Papst Franziskus denkt laut Medienberichten laut über die Diakonie für Frauen nach und will eine Kommission einsetzen, um dies zu prüfen.
Ist das ein erster Schritt in Richtung Priesterschaft von Frauen?
Pro oder Kontra?
Ist das gut oder schlecht für die Kirche, fürs Volk?
Ein erster Schritt?
#1 Ein erster Schritt?
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.
#2 Re: Ein erster Schritt?
Alle sind Gleich vor dem Gesetz Gottes!
AMEN
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- Magdalena61
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#3 Re: Ein erster Schritt?
Ja, aber nicht alle können alles.NIS hat geschrieben:Alle sind Gleich vor dem Gesetz Gottes!
Und nicht alle dürfen alles.-
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#4 Re: Ein erster Schritt?
Das denke ich auch, Magdalena! Daher war das Opfer Jesu zur Vergebung unserer Sünden fatal, denn die Mensch haben gesündigt, also bewusst gegen Gesetze verstoßen und die Verantwortung dafür sollte ihr Gott am Kreuz tragen! Die Idee das Gott zur Vergebung unserer Sünden gestorben ist, war der Grund für gewissenlose Kriege, Zerstörungen, Humanitäre Katastrophen! Es gibt nichts schlimmeres als ein Mensch ohne ein funktionierendes Gewissen, nur weil der Mensch die Verantwortung für Alles Gott gibt!Magdalena61 hat geschrieben:Ja, aber nicht alle können alles.NIS hat geschrieben:Alle sind Gleich vor dem Gesetz Gottes!
Und nicht alle dürfen alles.-
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- Magdalena61
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#5 Re: Ein erster Schritt?
Es gibt zu wenig Pfarrer. Und die aktiven Pfarrer sind meist überlastet, haben unter Umständen zwei, drei Pfarrstellen zu betreuen.Pluto hat geschrieben:Papst Franziskus denkt laut Medienberichten laut über die Diakonie für Frauen nach und will eine Kommission einsetzen, um dies zu prüfen.
Das kann bedeuten, dass sie am Sonntag zwei Gottesdienste hintereinander halten müssen. Schwerstarbeit ausgerechnet am Sonntag.
Nein, das denke ich nicht. Ein Diakon ist so eine Art Helfer für den Gemeindepfarrer.Ist das ein erster Schritt in Richtung Priesterschaft von Frauen?
Für die Kirche ist es wahrscheinlich von Vorteil, schätze ich. Die RKK achtet Frauen eh mehr als so mancher Bibelverein (und behandelt sie besser). Wenn Frauen für das Amt des Diakons zugelassen werden, nützt die Kirche ein Potenzial, das vorhanden ist, jedoch in der Vergangenheit nicht optimal eingesetzt wurde.Ist das gut oder schlecht für die Kirche, fürs Volk?
LG
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- Magdalena61
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#6 Re: Ein erster Schritt?
Das klingt, als hätten die Menschen absichtlich gesündigt und dann Gott ans Kreuz kommandiert: "Los! Bring das in Ordnung!"NIS hat geschrieben:...Daher war das Opfer Jesu zur Vergebung unserer Sünden fatal, denn die Mensch haben gesündigt, also bewusst gegen Gesetze verstoßen und die Verantwortung dafür sollte ihr Gott am Kreuz tragen!
So war es aber nicht.
Ohne Reue gibt es keine Vergebung.
Wenn einer sich schämt für sein Benehmen, dann ist das noch lange keine Reue.
Schämen kann einer sich, wenn er eigene oder fremde Erwartungen/ irgendwelche Standards nicht erfüllt hat und sich selbst/ das eigene Verhalten im Rückblick negativ beurteilt. Was sich zugetragen hat, das kann ihm sogar sehr peinlich sein. Dabei bleibt's aber auch, so lange er sich nur schämt.
Reue dagegen möchte das, was geschehen ist, am liebsten ungeschehen machen und ist dazu bereit, einiges auf sich zu nehmen, um die Folgen der Schuld zu mildern bzw. möglichst zu tilgen. Reue denkt tatsächlich mal nicht zuerst an das eigene Ego, sondern stellt dieses hintenan und möchte das Beste für den/ die anderen.
Daraus folgt: Wer nicht bereut; wer also seinen Sinn, sein Denken nicht ändert, der wird sich weiterhin nur schämen- wenn er erwischt wird oder Schwierigkeiten bekommt- und die Gesetze seines Landes oder/ und die Gebote Gottes wird er weiterhin nicht wirklich ernst nehmen.
Diese Haltung nennt man "unbußfertig", "halsstarrig", "stur".
Wer bereut, der ist wirklich darum bemüht, seine Sünde nicht zu wiederholen.
Aber was, wenn er nicht durchhält, wenn er nochmal und wieder (unabsichtlich) fällt?
-- Für DIESE Leute ist Jesus ans Kreuz gegangen. Für unser Versagen, das wir nicht absichtlich planen, sondern welches passiert (weil wir zu blöd sind, um es besser zu machen).
Tausend Stiere zu opfern würde nicht ausreichen, wenn ein Sünder an seiner Sünde festhält anstatt wenigstens zuzugeben, dass er gefehlt hat. Die Pharisäer sind damit nicht durchgekommen, und wer auch immer in ihren Fußstapfen wandelt oder wandeln will, der wird damit auch nicht durchkommen. Glücklicherweise ist Gott unbestechlich.Die Idee das Gott zur Vergebung unserer Sünden gestorben ist, war der Grund für gewissenlose Kriege, Zerstörungen, Humanitäre Katastrophen! Es gibt nichts schlimmeres als ein Mensch ohne ein funktionierendes Gewissen, nur weil der Mensch die Verantwortung für Alles Gott gibt!

LG
God bless you all for what you all have done for me.
#7 Re: Ein erster Schritt?
Pluto hat geschrieben:Papst Franziskus denkt laut Medienberichten laut über die Diakonie für Frauen nach und will eine Kommission einsetzen, um dies zu prüfen.
Ist das ein erster Schritt in Richtung Priesterschaft von Frauen?
Pro oder Kontra?
Ist das gut oder schlecht für die Kirche, fürs Volk?
Gut für die liberale Gesellschaft, schlecht für die Kirche, (Religion) weil das biblische AT patriarchalisch ausgelegt ist.
In Wahrheit, Gott interessiert es gar nicht!
Er freut sich so lange, bis das Evangelium verkündet wird, egal auf welche Art und Weise! Nicht die „Leistung“der Menschen zählt, sondern das Wirken des Geistes! Ob das Mann, oder Frau oder ein Kind predigt, das ist wurscht!
Was Adam vermasselt hat, hat Christus gerichtet. Die Wahrheit kann jeder allein finden, und selbst entscheiden, welche „Baumfrüchte“ man nimmt!
Es wird heute keiner gezwungen, Chistus oder Satan zu folgen (wie im AT). Es zählt der freie Wille, wie bei Adam! Zum „lieben“ kann kein Mensch gezwungen werden.

(Jo...dafür aber braucht man einen entsprechenden GOTT, oder ein Gottesbild auch, das versteht sich von selbst, oder?
