Magdalena61 hat geschrieben:Bank will jedem Bürger in der Eurozone 1300 Euro schenken
Die Wirtschaft in der Eurozone kommt nur langsam wieder auf die Beine. Das Bruttoinlandsprodukt stieg im letzten Quartal 2015 nur um 0,3 Prozent. Eine schwedische Bank fordert nun von der Europäischen Zentralbank ein Geldgeschenk für jeden Bürger in Höhe von 1300 Euro. Das berichtet unter anderem die "Süddeutsche Zeitung". Nach einer Berechnung der Bank Nordea seien die 1300 Euro pro Person, 444 Milliarden Euro insgesamt, ein Betrag, den die EZB verkraften könnte.
Der Geldregen könnte der letzte Ausweg der EZB sein, um die Wirtschaft in der Eurozone wieder in Gang zu bringen.
focus.de
??
Da gibt's dann nochmal einen Artikel:
Helikoptergeld
datiert auf den 13. 03. 2016, und da denkt man normalerweise nicht an Aprilscherze.
Wann und wo kann man, bitte, die 1300 Euronen beantragen?

(Falls das kein Aprilscherz ist)
LG
Zu Beginn der gegenwärtigen Weltwirtschafts- und Finanzkrise wurden schon mehrfach Beträge zwischen 2.500 und 5.000 Euro genannt, die an deutsche Bürger zur Belebung der Konjunktur ausgezahlt werden sollten. 5.000 Euro pro Person machen etwa vierhundert Milliarden Euro insgesamt für die etwas mehr als achtzig Millionen Bürger.
Natürlich weiß ich, dass besonders ältere Mitbürger bei derartigen Versprechen die Fassung verlieren. Diese Armen lesen halt keine Zeitung. Und wenn, verstehen sie die Wirtschaftsnachrichten nicht.
Die öffentlichen Schulden Deutschlands sollen etwa 2.100 Milliarden Euro betragen. Dieser Summe gegenüber steht offiziell ein Finanzvermögen von etwa fünftausend Milliarden Euro. In Wirklichkeit beträgt das Vermögen Deutscher im Ausland ein Vielfaches der öffentlichen Schulden. Um das zu begreifen, muss man die Schuldenstände einiger Staaten der westlichen Welt - etwa die der USA, Frankreichs und Großbritannien - etwas näher in Augenschein nehmen. Und zwar die Gesamtschuldenstände, also öffentliche und private Schulden. Dazu die deutsche Außenhandelsbilanz gegenüber diesen Staaten zur Kenntnis nehmen. Das allein müsste zur Behebung gewisser Ängste vorerst genügen.
Nicht vergessen sollte man die Worte des ehemaligen Präsidenten des Europäischen Rates - Van Rompuy -, wonach Europa jährlich nahezu eine Billion Euro an Steuern durch “Steuervermeidung†entgehen. Mit anderen Worten würden den öffentlichen Haushalten Deutschlands mindestens dreihundert Milliarden Euro jährlich mehr zur Verfügung stehen, wenn die Steuergesetze angepasst werden würden.
Nun gehört wohl nicht mehr viele Phantasie dazu sich die Finanzmacht vorzustellen, über die nicht zuletzt Deutschland verfügt. Vor diesem Umstand sollte dem Bürger grauen...
Kurzum: Die genannte 1.300 Euro sollten umgehend ausgezahlt werden...