lovetrail hat geschrieben:
Sehen wir denn, dass Gott in Abraham alle Völker segnet? Nein, wir halten dies im Grunde kaum für möglich. Wir können diese unsichtbare Tatsache nur im Glauben ergreifen. Auch Abraham blickte auf seinen erstorbenen Leib und hat gegen alle Hoffnung geglaubt, dass Gott seine Zusage des Erben wahr machen wird.
Der Glaube wird also aus der Zusage/Verheissung heraus geboren.
Hallo lovetrail
Es gibt Dinge die kann man sehen und auch wissen, es gibt Dinge die müssen wir einfach glauben. Es gibt aber auch Unterschiede im sehen, kennen wir auch aus dem At. Schaut der Mensch auf das Sichtbare sieht er oft nichts das im Hoffnung bereitet, schaut er aber im Glauben auf Gott, wird im einen andere Sicht geöffnet.
Im Bezug auf Abraham kann man schon sehen das eben die Völker gesegegnet sind aber eben nur die welche eben auch den Segen Gottes annehmen. Wir sehen ja aus allen Nationen erkennnen Menschen die Liebe und Gnade Christi. Die ändert aber nichts am Umstand das viele diese Liebe ablehnen und das eben das Wort im Bezug auf das was am Ende sein wird sehr deutlich ist. Wir können im Glauben auch nicht Dinge sehen die wir uns gerne wünschten, wir müssen dort treu bleiben beim Wort was Gott voraus sagte.
Sarah erhielt die Kraft schwanger zu werden, weil sie Gott in seiner Verheissung für treu hielt. Es war also nicht primär ihr Glaubensakt, bzw ihre eigene Treue, die sie empfangen ließ, sondern das Vertrauen auf die Zusage und Treue Gottes.
Ja sie hielt fest an der Verheissung, die Verheissung war das sie eine Sohn gebären wird. Wie sieht es aber aus wenn Gott voraus sagt das eben die Schafe von den Böcken getrennt wird. An welcher Verheissung halten wir dann fest wenn wir sagen, nein mein Glauben ist ein anderer, ich wünsche es mir anders? Das kann eben nicht sein. Glauben wir das Gott die Vollzahl einbringen wird und das er Gerecht scheiden wird, nur so bleiben wir in seinem Wort und schlussendlich in Ihm. Alles was darüber hinaus geht, das wir auch mit seinem Wort zu konstuieren versuchen wäre falsch.
Was ist aber die Verheissung welche wir Glauben dürfen und an dieser Hoffnung dürfen wir festhalten, für uns, die Völker aus den Nationen, ja für die ganze Welt:
Ga 3:11 Daß aber im Gesetz niemand vor Gott gerechtfertigt wird, ist offenbar; denn «Â
der Gerechte wird aus Glauben leben. »
Hab 2:4 Siehe, der Aufgeblasene, unaufrichtig ist seine Seele in ihm; aber der
Gerechte wird durch seinen Glauben leben.
Dies wiederum heisst, wer Gott nicht glaubt ist nicht Gerecht und Ungerechtigkeit wird das Himmelreich nicht ererben.
Wie viele die Gerechtigkeit annehmen und ablehnen das ist ja für uns schon heute sichtbar und in der Offenbarung steht das die Ernte dürr sein wird am Ende der Zeiten. Das schmerzt aber soll uns ja nicht davon abhalten, weiter das zu tun, was uns Christus aufgetragen hat. Wenn ich auf meinen Schmerz schauen würde, dann würde ich hier längst nicht mehr schreiben, schaue ich aber darauf das Gebete etwas ändern können und Gott grosses tun kann, so lasse ich nicht ab, über die Wahrheit zu schreiben und mein Gebet hört deshalb nicht auf.
Lg Kingdom