closs hat geschrieben: SilverBullet hat geschrieben:Selbst wenn ein Beweis eine eindeutige Widerlegung aufzeigt, können „Gläubige“ keine Konsequenzen daraus ziehen
Es wurden hier im Forum schon so viele system-immanente Beweise und Widerlegungen abgeliefert, der außerhalb des Systems des Vortragenden Staub waren, dass es in der Regel nicht dazu animiert, daraus Konsequenzen zu ziehen.
Ja, wenn jemand ein „2m grosses Kaninchen“ sehen will und keine Notwendigkeit des Nachdenkens erkennt, wird ihn nichts davon abbringen.
closs hat geschrieben: SilverBullet hat geschrieben:Du zeigst auch hier nur noch die „dann ist Gott halt ein Mysterium“-Reaktion.
Wir sollten uns bewusst sein, dass ein Bewusstsein höherer Dimension nicht nach dem Maßstab unseres nieder-dimensionalen Denkens funzt.
Genau diese Immunisierungs-Reaktion habe ich gemeint – damit kannst du vor dir selbst behaupten, was du willst.
Das hast du aber zuvor bereits zur Genüge so dargestellt.
closs hat geschrieben:SilverBullet hat geschrieben:Mir ist dieses Schema bekannt und es markiert das Ende der Denkbereitschaft bei „Gläubigen“.
Da sitzt Du arg im Glashaus. - Zum Denken gehört auch dazu, dass man sich Gedanken über die Grenzen eigenen Denkens macht.
Mal sehen…
Ich sage:
"
Unser Denken ist innerhalb einer Weltauflösung entstanden.
Bei Zusammenhängen ausserhalb dieser Auflösung könnte unser Denken (z.B. Existenzverständnis) nicht gültig sein."
Du sagst:
"
Die Welt müsste durch einen Schöpfer erschaffen worden sein.
Noch bevor eine Antwort auf die Frage „wer der Schöpfer sein soll“ auftaucht, verhältst du dich zum Wort „Gott“ wie zu einer vermenschlichten Persönlichkeit und versuchst über dein Denken eine Gewissheit zu erlangen, was aber nur funktioniert, indem du keinerlei Beweise beachtest, dass es den „Jemand“, so wie du „ihn“ festlegen möchtest, gar nicht geben kann."
Wenn man diese beiden Aussagen vergleicht, enthält meine Haltung die direkte Akzeptanz von Grenzen (Grenzen sind in meinem Ansatz sozusagen das eigentliche Prinzip), während du die Grenzen immer nur dann „entdeckst“, wenn du deinen „frei schwebenden Halbentwurf“ gegen Argumente schützen möchtest.
Ich sehe also nicht, wo ich (bzgl. Grenzen) in einem Glashaus sitzen sollte.
Würdest du dir Gedanken über Grenzen machen, müsstest du ganz vorne beim Schöpfungsverdacht anfangen. Dazu bist du aber offensichtlich nicht bereit.