Ok, deswegen aber bräuchtest dich nicht unbedingt zu entschuldigen, denn der Sinn der Diskussion ist ja die Dinge ins rechte Licht zu rücken.Halman hat geschrieben: liebe User-Gemeinde,
da ich hoffe, dass hier einige User mir ein gewisses Vertrauen entgegenbringen, halte ich es für meine Pflicht, fachliche Fehler, die ich in meinen Beiträgen entdecke aufzuklären und zu korrigieren.
In meinen Beiträgen vom 19. Nov 2015 und 20. Nov 2015 hatte ich irrtümlich den Begriff Gravitationskonstante G falsch verwendet habe. Zwar ist es korrekt, dass die Gravitation[skraft] umgekehrt proportional zum Quadrat vom Massezentrum abnimmt, doch dieses Gesetz ist nicht das, was mit der Naturkonstante G ausgedrückt wird. Diesbezüglich verweise ich auf die Erkärung im letzten Link und entschuldige mich insbesondere bei @clausadi für meinen Irrtum.
Halten wir also fest, die „Gravitation-Konstante“ ist eine spezifische Konstante. Denn die spezifische Gravitation-Konstante der Erde rechnet sich ja wie folgt:
Newton-Gravitation-Theorie: Anziehungskraft F= G*M*m/a²
(G= Gravitation-Konstante; M= Masse Erde; m= Masse Körper; a= Mittenabstand Erde-Körper)
Mit a= R (Erdradius) und F= m*g folgt dann:
F= m*g = m*G*M/R²
G= g*R²/M = 6,67*10^ -11 (m³/kg/s²)
Die Konstante G des Gravitation-Feldes der Erde also ist bestimmt durch die Fall-Beschleunigung g= 9,81 m/s²; dem Radius der Erde R= 6.367 km und der Masse der Erde M= 5,97*10^24 kg.
Dementsprechend hat der Mond einen anderen Wert als Gravitation-Konstante, denn Fallbeschleunigung, Masse und Radius des Mondes sind anders.
So weit so gut, die Gravitation-Konstante aber bringt uns nichts, denn es existiert ja keine Anziehungskraft zwischen Erde und Mond. Denn der Mond bewegt sich außerhalb des Gravitation-Feldes der Erde, weshalb der Mond ja auch nicht auf die Erde fällt.