ThomasM hat geschrieben:
Der dogmatische Atheismus, der hier diskutiert wird, hat keine Antwort, außer "es ist halt so", was sich ziemlich ähnlich zu "Gott hat es so gemacht" anhört. Diese Antwort ist Resignation, ist Aufgabe des Versuches, die Natur des Menschen zu verstehen. Insofern "verbietet" der Atheismus jegliche Forschung an dem Thema, so ähnlich wie das die Kreationisten bei anderen Themen machen.
Wo und wie verbietet der Atheismus jegliche Forschung zum Thema - die Natur des Menschen zu verstehen?
Resignation, der Atheisten? Ein großes Wort gelsassen ausgesprochen oder..., oder auch - in dem Moment wo manche Leute Christen werden, scheinen sie den Verstand an der Garderobe der Verunuft abzugeben.
Wobei wir gerade bei der Vernunft sind und dem Thema des "religiös Entrinnbaren" aus dem Dulaismus. Keine Religion erscheint in ihrem Mythos grausamer, ja pervertierter und mordversessener als das Christentum.
Religiöse Perversionen im christlichen Glauben, darf man das so einfach behaupten? Man darf natürlich, an Hand dieser Beispiele "gelebter Nächstenliebe":
"Samaria wird wüst werden; denn es ist seinem Gott ungehorsam. Sie sollen durchs Schwert fallen und ihre kleinen Kinder zerschmettert und ihre Schwangeren aufgeschlitzt werden."
(Hosea 14,1)
ein wahrlich liebender Gott! Oder hier dann:
"So tötet nun alles, was männlich ist unter den Kindern, und alle Frauen, die nicht mehr Jungfrauen sind; aber alle Mädchen, die unberührt sind, die lasst für euch leben."
(4. Mose 31,17-18)
selbstverständlich, die Liebe Gottes ist eben "grenzenlos".
"Wohl dem, der deine jungen Kinder nimmt und sie am Felsen zerschmettert!"
(Psalm 137,9)
ja, gut, Kinder scheint der Gott der Liebe nicht so unbedingt zu mögen, aber ein Gott darf das...
"So tötet nun alles, was männlich ist unter den Kindern, und alle Frauen, die nicht mehr Jungfrauen sind; aber alle Mädchen, die unberührt sind, die lasst für euch leben."
(4. Mose 31,17-18)
und natürlich die verbösten Gottlosen, die Ketzen und Heiden gehören abgeschlachtet, das war schon immer ein Herausstellungsmerkmal der "Relgion der Liebe".
"Bleibe fromm und halte dich recht; denn einem solchen wird es zuletzt gut gehen. Die Übertreter aber werden miteinander vertilgt, und die Gottlosen werden zuletzt ausgerottet."
Psalm 37, 37-38
die Mordwut des "ewig liebenden Gottes" scheint wirklich vor nichts haltzumachen.
"So zieh nun hin und schlag Amalek und vollstrecke den Bann an ihm und an allem, was es hat; verschone sie nicht, sondern töte Mann und Frau, Kinder und Säuglinge, Rinder und Schafe, Kamele und Esel."
(1. Samuel 15,3)
wie darf man nun, ehrlichen Herzens, religiöse Menschen nennen, die diesen blutigen Mordgötzen anbeten?
Wie darf man Menschen nennen, die in diesem "Göttlichen Massenmörder" einen Gott der Liebe sehen?
Und dabei habe ich nur einen Teil des alttestamentarischen Versgutes angegeben, das diesen grausamen und pervertierten Götzen als das zeigt, was er wirklich ist.
Wie wollen sich überhaupt so Leutchen als Gralshüter der christlicher Vernunft aufspielen, als religiöse Übermenschen und alleinige Hüter der Moralien gar, die diese abartige und pervertierte Theologie als "Vernunftglauben" auf ihre Fahnen geschrieben haben?
Nietzsche wird hier wieder einmal ausdrücklich bestätigt:
Um Christ zu sein, muss man krank genug sein.
(Nietzsche, Der Antichrist)
Ich darf hinzufügen: schöner morden mit Gott und natürlich - im Namen Gottes.