Schritten vollzogen hat. Nach einem Modell des Göttinger Biochemikers Manfred Eigen entstanden zunächst kurze Sequenzen aus DNA-Bausteinen, die die vorhandenen Ressourcen in der »Ursuppe« nutzten, um sich zu reproduzieren und zu vergrößern. Einige Sequenzen umgaben sich außerdem mit einer Schicht von Fettmolekülen und konstituierten auf diese Weise die ersten Protozellen, die von der Selektion unentwegt auf ihre Lebenstüchtigkeit (Fitness) geprüft wurden. Dagegen wird nicht selten eingewandt, dass die Selbstorganisation der Materie den Gesetzen der Physik widerspreche, da insbesondere der zweite Hauptsatz der Thermodynamik natürlichen Prozessen die Tendenz auferlege, ihre Entropie bzw. ihre innere Unordnung zu maximieren. Leider vergessen die meisten Evolutionskritiker hinzuzufügen, dass diese Aussage nur für abgeschlossene Systeme gilt. Lebewesen sind jedoch offene Systeme, die mit ihrer Umgebung beständig Stoff und Energie austauschen und so der inneren Entropiezunahme entgegenwirken.
Es fehlen experimentelle Nachweise, lieber Pluto.

http://www.evolutionslehrbuch.com/media ... ologie.pdf

Zitat:
Sofern es darum geht, die Darwinsche Theorie als zweifelhafte Hypothese darzustellen, fehlt ein Argument nie: Da Evolutionsprozesse sehr langsam ablaufen, werde es keinem Forscher jemals gelingen, sie durch Experimente zu bestätigen.
Ein recht dummes Argument. Aber selbst Bruno Vollmert scheint die Haltlosigkeit der von den Naturalisten vertretenen riesigen Zeiträume nicht erkannt zu haben...

Auf den Seiten 129/130 seines Buches “Das Molekül und das Leben” beziffert Vollmert übrigens die Wahrscheinlichkeit, dass sich die für eine sinnvolle Veränderung einer Art notwendige zwanzigmalige Eingliederung eines Gens in die DNA zufällig ergibt, mit 10^-100.

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#1707 Re: Der Evolutionsirrtum

Beitrag von R.F. » Sa 21. Mai 2016, 13:01

Janina hat geschrieben:
R.F. hat geschrieben:Was mich und ähnlich Gesinnte überzeugen würde, wissen Du und Deine Geschwister im Glauben recht genau.
Ich denke du nimmst dich zu wichtig. Niemand will dich überzeugen, erst recht zu deinen eigenen zusammenfantasierten Bedingungen. Es reicht völlig aus, denen was beizubringen, die wissen wollen.
Es geht nicht um mich, Madame. Es geht um das richtige Weltbild - und damit um die Menschheit insgesamt und deren Zukunft.

Hätte ein “Bildungssystem” dem Menschen nicht das Vertrauen in den Gebrauch der eigenen Sinne und des Verstandes geraubt, die Vertreter des Evolutionismus müssten um ihre körperliche Unversehrtheit bangen. Beobachtungen widersprechen einfach zu sehr der vom Evolutionismus behaupteten Entstehung der “Arten”.

Ich glaube übrigens längst nicht mehr, dass Anhänger des Evolutionismus nicht begreifen, wie die Geschichte der Menschheit mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit enden würde, falls die naturalistische Weltsicht die zutreffend wäre.
Janina hat geschrieben:
R.F. hat geschrieben:Ihr tut so, als könnte man früher oder später den unendlichen tiefen und ebenso breiten Graben zwischen unbelebter Materie und Leben überwinden.
Tja, erstens ist - oh Überraschung - der Graben doch nicht so tief wie Unbedarfte gedacht hatten, denn zweitens ist das längst geschehen. Dass das nicht bis zu dir durchgedrungen ist, sowie deine verkrampfte Sperrung gegen das Wissen darum, sind allein dein Problem.
Träum schön weiter...
Wenn Du es schon nicht weißt, zumindest ahnen müsstest Du, dass das, was Du schreibst, einfach nicht wahr ist. Und übrigens auch nicht wahr sein und werden kann. Nicht den geringsten Nachweis gibt es für Deine Behauptung...

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#1708 Re: Der Evolutionsirrtum

Beitrag von Janina » Mo 23. Mai 2016, 08:38

Roland hat geschrieben:
Janina hat geschrieben:
Roland hat geschrieben:Beim Ribozym sind (mit gutem Willen) nur zwei Kriterien für Leben erfüllt
Gibt ja auch nur zwei.
Es sind mindestens 6.
Die da wären?

R.F. hat geschrieben:Nicht den geringsten Nachweis gibt es für Deine Behauptung...
Bild

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#1709 Re: Der Evolutionsirrtum

Beitrag von R.F. » Mo 23. Mai 2016, 10:59

Janina hat geschrieben: - - -
R.F. hat geschrieben:Nicht den geringsten Nachweis gibt es für Deine Behauptung...
Bild
Bild Was wollt Ihr damit andeuten, Frau Doktor?

Mal ‘ne Frage: Man glaubt, dass Denken und das Abspeichern von Informationen biochemische Prozesse seien. Man hat zwar beobachtet, dass durch Worte - gesprochen oder geschrieben - bestimmte Bereiche des Gehirns aktiviert werden. Wie die Worte aber codiert werden, weiß kein Mensch. Ähnlich unbekannt ist der Vorgang des Abspeichern von visuellen Wahrnehmungen. Falls Denken tatsächlich ein rein biochemischer Vorgang ist, wäre es ratsam, die Gehirne von “Genies” wie Albert Einstein der Verwesung zu entziehen und die im Gedächtnis gespeicherten Daten zu entschlüsseln. Wäre doch nahe liegend, wäre das Gehirn nicht so unglaublich kompliziert.

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#1710 Re: Der Evolutionsirrtum

Beitrag von Roland » Mo 23. Mai 2016, 11:07

Janina hat geschrieben:
Roland hat geschrieben:
Janina hat geschrieben: Gibt ja auch nur zwei.
Es sind mindestens 6.
Die da wären?

Grundwissen für Schüler, Biologie, 5. Klasse
"Die messbare Seite der Welt ist nicht die Welt. Sie ist die messbare Seite der Welt." Martin Seel
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